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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts: JdI — 22.1907

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Pridik, Eugen M.: Zu CIA. I 450
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https://doi.org/10.11588/diglit.44282#0263
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2 50

E. Pridik, Zu CIA. I 450.

In 1. 12 ist Θρασυμένης sicher. In 1. 18 ist die Endung νων sicher, wohl Μενών
zweifellos. In 1. 19 ist wohl Λεώμαχος, oder Σύμμαχος, ΙΙάμμαχος oder ein ähnlicher
Name zu ergänzen. 1. 20 schließt auf λής, also wohl Πολυκλής, oder Μεγακλής,
'Ιπποκλής, Καλλικλής, Πασικλής oder dgl. 1. 21 schließt auf ρος, also z. B. Πολύδωρος.
Rangabe hatte diesen Namen in 1. 15 statt Πολύωρος vermutet, aber cf. CIA. Π
803 e 60 und die Lesung Πολύωρος ist zweifellos. In col. II 1. 1 sind nach Δ Spuren
von i oder p. 1. 2 z. B. Θρασυκλής, Θρασυμήδης und dgl.
Da die Άντιοχίς in der offiziellen Reihenfolge der Phylen an letzter Stelle
steht und hier nach den vier Namen aus dieser Phyle der Stein unbeschrieben
ist, so können wir annehmen, daß wir den Schluß der Äffirlustliste vor uns haben:
wieviel oben, unten und links fehlt, läßt sich nicht feststellen.
St. Petersburg.

Eng. Pridik.
 
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