VON AUSSTELLUNGEN UND SAMMLUNGEN <ö^-
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l. bakst zeichnung
VON AUSSTELLUNGEN nachbarlich auf verwandtem Boden und gedenkt des
von jenem Ereignis uns trennenden Dezenniums
UND SAMMLUNGEN wie glücklich überstandener Kriegszeiten. So ist die
gegenwärtige Ausstellung mit Rücksicht auf die
'IEN. Es verging bisher kaum eine Woche, ohne Wiener Lokalgeschichte nicht minder bedeutsam als
daß irgend eine Ausstellung eröffnet wurde, sie, absolut genommen, ihr gültiges Gewicht hat.
wiederholt in neu hinzuwachsenden Räumen. Den Ueber die einzelnen Künstler und ihre Werke braucht
Anspruch auf Beachtung in einer Chronik dürfen in dieser Zeitschrift, wo sie öfter die ihnen gebüh-
sie alle erheben, wenn auch die sensationellen Er- rende Würdigung schon erfahren haben, nicht aus-
scheinungen begreiflicherweise führlich gesprochen werden. Was
nicht ebenso dicht gesät. ^m^^m\m\m\ IBHM^m^ c're" ^er Gemälde
ja im Grunde genom- ^f^^ ur,d den einen der Plastik
men, ausgeblieben ' H —>n dem Kabinett der
sind. Einen tiefern / I Graphiker geht es
Eindruck wird bloß JM bunter zu — aus-
die MünchenerSe- C^KV^i^l Hi zeichnet, ist die Ge-
cession hinter- t9 schlossenheit des
lassen, um so U Auftretens, das
mehr, da sie kor- fl I 5^ 1 Homogene bei
porativ in dem tW ■ '_ _ aller Freiheit-
Gebäude der mk Dabei muß in
hiesigengleich- ■VflYJH
namigen Ver- B HL v jjfl zogen werden,
einigung sich HHK ■ - jH daß Uhde, der
eingestellt hat Mm ^^\^JH "^^^^E ja eben daheim
und seit ihrem vH HJ sein Lebens-
ersten so H B^r V B
zähligen Besuch H Ww'M tW m\m
ft ■ jHY durch das Ko-
Jahre verflossen .^^^r stümporträt Wohl-
sind. Damals, im ^W^^^-J^^™*- H. MJk\\\\\\\\\w muths und eines
Spätherbst 1894, ^■■ä»-'"^/ * ■ ✓
war sie im Künstler- ^H^^^- jP"V ^^^-—^fl Wäm^J^r lichtbilden > Kind und
haus erschienen, vor- ^^^k^Jm ^ ^ fl H Hund<i, Stuck außer
kämpfend für die neue ^"'^^^Ld» HW. -^**^ durch kleinere dekorative
Kunst und brachte den ^^**^^^B Tafeln mit der »Salome«
Aufruhr in das stille Haus; nicht gerade glänzend ver-
nun begrüßt man sie freund- KONSTANTIN SOMOFF die maske treten sind, während frei-
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l. bakst zeichnung
VON AUSSTELLUNGEN nachbarlich auf verwandtem Boden und gedenkt des
von jenem Ereignis uns trennenden Dezenniums
UND SAMMLUNGEN wie glücklich überstandener Kriegszeiten. So ist die
gegenwärtige Ausstellung mit Rücksicht auf die
'IEN. Es verging bisher kaum eine Woche, ohne Wiener Lokalgeschichte nicht minder bedeutsam als
daß irgend eine Ausstellung eröffnet wurde, sie, absolut genommen, ihr gültiges Gewicht hat.
wiederholt in neu hinzuwachsenden Räumen. Den Ueber die einzelnen Künstler und ihre Werke braucht
Anspruch auf Beachtung in einer Chronik dürfen in dieser Zeitschrift, wo sie öfter die ihnen gebüh-
sie alle erheben, wenn auch die sensationellen Er- rende Würdigung schon erfahren haben, nicht aus-
scheinungen begreiflicherweise führlich gesprochen werden. Was
nicht ebenso dicht gesät. ^m^^m\m\m\ IBHM^m^ c're" ^er Gemälde
ja im Grunde genom- ^f^^ ur,d den einen der Plastik
men, ausgeblieben ' H —>n dem Kabinett der
sind. Einen tiefern / I Graphiker geht es
Eindruck wird bloß JM bunter zu — aus-
die MünchenerSe- C^KV^i^l Hi zeichnet, ist die Ge-
cession hinter- t9 schlossenheit des
lassen, um so U Auftretens, das
mehr, da sie kor- fl I 5^ 1 Homogene bei
porativ in dem tW ■ '_ _ aller Freiheit-
Gebäude der mk Dabei muß in
hiesigengleich- ■VflYJH
namigen Ver- B HL v jjfl zogen werden,
einigung sich HHK ■ - jH daß Uhde, der
eingestellt hat Mm ^^\^JH "^^^^E ja eben daheim
und seit ihrem vH HJ sein Lebens-
ersten so H B^r V B
zähligen Besuch H Ww'M tW m\m
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Jahre verflossen .^^^r stümporträt Wohl-
sind. Damals, im ^W^^^-J^^™*- H. MJk\\\\\\\\\w muths und eines
Spätherbst 1894, ^■■ä»-'"^/ * ■ ✓
war sie im Künstler- ^H^^^- jP"V ^^^-—^fl Wäm^J^r lichtbilden > Kind und
haus erschienen, vor- ^^^k^Jm ^ ^ fl H Hund<i, Stuck außer
kämpfend für die neue ^"'^^^Ld» HW. -^**^ durch kleinere dekorative
Kunst und brachte den ^^**^^^B Tafeln mit der »Salome«
Aufruhr in das stille Haus; nicht gerade glänzend ver-
nun begrüßt man sie freund- KONSTANTIN SOMOFF die maske treten sind, während frei-
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