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Koch, Alexander: Vorwort des Herausgebers
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.10945#0014
Für die »Innen-Dekoration« ist es eine stolze Freude, dieses Ergebnis
neuen deutschen Kunstschaffens der gesamten Kulturwelt vorzuweisen, denn
die Grundsätze, aus denen dies künstlerische Streben erwächst, müssen jedes
Wertgefühl ansprechen.
Als ich vor nunmehr 48 Jahren — zwei Jahre nach der 1888 begründeten
»Deutschen Tapeten-Zeitung« — die »Innen-Dekoration« ins Leben rief,
war es in dem Gedanken, der deutschen Wohnungskunst die ihr fehlende
publizistische Stütze zu geben. Und wenn ich heute feststellen darf, daß
dem reichlichen Bemühen voller Erfolg zuteil geworden ist, so ist darin vor
allem auch der Dank an die vielen treuen Mitarbeiter eingeschlossen, die
durch ihr künstlerisches Schaffen der »Innen-Dekoration« mit zum Erfolge
verholfen haben. Architekten und Raumgestalter, Werkstätten, Handwerker-
schulen und Möbelhäuser in großer Zahl haben in der »Innen-Dekoration«
immer wieder Proben ihres Könnens gezeigt und so manche Anregungen
der Zeitschrift verwirklicht. Aller, die Jahrzehnte hindurch mit der »Innen-
Dekoration« eine lebensvolle, ständig sich erneuernde Werkgemeinde ge-
bildet haben, gedenke ich mit Gefühlen herzlicher Dankbarkeit und Freund-
schaft. Viele von ihnen sieht die aufgabenreiche Gegenwart rüstig am Werk.
Aber auch den jungen aufstrebenden Kräften, die in Zuversicht zu dem
publizistischen Erfolg der »Innen-Dekoration« sich an sie wenden, danke
ich für ihr Vertrauen. Immer wird es das höchste Ziel dieser Zeitschrift
bleiben, ihnen den Weg zu bereiten, ihr künstlerisches Schaffen fördern zu
helfen. So tritt sie denn heute freudig in ihren neuen Jahrgang, geleitet von
dem Streben, sich auch in Zukunft, wie in der Vergangenheit, als ein zu-
verlässiges Werkzeug deutscher Kulturarbeit zu bewähren.
ALEXANDER KOCH
neuen deutschen Kunstschaffens der gesamten Kulturwelt vorzuweisen, denn
die Grundsätze, aus denen dies künstlerische Streben erwächst, müssen jedes
Wertgefühl ansprechen.
Als ich vor nunmehr 48 Jahren — zwei Jahre nach der 1888 begründeten
»Deutschen Tapeten-Zeitung« — die »Innen-Dekoration« ins Leben rief,
war es in dem Gedanken, der deutschen Wohnungskunst die ihr fehlende
publizistische Stütze zu geben. Und wenn ich heute feststellen darf, daß
dem reichlichen Bemühen voller Erfolg zuteil geworden ist, so ist darin vor
allem auch der Dank an die vielen treuen Mitarbeiter eingeschlossen, die
durch ihr künstlerisches Schaffen der »Innen-Dekoration« mit zum Erfolge
verholfen haben. Architekten und Raumgestalter, Werkstätten, Handwerker-
schulen und Möbelhäuser in großer Zahl haben in der »Innen-Dekoration«
immer wieder Proben ihres Könnens gezeigt und so manche Anregungen
der Zeitschrift verwirklicht. Aller, die Jahrzehnte hindurch mit der »Innen-
Dekoration« eine lebensvolle, ständig sich erneuernde Werkgemeinde ge-
bildet haben, gedenke ich mit Gefühlen herzlicher Dankbarkeit und Freund-
schaft. Viele von ihnen sieht die aufgabenreiche Gegenwart rüstig am Werk.
Aber auch den jungen aufstrebenden Kräften, die in Zuversicht zu dem
publizistischen Erfolg der »Innen-Dekoration« sich an sie wenden, danke
ich für ihr Vertrauen. Immer wird es das höchste Ziel dieser Zeitschrift
bleiben, ihnen den Weg zu bereiten, ihr künstlerisches Schaffen fördern zu
helfen. So tritt sie denn heute freudig in ihren neuen Jahrgang, geleitet von
dem Streben, sich auch in Zukunft, wie in der Vergangenheit, als ein zu-
verlässiges Werkzeug deutscher Kulturarbeit zu bewähren.
ALEXANDER KOCH