Literatur
gütung wird diesmal um 83 Livres höher
normiert (500 Liv.)
1634 Antoine Dufot.
1634, 1646 Antoine Foureton.
1634 Maignard.
1635 Michel Rebierre.
1636 Isaac Blanc, Sohn des Isaac B.
1636 Simon Blanc.
1636 Francois Bourret.
1636 Samuel Deschazaulx.
1636, 1648 Francois Galland.
1636 Jean Rochard.
1636 Jehan de Vitract.
1636 Joseph de Vitract, Sohn des Francois de V.
1637 Isaac Cathonnet.
1637 Jean Couturier, Händler und Wirker.
1637, 1642 Leonard Üelalouise.
1637 Jean Dumont.
1637 Jacques Dussel, Sohn des Pierre Dussel.
1637 Jacques Guilhaumichon.
1637, 1651 Leonard Jallasson. 1651 wird dem
Meister ein umfangreicher Auftrag zuteil.
Er verpflichtet sich unter dem 12. Januar
gegenüber Louis de Montmartre, Kanonikus
der Notre-Dame-Kirche zu Grenoble, zur
Anlieferung von drei Folgen — Geschichten
der Madonna, des St. Vinzenz und des St.
Hugo — mit insgesamt 10 Behängen. Der
fromme Kanonikus gedenkt seiner Kirche
die Teppiche, die ihn auf 1100 Liv. zu
stehen kommen, zu überweisen.
1637 Gabriel Picaud.
1638 Francois Garnier.
1638 Antoine Moreau.
1638 Annet Rogier.
1639, 1669 Paul Deschazaulx. Der Meister über-
nimmt am 6. August 1639 im Auftrage der
beiden Felletiner Wirkereihändler Jacques
Tixier und Annet Barjon zum Quadratellen-
preise von 5 liv. 17 sols die Durchführung
einer nicht näher benannten, einfachen Reihe,
die für die Cour des Aides de Clermont-
Ferrand bestimmt ist.
1639 Jean Rebierre, Sohn des Michel R.
1639 Gilbert Roquet, gründet eine Tapisserie-
Manufaktur in Limoges, wo er 1664 stirbt.
Aus dem Limoger Atelier des Meisters
stammt möglicherweise die Himmelfahrt
Mariä, die 1886 auf der Retrospektiven Aus-
stellung von Limoges auftauchte. Die Lösung
der Bordüre erinnert stark an flämische Vor-
bilder, die Farben sind matt und ohne Tiefe
(Camilles Marbouty, Les tapisseries et Ies
broderies ä l'Exposition de Limoges, in: Bull,
de la soc. arch. du Limousin 1888). 1640
liefert der Meister den Jesuiten vom Limo-
ges eine »Anbetung der heiligen drei Kö-
nige«. Ein Jahr zuvor wird Roquet von
Jean P^regrin, dem Schloßhauptmann von
Montel-de-Galat und Guillaume Boucher
mit verschiedenen Behängen und Kleinwir-
kereien — für den Bischof von Albi be-
stimmt — betraut. Der Teppich mit der
Anbetung der Kinder erregt im höchsten
Maße das Wohlgefallen der frommen Patres
Jesu. Am 20. Oktober 1646 erfolgt ein
neuer Auftrag — der Wirker ist bereits in
Limoges ansässig — durch P. Etienne Saige,
den »recteur du College des R. P. de la
Compagnie de Jösus«: der Jesusknabe streitet
mit den Schriftgelehrten im Tempel des
Herrn. Der Karton wird von dem Auf-
traggeber zur Verfügung gestellt, der Quadrat-
ellenpreis mit 24 Livres festgesetzt.
1639 Joseph Salles.
1640 Antoine Bostz.
1640 Leonard de Champeau.
1640 Etienne Charriere.
1640 Anthoine Goumy.
1640, 1645 Löonard Jalicot.
1640 Pierre de Marchedieu.
1641, 1669 Francois Bouyer.
1641, 1643 Francois Dumont.
1641, 1647 Leonard Galland.
1641 Anthoine Matheron.
1641 Pierre Rebierre.
1641, 1685 Jean Tricol.
1642 Jehan Boffinet.
1642 Philippe Bostz.
1642 Pierre Mercier.
1642 Antoine Vitract
1643 Piene Bellat.
1643 Pierre Danty. Der Meister liefert (1643)
eine grob durchgeführte Folge (ä fil simple)
von zehn Behängen, die Episoden aus der
Geschichte der Asträa bringen, zum Quadrat-
ellenpreise von 9 liv. an Francois Dumont.
1643, 1664 Leonard Deschazaulx. Der bereits er-
wähnte Francois Dumont (s. 1643 Pierre
Danty) beauftragt 1643 Meister Leonard mit
der Anlieferung einer Verdürenfolge »boc-
cages ä filet simple« zum Quadratellenpreise
von 8 liv. 15 sous.
1643 Jean Goumy, Sohn des Antoine G.
1643 Landriesve d. Ä.
1643, 1647, 1670 Gilbert Sauterieux, Sohn des
Damien S.
1643 Pierre und Francois Thoulezy.
1644 Jacques de Claravaux, stirbt 1671 in Avig-
non, wo er ein Lager unterhält. Sein Teil-
haber Mathieu Barbat und ein Verwandter,
namens Prugniet, ordnen den Nachlaß (15.
August 1671). Wir finden einen Behang,
der Zentaur genannt, 8 Teppiche aus der
Geschichte des Paris und der Helena, 29
weitere mit der Historie Achiils, zwei mit
der Legende Danaes, 28 Behänge der Per-
seusfolge, 64 Landschaftsteppiche mit kleinen
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gütung wird diesmal um 83 Livres höher
normiert (500 Liv.)
1634 Antoine Dufot.
1634, 1646 Antoine Foureton.
1634 Maignard.
1635 Michel Rebierre.
1636 Isaac Blanc, Sohn des Isaac B.
1636 Simon Blanc.
1636 Francois Bourret.
1636 Samuel Deschazaulx.
1636, 1648 Francois Galland.
1636 Jean Rochard.
1636 Jehan de Vitract.
1636 Joseph de Vitract, Sohn des Francois de V.
1637 Isaac Cathonnet.
1637 Jean Couturier, Händler und Wirker.
1637, 1642 Leonard Üelalouise.
1637 Jean Dumont.
1637 Jacques Dussel, Sohn des Pierre Dussel.
1637 Jacques Guilhaumichon.
1637, 1651 Leonard Jallasson. 1651 wird dem
Meister ein umfangreicher Auftrag zuteil.
Er verpflichtet sich unter dem 12. Januar
gegenüber Louis de Montmartre, Kanonikus
der Notre-Dame-Kirche zu Grenoble, zur
Anlieferung von drei Folgen — Geschichten
der Madonna, des St. Vinzenz und des St.
Hugo — mit insgesamt 10 Behängen. Der
fromme Kanonikus gedenkt seiner Kirche
die Teppiche, die ihn auf 1100 Liv. zu
stehen kommen, zu überweisen.
1637 Gabriel Picaud.
1638 Francois Garnier.
1638 Antoine Moreau.
1638 Annet Rogier.
1639, 1669 Paul Deschazaulx. Der Meister über-
nimmt am 6. August 1639 im Auftrage der
beiden Felletiner Wirkereihändler Jacques
Tixier und Annet Barjon zum Quadratellen-
preise von 5 liv. 17 sols die Durchführung
einer nicht näher benannten, einfachen Reihe,
die für die Cour des Aides de Clermont-
Ferrand bestimmt ist.
1639 Jean Rebierre, Sohn des Michel R.
1639 Gilbert Roquet, gründet eine Tapisserie-
Manufaktur in Limoges, wo er 1664 stirbt.
Aus dem Limoger Atelier des Meisters
stammt möglicherweise die Himmelfahrt
Mariä, die 1886 auf der Retrospektiven Aus-
stellung von Limoges auftauchte. Die Lösung
der Bordüre erinnert stark an flämische Vor-
bilder, die Farben sind matt und ohne Tiefe
(Camilles Marbouty, Les tapisseries et Ies
broderies ä l'Exposition de Limoges, in: Bull,
de la soc. arch. du Limousin 1888). 1640
liefert der Meister den Jesuiten vom Limo-
ges eine »Anbetung der heiligen drei Kö-
nige«. Ein Jahr zuvor wird Roquet von
Jean P^regrin, dem Schloßhauptmann von
Montel-de-Galat und Guillaume Boucher
mit verschiedenen Behängen und Kleinwir-
kereien — für den Bischof von Albi be-
stimmt — betraut. Der Teppich mit der
Anbetung der Kinder erregt im höchsten
Maße das Wohlgefallen der frommen Patres
Jesu. Am 20. Oktober 1646 erfolgt ein
neuer Auftrag — der Wirker ist bereits in
Limoges ansässig — durch P. Etienne Saige,
den »recteur du College des R. P. de la
Compagnie de Jösus«: der Jesusknabe streitet
mit den Schriftgelehrten im Tempel des
Herrn. Der Karton wird von dem Auf-
traggeber zur Verfügung gestellt, der Quadrat-
ellenpreis mit 24 Livres festgesetzt.
1639 Joseph Salles.
1640 Antoine Bostz.
1640 Leonard de Champeau.
1640 Etienne Charriere.
1640 Anthoine Goumy.
1640, 1645 Löonard Jalicot.
1640 Pierre de Marchedieu.
1641, 1669 Francois Bouyer.
1641, 1643 Francois Dumont.
1641, 1647 Leonard Galland.
1641 Anthoine Matheron.
1641 Pierre Rebierre.
1641, 1685 Jean Tricol.
1642 Jehan Boffinet.
1642 Philippe Bostz.
1642 Pierre Mercier.
1642 Antoine Vitract
1643 Piene Bellat.
1643 Pierre Danty. Der Meister liefert (1643)
eine grob durchgeführte Folge (ä fil simple)
von zehn Behängen, die Episoden aus der
Geschichte der Asträa bringen, zum Quadrat-
ellenpreise von 9 liv. an Francois Dumont.
1643, 1664 Leonard Deschazaulx. Der bereits er-
wähnte Francois Dumont (s. 1643 Pierre
Danty) beauftragt 1643 Meister Leonard mit
der Anlieferung einer Verdürenfolge »boc-
cages ä filet simple« zum Quadratellenpreise
von 8 liv. 15 sous.
1643 Jean Goumy, Sohn des Antoine G.
1643 Landriesve d. Ä.
1643, 1647, 1670 Gilbert Sauterieux, Sohn des
Damien S.
1643 Pierre und Francois Thoulezy.
1644 Jacques de Claravaux, stirbt 1671 in Avig-
non, wo er ein Lager unterhält. Sein Teil-
haber Mathieu Barbat und ein Verwandter,
namens Prugniet, ordnen den Nachlaß (15.
August 1671). Wir finden einen Behang,
der Zentaur genannt, 8 Teppiche aus der
Geschichte des Paris und der Helena, 29
weitere mit der Historie Achiils, zwei mit
der Legende Danaes, 28 Behänge der Per-
seusfolge, 64 Landschaftsteppiche mit kleinen
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