•«»frhaiilirfics und Unerbauliche
iivAHefhir und Aunstgewerbe.
Das Gesamtergebnis von
Schicks Untersuchungen liegt
etwa in folgenden -ätzen:
„Es ist ebenso falsch, bei
den angewandten Künsten
von rein idealen Gesichts-
punkten auszugehcn und die-
sen alles unterzuordnen, wie
es unberechtigt ist, innner die
Sachlichkeit ausschließlich Zu
betonen, wenn es sich doch
um Kunstgebiete handelt.
Dkan muß stch darüber klar
sein, daß eben nicht in
der einseitigen Hervor-
hebung und Forcierung'
einer dieser weiten, son-
dern in der ,harmoni-
schen Ausgleichung' und
gleichmäßigen Berück-
sichtigung beider die 2luf- . „ , .
Sabe besteht. Auch hier Werken zeigen müssen, daß ste die U t«
b."-- d-- mM-r. W-» nach »,*«
r -IW"
stehen."
, „ -om, Betribl, München,
(gicbe). Entwurf von R'ch-
33 Fremdenzimmer (dunkel «««W
Dab
ab
"eoeuiel der mittlere .
Ausspruch ,nicht die Mittelmäßigkeit, sond
in vielen Fällen die höchste Vollendung'."
„jedenfalls wird man aber den Architekten oder
Kunsthandwerker.doch nicht zwingen wollen,
sich auch bei höheren Aufgaben auf die nüchterne
Ausdrucksweise zu beschränken und , die Phantasie
nuszuschalten'. Ja wir
werden durchaus von
ihn, verlangen, daß
" uns Höheres gebe.
ei wird es ihm
er auch ganz un-
möglich sein, die
Grenzen der reinen
Sachlichkeit einzuhal-
len, sondern es wird
geradezu in seiner
Ausgabe liegen, über
diese hinauszugehen
und uns Kunst in dem
früher besprochenen
Stinte zu bieten." And
der Schlußsatz: „Wenn
nach den immer wieder
so besonders betonten
Forderungen der Neuesten
unsere Kunst das Bild
unserer Kultur geben soll,
dann wird sie eben ganz
uaturnotwendig auch in
Fremdenzimmer (hell Mahagoni). Entwurf von Rich. Berndl, München.
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iivAHefhir und Aunstgewerbe.
Das Gesamtergebnis von
Schicks Untersuchungen liegt
etwa in folgenden -ätzen:
„Es ist ebenso falsch, bei
den angewandten Künsten
von rein idealen Gesichts-
punkten auszugehcn und die-
sen alles unterzuordnen, wie
es unberechtigt ist, innner die
Sachlichkeit ausschließlich Zu
betonen, wenn es sich doch
um Kunstgebiete handelt.
Dkan muß stch darüber klar
sein, daß eben nicht in
der einseitigen Hervor-
hebung und Forcierung'
einer dieser weiten, son-
dern in der ,harmoni-
schen Ausgleichung' und
gleichmäßigen Berück-
sichtigung beider die 2luf- . „ , .
Sabe besteht. Auch hier Werken zeigen müssen, daß ste die U t«
b."-- d-- mM-r. W-» nach »,*«
r -IW"
stehen."
, „ -om, Betribl, München,
(gicbe). Entwurf von R'ch-
33 Fremdenzimmer (dunkel «««W
Dab
ab
"eoeuiel der mittlere .
Ausspruch ,nicht die Mittelmäßigkeit, sond
in vielen Fällen die höchste Vollendung'."
„jedenfalls wird man aber den Architekten oder
Kunsthandwerker.doch nicht zwingen wollen,
sich auch bei höheren Aufgaben auf die nüchterne
Ausdrucksweise zu beschränken und , die Phantasie
nuszuschalten'. Ja wir
werden durchaus von
ihn, verlangen, daß
" uns Höheres gebe.
ei wird es ihm
er auch ganz un-
möglich sein, die
Grenzen der reinen
Sachlichkeit einzuhal-
len, sondern es wird
geradezu in seiner
Ausgabe liegen, über
diese hinauszugehen
und uns Kunst in dem
früher besprochenen
Stinte zu bieten." And
der Schlußsatz: „Wenn
nach den immer wieder
so besonders betonten
Forderungen der Neuesten
unsere Kunst das Bild
unserer Kultur geben soll,
dann wird sie eben ganz
uaturnotwendig auch in
Fremdenzimmer (hell Mahagoni). Entwurf von Rich. Berndl, München.
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