Vorwort
XI
dann mag es in der Archivbücherei seinen Dornröschenschlaf träumen. Hier und
da wird es doch geweckt werden. Der, der es weckt, wird ja wahrscheinlich
kein Prinz sein, nein, nur ein Skribent, der angewiesen ist auf das erste Buch
über die Kunst- und Bücherauktion. Und das ist das Vorliegende.
Es ist mehr — ganz ohne Zutun, ohne Verdienst seines Verfassers. Es ist
der Spiegel des Marktes vor dem Weltkriege.
Während dieses großen Weltkrieges ist das Werk fertiggestellt und die für
die Subskribenten bestimmte Auflage desselben an diese, soweit sie erreichbar
waren, versandt worden.
Wohl überall hat das Werk freundliche Aufnahme gefunden, ein Beweis,
daß während dieser schweren Zeit das Interesse an dem Kunstmarkt nicht nur
nicht erloschen ist, sondern begründete Hoffnung besteht, daß in nicht allzuferner
Zeit, wenn die Arbeiten und Neigungen des Friedens zurückkehren, auch der
Kunstmarkt neues, reiches Leben zeigen wird.
MÜNCHEN, März 1915.
GUENTHER KOCH,
XI
dann mag es in der Archivbücherei seinen Dornröschenschlaf träumen. Hier und
da wird es doch geweckt werden. Der, der es weckt, wird ja wahrscheinlich
kein Prinz sein, nein, nur ein Skribent, der angewiesen ist auf das erste Buch
über die Kunst- und Bücherauktion. Und das ist das Vorliegende.
Es ist mehr — ganz ohne Zutun, ohne Verdienst seines Verfassers. Es ist
der Spiegel des Marktes vor dem Weltkriege.
Während dieses großen Weltkrieges ist das Werk fertiggestellt und die für
die Subskribenten bestimmte Auflage desselben an diese, soweit sie erreichbar
waren, versandt worden.
Wohl überall hat das Werk freundliche Aufnahme gefunden, ein Beweis,
daß während dieser schweren Zeit das Interesse an dem Kunstmarkt nicht nur
nicht erloschen ist, sondern begründete Hoffnung besteht, daß in nicht allzuferner
Zeit, wenn die Arbeiten und Neigungen des Friedens zurückkehren, auch der
Kunstmarkt neues, reiches Leben zeigen wird.
MÜNCHEN, März 1915.
GUENTHER KOCH,