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Schneck, Adolf G.: Die Zukunft des Möbels
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.10969#0046
DIE ZUKUNFT DES MÖBELS
Es zog ihn die Sauberkeit, das Helle, Glatte, Entwürfen des Architekten Adolf G. Schneck aus
selbst der Geruch der mancherlei Holzar- verschiedenen württembergischen Möbelwerkstätten
beiten an.« Zwar sind es nicht Möbel, sondern allerlei hervorgegangen sind. Daß der Dichter Mörike seinen
hölzernes Küchen-, Keller- und Gartengerät, das geliebten Mozart gerade vor einem Laden mit Holz-
Mozart auf seiner Reise nach Prag für Frau Con- arbeiten verweilen läßt, und nicht vor einer Auslage
stanze erwerben wollte, aber es lassen sich kaum mit bunten Bändern und Stoffen, oder mit Gläsern
treffendere Worte finden, um die Wirkung der ein- und Porzellan, das läßt wohl den Schluß zu, daß der
fachen Gebrauchsmöbel zu kennzeichnen, die nach Schwabe, Sohn einer waldreichen Heimat, besonders
AUFNAHMEN:
WILLI MOEOLE
»WÄSCHEKOMMODE AUS DEM NEBENSTEH. SCHLAFZIMMER« EICHE UND MAHAGONI
Es zog ihn die Sauberkeit, das Helle, Glatte, Entwürfen des Architekten Adolf G. Schneck aus
selbst der Geruch der mancherlei Holzar- verschiedenen württembergischen Möbelwerkstätten
beiten an.« Zwar sind es nicht Möbel, sondern allerlei hervorgegangen sind. Daß der Dichter Mörike seinen
hölzernes Küchen-, Keller- und Gartengerät, das geliebten Mozart gerade vor einem Laden mit Holz-
Mozart auf seiner Reise nach Prag für Frau Con- arbeiten verweilen läßt, und nicht vor einer Auslage
stanze erwerben wollte, aber es lassen sich kaum mit bunten Bändern und Stoffen, oder mit Gläsern
treffendere Worte finden, um die Wirkung der ein- und Porzellan, das läßt wohl den Schluß zu, daß der
fachen Gebrauchsmöbel zu kennzeichnen, die nach Schwabe, Sohn einer waldreichen Heimat, besonders
AUFNAHMEN:
WILLI MOEOLE
»WÄSCHEKOMMODE AUS DEM NEBENSTEH. SCHLAFZIMMER« EICHE UND MAHAGONI