Die Gartenkunst (29.1916)

Troisfontaines. Haupteinfahrt, im Hintergrunde das Herrenhaus.
Aufgenommen von Stadt-Baurat Lehrmann, Weimar, zurzeit Brüssel.

andere Beschäftigungen der lebenslustigen Ro- Adam, im Großen Hauptquartier in Pless ge-

kokozeit dargestellt waren. Hierfür hat Trois- malt, ein Geschenk, das der Kaiser dem Gene-

fontaines jetzt keine Zeit und keine Verwendung. ralgouverneur bei einem Besuch gemacht hat.

Eine geschmackvolle, einfach rote Wandbe- Das Gemälde wirkt, wie wenige, die ich kenne,

kleidung deckt diese Bilder einer leichtlebigen vornehm, ruhig, würdevoll. Darunter die Wid-

Vergangenheit zu, an ihrer Stelle heben sich gute mung „14. Juni Lüttich-Namur".
Künstlersteinzeichnungen, alte Stadtbilder zei- Es folgen das Arbeits- und das Schlafzimmer

gend, von dem warmen Untergrund wirkungs- des Generalgouverneurs. In jenem fesselt die

voll ab; neben Ansichten aus Alt-Brüssel von wertvolle, gestaltenreiche, bunte Tapete aus

Vervloet ein bemerkenswertes Kaiserbildnis von dem Anfang des vorigen Jahrhunderts, die als

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Troisfontaines. Das Herrenhaus mit der großen Libanonzeder.

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