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Hager, Georg [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,7): Bezirksamt Oberviechtach — München, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.36891#0066
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VH. B.-A. Oberviechtach.

Pfarrkirche. Zwei Chorstühle von Eichenholz, mit Schweif- und Muscheiwerk, Rokoko;
am nördlichen in der Bekrönung das kurfürstlich bayerische Wappen (»Stuhl für
die Pfleggerichtsobrigkeit«), am südlichen das Wappen der Freiherren von Murach
in Niedermurach (»Stuhl für den Adel«). (Fig. 31.)
Kanzel, stattliches Werk des Rokoko, marmoriert und vergoldet, 1783.
(Fig. 30.) Der gute Flirte auf dem Schalldeckel ist »aus der Pfarr Ast«
(B.-A. Waldmünchen). (Die Angaben über die Meister etc. sind den Kirchen-
rechnungen im Pfarrarchiv entnommen.)



Taufstein, Rokoko, pokalartig.
Zwei W e i h w a s s e r k e s s e 1, Granit, Rokoko, mit Muschelwerk und Engels-
köpfchen.
An der Südwand Grabstein des Franz Anton Aloysius Bonaventura
Joannes Nepomuk Maria Ehrnlechner de Lehenburg, geb. 26. April 1760,
j- 3. Juli 1771. — Hinter dem Choraltar im Boden Grabstein des Pflegers
und Landrichters Ludwig Lamminger, J* 15. April 166p in Pertolzhofen. (Seine
Tochter Anna Margareta war mit Hans Georg von Pertolzhofen vermählt; vgl.
Pertolzhofen.)
 
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