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Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,7): Bezirksamt Oberviechtach — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36891#0023
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ALTEN SCHNEEBERG.
BURGSTALL. HuND II, 281 f., 3808*.— v. DESTOUCHES, Oberpfalz, S. 231.— Burgstait.
MoRiTZ, Grafen v. Sulzbach, I, 402 f. — Repertorium des topograph. Atlasblattes Schönsee,
München i8gp, S. 38. — Bavaria II, 1, gyg. — Das adelige Geschlecht der Zenger,
bearbeitet von JoH. FERD. HuscHBERG, rnitget. von F. HÜTTNER, Verhandl. d. Hist.
Ver. f. Niederbayern XXXVII (1901), S. 1 ff. — GöTZ I, 814. — VO. IX, 134 ff.,
140 f., 14g, igg, ig8, 160 ff.; vgl. auch Register zu VO. I—XL, s. v. Schneeberg.



Schneeberg wird erwähnt, als 1237 der Richter Dietrich von Schneeberg (Die- Geschichte,
tricus judex de Sneberg) der auf der Burg Murach vollzogenen Schenkung von
Schwarzhofen an das Kloster Hl. Kreuz in Regensburg als gräflich Ortenburgischer
Ministeriale anwohnte. (RiED I, 382. — JÄNNER II, 378. — MoRiTZ, Grafen v.
Sulzbach, S. 374.) Im herzoglichen Salbuch von ca. 1270 wird die Burg angeführt
mit den Worten: aDaz ist das haus ze Sneberch mit der gült als geschriben«.
(MB. XXXVIa, 448.) Bei dem Ausgleiche, der am 18. Juli 1280 zwischen dem Herzog
Ludwig von Oberbayern und dem Herzog Heinrich von Niederbayern vereinbart
wurde, wurde u. a. auch bestimmt, daß der junge Sigenhofer mit der Burg Sneberch
 
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