Gleiritsch.
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Kelch, Silber, vergoldet. Die Kupa mit silbernen Blattornamenten über- Kirche,
fangen. Inschrift: Z9<272?W Z%777M77^W ZW; ^/^7'777Y7;f/ 7777/* Reich,
zd/j. H. 0,20g m. Vgl. S. 44 u. 47.
Glocke: 70 ^W77 777777*7 Z y 7 71479 714777707 <? OXA* 7770^7 Z <7 Gi.cke.
Ehemaliges SCHLOSS. Schon um 1194: Oudalricus de Gleurast; um 1200: Schloß.
Marquardus de Gleurast. (MB. XXVII, 40, 43.) In der ersten Hälfte des 14. Jahr-
hunderts sitzen hier die Zeller. (VO. XXIII, 146; XL, 117. — MB. XXVI, 100.)
Am 21. Januar 1427 verkaufen Hans Hachenberger zu Glawracz, Anna seine Wirtin
und Hans ihr Sohn an Rüdiger Wartperger, Kaspar und Ulrich die Zenger, Albrecht
den Muracher und Hans den Losnitzer ihren Sitz zu Glawracz um 343 rhein. Gulden.
(Reg. Boic. XIII, 88. Vgl. dazu ÜHMEL, Regesten des Königs Rupert Nr. 2673.)
1489 und 1490: Wilhelm Schlammersdorfer. (KRENNER, Landtagshandlungen X, 188,
320. — VO. XXV, 134, ig8.) ig 18: Wilhelm von Gleißenthal auf Schlammersdorf,
iggo—1647 die Plassenberg, dann die Portner, Laminger, Brandt, von 1696 bis ins
19. Jahrhundert die Grafen von Kreuth. (SCHÜTZ, S. rgq. — SPERL.) Stammbaum
der Plassenberger bei J. G. BIEDERMANN, Geschlechtsregister der Ritterschaft Landes
zu Francken löblichen Orts-Gebürg, Bamberg 1747, Taf. 3gi—333.
Das letzte Schloß stand südlich von der Kirche. Das frühere Schloß aber Burg ptass
war auf der Höhe östlich vom Ort, in der Waldabteilung »Blaßenberg«. Man sieht
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Kelch, Silber, vergoldet. Die Kupa mit silbernen Blattornamenten über- Kirche,
fangen. Inschrift: Z9<272?W Z%777M77^W ZW; ^/^7'777Y7;f/ 7777/* Reich,
zd/j. H. 0,20g m. Vgl. S. 44 u. 47.
Glocke: 70 ^W77 777777*7 Z y 7 71479 714777707 <? OXA* 7770^7 Z <7 Gi.cke.
Ehemaliges SCHLOSS. Schon um 1194: Oudalricus de Gleurast; um 1200: Schloß.
Marquardus de Gleurast. (MB. XXVII, 40, 43.) In der ersten Hälfte des 14. Jahr-
hunderts sitzen hier die Zeller. (VO. XXIII, 146; XL, 117. — MB. XXVI, 100.)
Am 21. Januar 1427 verkaufen Hans Hachenberger zu Glawracz, Anna seine Wirtin
und Hans ihr Sohn an Rüdiger Wartperger, Kaspar und Ulrich die Zenger, Albrecht
den Muracher und Hans den Losnitzer ihren Sitz zu Glawracz um 343 rhein. Gulden.
(Reg. Boic. XIII, 88. Vgl. dazu ÜHMEL, Regesten des Königs Rupert Nr. 2673.)
1489 und 1490: Wilhelm Schlammersdorfer. (KRENNER, Landtagshandlungen X, 188,
320. — VO. XXV, 134, ig8.) ig 18: Wilhelm von Gleißenthal auf Schlammersdorf,
iggo—1647 die Plassenberg, dann die Portner, Laminger, Brandt, von 1696 bis ins
19. Jahrhundert die Grafen von Kreuth. (SCHÜTZ, S. rgq. — SPERL.) Stammbaum
der Plassenberger bei J. G. BIEDERMANN, Geschlechtsregister der Ritterschaft Landes
zu Francken löblichen Orts-Gebürg, Bamberg 1747, Taf. 3gi—333.
Das letzte Schloß stand südlich von der Kirche. Das frühere Schloß aber Burg ptass
war auf der Höhe östlich vom Ort, in der Waldabteilung »Blaßenberg«. Man sieht