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Gmelin, Ludwig: Die Ausstellung "München 1908", [3]: (Schluß des Abschnittes Raumkunst, Metallarbeiten usw.)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.9043#0384
Die Ausstellung „München *908".
6*4—622. Schmuckfacheu; entworfen und ausgeführt von Karl Johann Bauer.
Nadeln: Gold nnt Halbedelsteinen.
Silber, vergoldet; Lapis und perlcn.
Silber, vergoldet; Amethyst und perlen.
Anhänger: Gold mit Mondstein, Vlivin
und Perlen.
Ringe: Gold mit Saphiren, Turmalin,
Peridot und Perlen.
Gold, mit perlen, Mlivin und Rubinen.
Silber, vergoldet; Amethyst und Perlen.
ein j)fauenfeder-Auge als Brosche; in der Mitte ein
großer Saphir, in Gold gefaßt, umlagert von grünen
Smaragden und schillerndem Gpal in Goldfassung,
an Silberdrähten aufgereiht.
Als Neuheit im gewissen Sinn sind von grauen
herrührende Schmucksachen namhaft zu machen;
außer Luise Speer und Anna Steuer, deren eigen-
händig gefertigte Schinucksachen unfern Lesern z. T.
von früher her bekannt sindh, erzwingen Gabriele
Zaertner und Dora Zech Beachtung durch die
') Luise Sxeer s. Jahrg. *907, S. z*-* u. 3*5; Auua
Steuer f. Jahrg. *908, S. 65—68.
hierhergehörigen, von den Betreffenden aber nur ent-
worfenen, von anderen ausgeführten Arbeiten. Dora
Zech vereiitigt in eigenartiger, etwas an Lalique er-
innernder Weife, an ihren Schmucksachen recht ver-
schiedenartige Materialien zu sehr interessanten Ge-
bilden; da werden z. B. mehrere Bernsteinstücke mit
Silberfäden übersponnen und durch grünemaillierte
Schlangen zusammengefaßt, zwischen deren Zähnen
Goldkettchen mit perlen herabhängen. Zn einem
anderen Hall sind Talismane aus Türkis verwendet
fAbb. 636). Die Schnrucksachen von Gabr. Zaertner
zeigen zum Teil Tmpirecharakter und bestehen zu-
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6*4—622. Schmuckfacheu; entworfen und ausgeführt von Karl Johann Bauer.
Nadeln: Gold nnt Halbedelsteinen.
Silber, vergoldet; Lapis und perlcn.
Silber, vergoldet; Amethyst und perlen.
Anhänger: Gold mit Mondstein, Vlivin
und Perlen.
Ringe: Gold mit Saphiren, Turmalin,
Peridot und Perlen.
Gold, mit perlen, Mlivin und Rubinen.
Silber, vergoldet; Amethyst und Perlen.
ein j)fauenfeder-Auge als Brosche; in der Mitte ein
großer Saphir, in Gold gefaßt, umlagert von grünen
Smaragden und schillerndem Gpal in Goldfassung,
an Silberdrähten aufgereiht.
Als Neuheit im gewissen Sinn sind von grauen
herrührende Schmucksachen namhaft zu machen;
außer Luise Speer und Anna Steuer, deren eigen-
händig gefertigte Schinucksachen unfern Lesern z. T.
von früher her bekannt sindh, erzwingen Gabriele
Zaertner und Dora Zech Beachtung durch die
') Luise Sxeer s. Jahrg. *907, S. z*-* u. 3*5; Auua
Steuer f. Jahrg. *908, S. 65—68.
hierhergehörigen, von den Betreffenden aber nur ent-
worfenen, von anderen ausgeführten Arbeiten. Dora
Zech vereiitigt in eigenartiger, etwas an Lalique er-
innernder Weife, an ihren Schmucksachen recht ver-
schiedenartige Materialien zu sehr interessanten Ge-
bilden; da werden z. B. mehrere Bernsteinstücke mit
Silberfäden übersponnen und durch grünemaillierte
Schlangen zusammengefaßt, zwischen deren Zähnen
Goldkettchen mit perlen herabhängen. Zn einem
anderen Hall sind Talismane aus Türkis verwendet
fAbb. 636). Die Schnrucksachen von Gabr. Zaertner
zeigen zum Teil Tmpirecharakter und bestehen zu-
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