Gaisthal. — Gleiritsch. iy
Auf dem nördlichen der beiden modernen Seitenaltärchen St. Maria, mit dem
Kinde, gute Holzfigur der ersten Hälfte oder Mitte des 17. Jahrhunderts. H. 0,76 m.
Votivbild in Hinterglasmalerei. Oben Maria, gekleidet (vielleicht die Figur
auf dem nördlichen Nebenaltar), unten St. Laurentius zwischen Sebastian und Wendelin.
Gestiftet von der Dorfgemeinde Gaißthall 1797 zum Dank für die Abwendung der
Viehseuche. H. 0,78, Br. 0,61 m. Technisch interessant. Diese in der Gegend
sehr verbreitete Technik erhielt sich hier bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts.
G1 o ck e: ^ RLE - AZ4ZZ^ - GW/?CZ4 . ZZZWC4 - ZOAfZWLZ - ZEC. Gotische
Majuskeln. 14. Jahrhundert. Dchm. 0,43 m.
Nach einer alten Sage stand die frühere Kirche 250 Fuß nördlich von der
jetzigen. (LANDSMANN.)
GLEIRITSCH.
JOH. BAPT. SCHÜTZ, Chronik des Schlosses Trausnitz im Thal, 1890, S. 159. —
Bavaria II, 1, 573. — VO. XXV, igg. — BENEDIKT ZEHENTMAIER, Gleiritsch, 184g.
MS. im Hist. Ver. O. 3g7. — SPERD, Vierteljahrsschrift f. Wappenkunde. XXVIII
(19°°). 357-
KATH. KIRCHE ST. MARIA MAGDALENA. Filiale von Weidenthal;
im Mittelalter Pfarrkirche. Matrikel R., S. 239. — VO. LIII, 21g.
Durchaus Hach gedeckter Bau mit nicht eingezogenem, in drei Achteckseiten
geschlossenen Chor. (Grundriß Fig. 7.) Chorbogen spitz. Westturm mit Pyramiden-
dach. Die Langhausmauern sind der Rest einer romanischen Kirche.
Drei Rokokoaltäre.
Innen an der Nordwand des Langhauses Grabstein der Katharina von Plassen-
berg, geb. von Mistelbach, Witwe des Hans Christoph von Plassenberg. (Fig. 8.)
Darauf die Verstorbene in ganzer Figur in Witwentracht, ein Gebetbuch in den Händen.
Zu Seiten des Kopfes das Wappen der Plassenberger und Mistelbacher. Inschrift:
A"3^<77V7M ZW2
Z*22/%^/ ^2^ 2772^7* tZ*M<f772 ZW7V/M
ZY72 J72?A77'722r ZW2
Z%7* H<32%V* W227* /%f77* .222 Z272Z3;r/%
^^237272 W72 ,^2?7223722Z
Z72 A2722f/.
Z?^f 22772ZZ ^232*^ .... yhZ/*
Zf7^f7*2/772'2'd'7* Zy^'227* M'23/^7*.
Heft VH. 2
Kirche.
Auf dem nördlichen der beiden modernen Seitenaltärchen St. Maria, mit dem
Kinde, gute Holzfigur der ersten Hälfte oder Mitte des 17. Jahrhunderts. H. 0,76 m.
Votivbild in Hinterglasmalerei. Oben Maria, gekleidet (vielleicht die Figur
auf dem nördlichen Nebenaltar), unten St. Laurentius zwischen Sebastian und Wendelin.
Gestiftet von der Dorfgemeinde Gaißthall 1797 zum Dank für die Abwendung der
Viehseuche. H. 0,78, Br. 0,61 m. Technisch interessant. Diese in der Gegend
sehr verbreitete Technik erhielt sich hier bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts.
G1 o ck e: ^ RLE - AZ4ZZ^ - GW/?CZ4 . ZZZWC4 - ZOAfZWLZ - ZEC. Gotische
Majuskeln. 14. Jahrhundert. Dchm. 0,43 m.
Nach einer alten Sage stand die frühere Kirche 250 Fuß nördlich von der
jetzigen. (LANDSMANN.)
GLEIRITSCH.
JOH. BAPT. SCHÜTZ, Chronik des Schlosses Trausnitz im Thal, 1890, S. 159. —
Bavaria II, 1, 573. — VO. XXV, igg. — BENEDIKT ZEHENTMAIER, Gleiritsch, 184g.
MS. im Hist. Ver. O. 3g7. — SPERD, Vierteljahrsschrift f. Wappenkunde. XXVIII
(19°°). 357-
KATH. KIRCHE ST. MARIA MAGDALENA. Filiale von Weidenthal;
im Mittelalter Pfarrkirche. Matrikel R., S. 239. — VO. LIII, 21g.
Durchaus Hach gedeckter Bau mit nicht eingezogenem, in drei Achteckseiten
geschlossenen Chor. (Grundriß Fig. 7.) Chorbogen spitz. Westturm mit Pyramiden-
dach. Die Langhausmauern sind der Rest einer romanischen Kirche.
Drei Rokokoaltäre.
Innen an der Nordwand des Langhauses Grabstein der Katharina von Plassen-
berg, geb. von Mistelbach, Witwe des Hans Christoph von Plassenberg. (Fig. 8.)
Darauf die Verstorbene in ganzer Figur in Witwentracht, ein Gebetbuch in den Händen.
Zu Seiten des Kopfes das Wappen der Plassenberger und Mistelbacher. Inschrift:
A"3^<77V7M ZW2
Z*22/%^/ ^2^ 2772^7* tZ*M<f772 ZW7V/M
ZY72 J72?A77'722r ZW2
Z%7* H<32%V* W227* /%f77* .222 Z272Z3;r/%
^^237272 W72 ,^2?7223722Z
Z72 A2722f/.
Z?^f 22772ZZ ^232*^ .... yhZ/*
Zf7^f7*2/772'2'd'7* Zy^'227* M'23/^7*.
Heft VH. 2
Kirche.