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Mader, Felix [Editor]; Bayern / Landesamt für Denkmalpflege [Editor]
Kunstdenkmäler von Bayern (4,4): Bezirksamt Passau — München, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.29173#0032
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IV. B.-A. Passau.

Pfarrkirche, liehen Tabernakel sind nur die Figuren von Spes und Karitas erhalten. Der Hoch-
Aitäre. bau mjt zwej Säulen und zwei Pilastern umschließt eine Flachnische, darin der Ab-
schied des Apostelfürsten, als vcdlrunde Gruppe gebildet. Seitlich je ein Engel
mit Attributen: Tiara und Schwert. Der Stuckmarmor ist in rötlichen und gelben
Tönen gehalten. In der Bekrönung Reliefgruppe Gottvaters und Engelchen.

Seitenaltäre. In den östlichen Seitennischen der Querhausflügel kleine

Fig. 4. Aicha vorm Wald. Kreuzwegstation.

Stuckmarmoraltäre. Hermenförmige Pilaster flankieren Nischen mit den Figuren
St. Sebastian und St. Franziskus Xav., seitlich je zwei Putten mit Insignien. In
der Bekrönung Gloriolen mit Putten. Uber beiden Altären ist das Wappen des
Pfarrers Rudolph Sigmund Hormayr angebracht.

Die Altäre an den Stirnseiten des Querschiffes sind neu. Rechts Alterblatt:
hl. Familie mit Johannes d. T., Elisabeth und Zacharias. Um 1735. Am linken
Altar statt eines Gemäldes Holzfigur St. Maria. Sitzfigur; Maria reicht dem
 
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