St Walburga. — Schneeberg.
57
ST. WALBURGA
siehe NIEDERMURACH.
SCHNEEBERG.
RATH. KIRCHE ST. WOLFGANG. Nebenkirche von Winklarn. Ma- Kirche,
trikel R., S. 272. — VO. LIII, 221.
Durchaus flachgedeckter Bau mit gestelzt halbkreisförmiger Chornische. Wohl
romanische Anlage. (Grundriß und Längsschnitt Fig. 46.) Eingang westlich. Große
Fenster, verändert. Bruchsteinbau, jetzt verputzt. Das Giebelmauerwerk ist neuer.
Giebeltürmchen 1897 erneuert. Ziegelpflaster.
Choraltar, Barock, mit zwei Säulen. Daneben stehen die fast lebensgroßen Altar.
Holzfiguren St. Johannes Ev. u. Petrus, beide lebhaft bewegt, wahre Muster des
manierierten Gewandstiles, wie er in der Frühzeit des 18. Jahrhunderts in dieser
Gegend gebräuchlich war.
Glocke: In gotischer Minuskel die Inschrift: - rfzzf - w - rtw - - z/zz - Glocke.
(1464) zw<%zw; - zwv - /hr/zw - AsV. (Fig. 47 u. 48.)
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ST. WALBURGA
siehe NIEDERMURACH.
SCHNEEBERG.
RATH. KIRCHE ST. WOLFGANG. Nebenkirche von Winklarn. Ma- Kirche,
trikel R., S. 272. — VO. LIII, 221.
Durchaus flachgedeckter Bau mit gestelzt halbkreisförmiger Chornische. Wohl
romanische Anlage. (Grundriß und Längsschnitt Fig. 46.) Eingang westlich. Große
Fenster, verändert. Bruchsteinbau, jetzt verputzt. Das Giebelmauerwerk ist neuer.
Giebeltürmchen 1897 erneuert. Ziegelpflaster.
Choraltar, Barock, mit zwei Säulen. Daneben stehen die fast lebensgroßen Altar.
Holzfiguren St. Johannes Ev. u. Petrus, beide lebhaft bewegt, wahre Muster des
manierierten Gewandstiles, wie er in der Frühzeit des 18. Jahrhunderts in dieser
Gegend gebräuchlich war.
Glocke: In gotischer Minuskel die Inschrift: - rfzzf - w - rtw - - z/zz - Glocke.
(1464) zw<%zw; - zwv - /hr/zw - AsV. (Fig. 47 u. 48.)