DOI Heft:
1. Heft
DOI Artikel:Beyse, A. W.: Versuche über die Widerstandsfähigkeit der bekanntesten und nützlichsten Bausteine, welche das Rheinische Schiefergebirge und das daran grenzende Flötzgebirge an der Mosel und in den Ardennen liefern, angestellt im Festungs-Bauhofe zu Coblenz, [4]
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.42057#0019
Laufende Wo,
2. Beise, Widerstandsfähigkeit der Bausteine des Rhein. Schiefergebirges u. s. iv. 11
2.
Versuche über die Widerstandsfähigkeit der bekann-
testen und nützlichsten Bausteine, welche das Rheini-
sche Schiefergebirge und das daran grenzende Flötz-
gebirge an der Mosel und in den Ardennen liefern,
angestellt im Pesfungs-Bauhofe zu Coblenz.
(Von dem Königl. Preufs. Ingenieur - Premier-Lieutenant Herrn Beise zu Cobleuz.)
(Fortsetzung der Abhandlung No. 6. Heft 1., No. 12. Heft 3. und No. 14. Heft 4. des vorigen Bandes.)
§. 13.
Tab. XIII. Quarz-Conglomerat,
so wie es sich in der Granwackonformation des Rheinischen Schiefergebirges, anf dem südöstlichen Abhänge
des Taunus, bei Schweich an der Mosel und in der Umgegend von Coblenz findet. Dieses Conglo-
merat bat zum Theil ein sehr festes Ansehen, wie der Granit, zum Theil ist es weniger fest. Als Bau-
stein wenig anwendbar, höchstens zum Strafsenbao, weil die darin befindlichen Quarzkörner sehr fest sind,
wie auch das thonige eisenhaltige Bindemittel.
Stein - Arten
und
Fund- Ort.
Art , wie sie unter
die Presse gebracht
wgrdeji,
Pr. Pfd.
Pr. Pfunde,
Pr. Pfunde.
Pr. Pfunde.
ra
Dimensionen
in
Prenfsischen
Zollen.
Gewichte,
bei welchen
die Ecken
absprangen,
oder sich
einzelne
Flachen
abschälten.
Gewichte,
bei welchen
sich die
entstande-
nen Risse
bis auf
■[D Linie er-
weiterten.
Ge-
wichte,
welche
die Zer-
störung
der
Steine
bewirk-
ten.
•S
Ge-
wichte, ,
bei wel-
chen
man die
Tren-
nung
bürte,
ehe sich
Risse
zeigten.
Pr. Pfd,
Conipres-
sion des
Steines,
unmittelbar
vor- der
Zerstörung
beobachtet,
wo es mög-
lich war,
in
Pr. Linien,
Gewichte,
durch
welche
feine Risse
entstanden,
die nur
so eben
sichtbar
Wurden,
Besondere
Bemerkungen
und
Beobachtungen,
21)9.
Quarzconglomerat
vom nördlichen Tau-
nushange, Ohne Un-
terlagen.
4
4
84560
84560 i
Ein Rifs,
270.
Desgl,
4
4
4
39260
43035
Ein Rifs,
55112
mehrere.
271.
Desgl, jedoch aufs
Haupt oder die na-
türlichen Lager ver-
tikal gestellt. Ohne
Unterlagen.
3jl
4
12835
12835
88335
Oer erste,
111740
mehrere.
120045
Keine.
1±
1 4
Dieser Stein hatte
ein granitartige slAn-
sehen, es fehlte ihm
jedoch derFeldspath
und der Glimmer. In
nnreguläre Stücke
zerstört.
62665
Alle er-
' weitert.
62665
Keine.
1
Weniger festes An-
sehen als der vorige.
Dieser und der vori-
ge Stein wurden auf
ihren natürlichenLa-
gern zerdrückt.
21895
21895
Keine.
1
Die Lager trennten
sich als Risse ent-
standen,deshalb wur-
de er wahrscheinlich
so früh zerstört.
[ 2 * ]
2. Beise, Widerstandsfähigkeit der Bausteine des Rhein. Schiefergebirges u. s. iv. 11
2.
Versuche über die Widerstandsfähigkeit der bekann-
testen und nützlichsten Bausteine, welche das Rheini-
sche Schiefergebirge und das daran grenzende Flötz-
gebirge an der Mosel und in den Ardennen liefern,
angestellt im Pesfungs-Bauhofe zu Coblenz.
(Von dem Königl. Preufs. Ingenieur - Premier-Lieutenant Herrn Beise zu Cobleuz.)
(Fortsetzung der Abhandlung No. 6. Heft 1., No. 12. Heft 3. und No. 14. Heft 4. des vorigen Bandes.)
§. 13.
Tab. XIII. Quarz-Conglomerat,
so wie es sich in der Granwackonformation des Rheinischen Schiefergebirges, anf dem südöstlichen Abhänge
des Taunus, bei Schweich an der Mosel und in der Umgegend von Coblenz findet. Dieses Conglo-
merat bat zum Theil ein sehr festes Ansehen, wie der Granit, zum Theil ist es weniger fest. Als Bau-
stein wenig anwendbar, höchstens zum Strafsenbao, weil die darin befindlichen Quarzkörner sehr fest sind,
wie auch das thonige eisenhaltige Bindemittel.
Stein - Arten
und
Fund- Ort.
Art , wie sie unter
die Presse gebracht
wgrdeji,
Pr. Pfd.
Pr. Pfunde,
Pr. Pfunde.
Pr. Pfunde.
ra
Dimensionen
in
Prenfsischen
Zollen.
Gewichte,
bei welchen
die Ecken
absprangen,
oder sich
einzelne
Flachen
abschälten.
Gewichte,
bei welchen
sich die
entstande-
nen Risse
bis auf
■[D Linie er-
weiterten.
Ge-
wichte,
welche
die Zer-
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der
Steine
bewirk-
ten.
•S
Ge-
wichte, ,
bei wel-
chen
man die
Tren-
nung
bürte,
ehe sich
Risse
zeigten.
Pr. Pfd,
Conipres-
sion des
Steines,
unmittelbar
vor- der
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beobachtet,
wo es mög-
lich war,
in
Pr. Linien,
Gewichte,
durch
welche
feine Risse
entstanden,
die nur
so eben
sichtbar
Wurden,
Besondere
Bemerkungen
und
Beobachtungen,
21)9.
Quarzconglomerat
vom nördlichen Tau-
nushange, Ohne Un-
terlagen.
4
4
84560
84560 i
Ein Rifs,
270.
Desgl,
4
4
4
39260
43035
Ein Rifs,
55112
mehrere.
271.
Desgl, jedoch aufs
Haupt oder die na-
türlichen Lager ver-
tikal gestellt. Ohne
Unterlagen.
3jl
4
12835
12835
88335
Oer erste,
111740
mehrere.
120045
Keine.
1±
1 4
Dieser Stein hatte
ein granitartige slAn-
sehen, es fehlte ihm
jedoch derFeldspath
und der Glimmer. In
nnreguläre Stücke
zerstört.
62665
Alle er-
' weitert.
62665
Keine.
1
Weniger festes An-
sehen als der vorige.
Dieser und der vori-
ge Stein wurden auf
ihren natürlichenLa-
gern zerdrückt.
21895
21895
Keine.
1
Die Lager trennten
sich als Risse ent-
standen,deshalb wur-
de er wahrscheinlich
so früh zerstört.
[ 2 * ]