Heining. I i y
Das Deckengemälde im Chor ist neu, 1891 ausgeführt.
Hochaltar. Er wurde nebst den beiden Seitenaltären im Jahre 1803 der
Gemeinde Heining aus der Portenkirche St. Margaretha in Fürstenzell überlassen.
(Kreisarchiv München, K. L, F. 244, Nr. 18.) Der Altar stammt aus der Zeit des
Abtes Otto Praßer (1761—1795)1 der die Portenkirche restaurierte, und zwar aus
der Zeit um 1780.
Anlage mit zwei Säulen, die zu Seiten der Mensa auf Postamenten sich erheben.
Bekrönung mit einem Rundbild, das von Engeln und Vasen umgeben ist. Das
Altarblatt stellt den Tod der hl. Margaretha dar. Es trägt die Signatur: P. Ig. Keill
’iäSsSM
Fig. 89. Heining. Innenansicht der Pfarrkirche.
Pinx. Anno 1780. (Keil, ein Tiroler, war ein Schüler des Jakob Zeiler. Das Kloster
Fürstenzell ermöglichte ihm eine .Studienreise nach Rom. [Nagler, Künstlerlexikon
unter Ignaz Keyl.]
Seitenaltäre. Gleichzeitig mit dem Hochaltar und von gleicher Stilrich-
tung. Baldachinartige, schmale Anlagen mit je zwei Säulen, die als Bekrönung eine
Krone auf Voluten tragen. An Stelle von Bildern Figuren, diese neu.
Kanzel. Klassizistische Schöpfung mitRokokonachklängen. Am geschweiften
Korpus die Figuren des lehrenden Christus und der Evangelisten, auf dem Schall-
deckel die Kirchenlehrer.
Holzfiguren. 1. St. Heinrich mit Kirchenmodell. (Fig. 90.) Gute spät-
gotische Schöpfung um 1430. H. 0,85 m. — 2. St. Erasmus. Gleichzeitig. (Fig. 90.)
Pfarrkirch
Altäre.
Holzfiguren.
Das Deckengemälde im Chor ist neu, 1891 ausgeführt.
Hochaltar. Er wurde nebst den beiden Seitenaltären im Jahre 1803 der
Gemeinde Heining aus der Portenkirche St. Margaretha in Fürstenzell überlassen.
(Kreisarchiv München, K. L, F. 244, Nr. 18.) Der Altar stammt aus der Zeit des
Abtes Otto Praßer (1761—1795)1 der die Portenkirche restaurierte, und zwar aus
der Zeit um 1780.
Anlage mit zwei Säulen, die zu Seiten der Mensa auf Postamenten sich erheben.
Bekrönung mit einem Rundbild, das von Engeln und Vasen umgeben ist. Das
Altarblatt stellt den Tod der hl. Margaretha dar. Es trägt die Signatur: P. Ig. Keill
’iäSsSM
Fig. 89. Heining. Innenansicht der Pfarrkirche.
Pinx. Anno 1780. (Keil, ein Tiroler, war ein Schüler des Jakob Zeiler. Das Kloster
Fürstenzell ermöglichte ihm eine .Studienreise nach Rom. [Nagler, Künstlerlexikon
unter Ignaz Keyl.]
Seitenaltäre. Gleichzeitig mit dem Hochaltar und von gleicher Stilrich-
tung. Baldachinartige, schmale Anlagen mit je zwei Säulen, die als Bekrönung eine
Krone auf Voluten tragen. An Stelle von Bildern Figuren, diese neu.
Kanzel. Klassizistische Schöpfung mitRokokonachklängen. Am geschweiften
Korpus die Figuren des lehrenden Christus und der Evangelisten, auf dem Schall-
deckel die Kirchenlehrer.
Holzfiguren. 1. St. Heinrich mit Kirchenmodell. (Fig. 90.) Gute spät-
gotische Schöpfung um 1430. H. 0,85 m. — 2. St. Erasmus. Gleichzeitig. (Fig. 90.)
Pfarrkirch
Altäre.
Holzfiguren.