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Hugo Helbing <München> [Hrsg.]
Altes Kunstgewerbe, Wandteppiche, alte Gemälde, Skulpturen, Graphik aus deutschem Adelsbesitz u.a.B., alte Kriegs- und Jagdwaffen aus dem Besitz eines norddeutschen Sammlers, aus dem Nachlass Sanitätsrat Dr. Gärtner, Stuttgart: Versteigerung in der Galerie Hugo Helbing, München, Wagmüllerstrasse 15, Mittwoch 26. Februar 1930 und folg. Tage, vormittags 10 Uhr, nachmittags 3 Uhr — München, 1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.6046#0009
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65 Mädchen neben einer Urne. Kniend, bunt bemalt. Veilsdorf. Gegen
1800. H. 15 cm. Gekittet. — Dabei ruhender Ziegenbock. Bemalt. Berlin. Höhe
7 cm. Hörner defekt. — Dabei Ei. Bemalt und vergoldet. Wien (?) H. 5,5 cm.

66 Zwei Teetassen. Bemalt. Die eine mit farbigen Füllhörnern. Marke R.
bzw. R-n. Rauenstein. Ende 18. Jahrh. — Die andere mit Urne in Grisaille
und farbigen Putten. Marke G. Gera oder Gotha. Ende 18. Jahrh. H. 5 cm.

67 Tasse. Bemalt, wechselnd mit braunen Streifen und Goldranken. Marke.
Wien. Um 1820/30. H. 6, Dm. 13 cm. — Dabei Tasse (ohne Schale). Blauer Fond
mit Porträt. Um 1775; und Koppchen (ohne Schale) mit Imaridekor. Marke.
Venedig. 18. Jahrh. H. 4 cm.

68 Schnitterin. Mit Sichel und Ährenbündel. Violettes Mieder mit schwarzem
Einsatz, gelber Rode mit reicher bunter Bordüre. Ohne Marke. Wien. Um 1765.
H. 18 cm. Am Hals ausgebessert.

69 Zwei Tassen, drei Untertassen. Bemalt mit Blumenmonogramm und
Goldbändern. Marken. Wien. Um 1770. H. 6,5, Dm. 13 cm. — Dabei Kännchen,
violette Tasse und drei Tassen ohne Untertassen. Wien. 18. Jahrh.

70 Tasse. Grisaillemalerei: Frauengestalt „la Reflexion". Marke. Wien 1815.
H. 6, Dm. 14 cm.

71 DreiTeller. Mit Goldsternchen und Akanthusstab am Rand. Marke. Wien.
Um 1800. Dm. 24 cm. — Dabei Koppchen (ohne Schale). Mit Imaridekor. Wien.
Frühzeit der Fabrik.

72 Drei Tassen. Walzenform. Bemalt mit Blumenranken bzw. Streublümchen.
Ende 18. Jahrh. — Dabei fünf ebensolche Tassen ohne Untertassen.

73 Zwei Tassen, Mit Blumenmalerei und Vergoldung; eine defekt. Empire.—
Dabei zwei Tassen ohne Untertassen, vier verschiedene Untertassen, ein Suppen-
teller.

74 Zwei Tassen. Die eine mit kleinen Purpurlandschaften in Frührokokokar-
tusche. Schwertermarke. Hausmaler. Um 1740. — Die andere mit Buchstaben
aus Blumen. Marke. Meißen (Marcolini). — Dabei zwei bemalte Tassen ohne
Untertassen, Meißen, um 1750 und 1780; und weiße reliefierte Obstschüssel,
Meißen, um 1860.

75 Verschiedenes Geschirr. Bemalt, a) Nymphenburg, 18. Jahrh.: zwei
Tassen, Tee- und Kaffeekanne. — b) Berlin, 18. Jahrh. und Biedermeier: Tee-
kännchen, zwei Untertassen, Serviettenring. — c) Frankenthal: zwei Unter-
tassen. — d) China: zwei Tassen ohne Untertassen, eine Untertasse. (Manche
Stücke defekt.)

76 Zwei antike Gefäße. Goldgelbes Kännchen mit Kleeblattausguß und um
Mündung und Hals gelegten Fäden. Mit Henkel. H. 11,5 cm. — Grünliches
Kännchen. Der Körper mit Einbuchtungen, Standring, und Henkel in dunklem
Grün, um den Hals Fäden. H. 12 cm. Syrisch aus römischer Zeit.

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