F. Studniczka, Der Rennwagen im syrisch-phönikischen Gebiet.
wir im Schritt einherfahrende Bewaffnete (zj, z/), besonders gern innerhalb pa-
radeartiger Aufzüge, wo die Gespanne von Reitern und Fußtruppen begleitet
sind (22—24, 26, 27}, wovon in 2g nur ein sehr friedlicher Rest bleibt. Zum Schlüsse
bleibt fast nichts übrig als die ruhige Ausfahrt, sei es die feierliche des Königs
(55—■j’cJ), dem sein Viergespann auch auf dem letzten Wege voranfährt (55), oder
nur die Spazierfahrt einer wohl auch hochgestellten Mutter mit ihrem Kinde (52).
Wie sich dieses Bild der besonderen syrisch phönikischen Entwicklung in die
Gesamtgeschichte des altorientalischen Rennwagens einfügt, hat in meinem Sinne
schon der Schlußabschnitt von Nuoffers eingangs erwähnter Dissertation (S. 79ff.)
hinlänglich angedeutet. Die hier wiederholt (S. 158, 161, 195 u. öfter) berührten
Einwirkungen unseres Gebietes auf die klassische Welt haben die anfangs in Aus-
sicht gestellten Fortsetzungen der Arbeit auf griechischem und italischem Boden
zu verfolgen.
Leipzig.
Franz Studniczka.
wir im Schritt einherfahrende Bewaffnete (zj, z/), besonders gern innerhalb pa-
radeartiger Aufzüge, wo die Gespanne von Reitern und Fußtruppen begleitet
sind (22—24, 26, 27}, wovon in 2g nur ein sehr friedlicher Rest bleibt. Zum Schlüsse
bleibt fast nichts übrig als die ruhige Ausfahrt, sei es die feierliche des Königs
(55—■j’cJ), dem sein Viergespann auch auf dem letzten Wege voranfährt (55), oder
nur die Spazierfahrt einer wohl auch hochgestellten Mutter mit ihrem Kinde (52).
Wie sich dieses Bild der besonderen syrisch phönikischen Entwicklung in die
Gesamtgeschichte des altorientalischen Rennwagens einfügt, hat in meinem Sinne
schon der Schlußabschnitt von Nuoffers eingangs erwähnter Dissertation (S. 79ff.)
hinlänglich angedeutet. Die hier wiederholt (S. 158, 161, 195 u. öfter) berührten
Einwirkungen unseres Gebietes auf die klassische Welt haben die anfangs in Aus-
sicht gestellten Fortsetzungen der Arbeit auf griechischem und italischem Boden
zu verfolgen.
Leipzig.
Franz Studniczka.