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Kölner Kunst- und Auktionshaus [Hrsg.]
Sammlung von Handzeichnungen alter u. neuerer Meister aus dem Besitz des Geheimrats Dr. Koennecke-Marburg, von Kupferstichen und Gemälden alter Meister aus dem Besitz des † Oberbürgermeisters Schüller in Coblenz sowie aus anderem Privatbesitz: [Versteigerung:] 3. - 4. Dezember 1919 — Köln, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.25465#0007
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BEDINGUNGEN

BEDINGUNGEN.

Die Versteigerung geschieht gegen sofortige Bezahlung in deut-
scher Reichswährung an die Unterzeichneten und erfolgt
durch einen beauftragten Auktionator. Die Ersteher haben auf
den Zuschlagspreis ein Aufgeld von 10°/o zu entrichten. Das
Eigentum geht erst mit der Zahlung des Kaufpreises, die Gefahr
bereits mit dem Zuschlag auf den Käufer über. Sollte durch er-
folgtes Doppelgebot eine Meinungsverschiedenheit entstehen,
so wird die betreffende Nummer sofort nochmals ausgeboten.

Das geringste Gebot bis zu 100 M ist 1 M, von 100 M an 5 M.
Die Unterzeichneten behalten sich das Recht vor, Nummern zu
vereinigen oder zu trennen sowie die Reihenfolge der Nummern
nicht genau einhalten zu lassen.

Die Beschreibungen im Führer erfolgten auf Grund sorgfältiger
Nachprüfung der Angaben der Vorbesitzer.

Nach erfolgtem Zuschlag kann keinerlei Beanstandung wegen
der Beschaffenheit der Gegenstände zur Zeit des Zuschlages
berücksichtigt werden. Etwaige Beanstandungen aus anderen
Gründen sind nach Ablauf von vier Wochen nach dem Zuschlag
ausgeschlossen.

Die Ansteigerer haben ihre Ankäufe nach jeder Ausbietung
zu übernehmen und den Steigerungspreis hierfür einschließlich
des Aufgeldes an das Kölner Kunst- und Auktionshaus G. m. b. H.
zu leisten, widrigenfalls sich die Versteigerer das Recht Vor-
behalten, die angesteigerten, nicht in Empfang genommenen
Gegenstände auf Kosten und Gefahr des Ansteigeres wieder
zu verkaufen.

III
 
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