423 Kunstlitt. u. Kunsth. — Lodesfälle. — Nekrologe. — Personalnachrichten. — Sammlungen u. Ausstellungen. 424
Aunstlitteratur und Aunsthandel.
x. — Die Firma Franz Hanfstaengl in München wird
bei Gelegenheit der Jubiläumsausstellung zu Berlin ein
Prachtwerk publiziren, aus Heliogravüren und einem Texte
von Ludwig Pietsch bestehend. Das Werk wird, wie
verlautet, den Titel führen: „Die deutsche Kunst der Gegen-
wart". Es läßt sich von dem geplanten Werke von vorn-
herein etwas Gutes erwarten, da sowohl der Name des
Schriftstellers als auch der des Verlegers von gutem Klange
sind. F. Hanfstaengl liefert zur Zeit ohne Zweifel die besten
Heliogravüren in Deutschland, die felbst den sorgfältigsten
Leistungen der Firma Goupil L Co. in Paris kaum etwas
nachgeben. Wir können unseren Lesern schon jetzt einige
Tafeln aus dem geplanten Werke in Aussicht stellen und
werden in dem Bericht über die Berliner Ausstellung seinerzeit
darauf zurückkommen.
Todesfälle.
8n. Karl HauSmann, Direktor der Zeichenakadeinie zu
Hanau, welche Stellung er seit 1864 bekleidete, ist dort am
I». März plötzlich gestorben. Er wurde 1825 in Hanau ge-
boren, war Schüler der dortigen Akademie und bildete sich zum
Sittenbild- und Bildnismaler aus, ohne es als Künstler zu
einer mehr als lokalen Bedeutung zu bringen.
Nekrologe.
— S)-. Ioh. Chr. Mcyer, langjähriger Jnspektor der
KunsthaÜe zu Hamburg, ist ebenda am 26. Februar ge-
storben. Er stammte aus Bremen wo er 1811 geborsn
wurde und war ursprünglich Kaufmann, später Kunstmakler
in Hamburg.
personalnachrichten.
x. — Die Pariser Mademie der schöncn Künste hat den
Maler Iules Breton an Stelle des verstorbenen P. Baudry
zum Mitgliede in der Abteilung für Malerei ernannt.
Aanimlungen und Ausstellungen.
x. — Berlin. Jn der Ausstellung von Fritz Gurlitt
befinden sich gegenwärtig mehrere neue Bilder von Arnold
Böcklin Das größte und beachtenswerteste derselben zeigt
die ungewöhnliche Art des romantischen Malers wieder recht
deutlich. Ein altrömisches Heiligtum wird uns darin vorge-
sührt, bestehend in einem grünlichen Bronzestandbilde des
Mars, welches von einer riesigen Eiche überschattet wird; !
das Ganze ist von einer marmoriisn Ringmauer eingefaßt,
an deren Eingang zwei römische Krieger knieen, während ein
dritter, auf seinen Speer gelehnt, wachehaltend in die Ferne
blickt. Jm Hintergrunde thut sich das Böcklinsche impertinent
blaue Meer auf. 'Die Figurenstaffage ist skizzenhaft, fast roh
behandelt, besonders die Gesichter, der Marmor dagegen
mit Sorgfalt ausgsfllhrt. Ein grauer Himmel legt sich ge- -
witterschwer auf das Laubwerk dss Baumes; hier ist
schwermütig dunkle Stimmung. Das Ganze macht, wie
so visle Bilder dss florentinischen Einsiedlers, einen ge-
mischten Eindruck. Die beiden anderen Bilder „Das Schwei-
gen im Walde" und „Ruine iin Gebirge" tragen ebenfalls
echt Böcklinsches Gspräge. Das erstere Izeigt wieder eines
jener wunderlichen Fabelwesen, deren malerische Ver-
körperung Böcklins besondere Liebhaberei ist. Diesmal ist
es ein Einhorn, über dessen anatomischen Bau man aller-
Linqs den Kopf schütteln muß. Auf dem Einhorn sitzt ein
weitzgekleidetes Mädchen mit Kornblumen im Haare. Auch
dies Bild ist koloristisch von eigentümlicher Wirkung, an-
ziehend und abstoßend zugleich, fremdartig^und doch schön.
— Aus Köln. Das Panorama der Schlacht bei Wörth
von Faber du Faur ist seit kurzem in dem Rundbau
am Hahnenthor zur Ausstellung gelangt. Figurenreich, von
dramatischer Lebendigkeit in der Darstellung des Haupt-
vorganges und dabei sehr wirksam in der leuchtenden Farben-
behandlung, endlich auch geschickt und geschmackvoll in der
Anordnung des naturalistischen Vordergrundes und der Über-
günge in das Gemälde, giebt es dem Beschauer ein die Ein-
bildungskraft und die Empfindung fortreißendes Bild des
Krieges. Faber du Faur zeigt uns jenen Höhepunkt der
Schlacht bei Wörth, in welchem die Niederlage der Franzosen
eigentlich schon entschieden ist und es sich für dieselben nur
noch um den letzten verzweiselten Widerstand handelt. Das
brennende Dorf Fröschweiler, das schon durch seine Bauart
einen guten Stützpunkt bildete, von den Franzosen aber noch
besonders mit Feldbefestigungen ausgestattet worden war, ist
am Spätnachmittag der letzte Halt der Feinde geworden.
Sie auch von hier zu vertreiben und gegen Reichshofen zu-
rückzuwerfsn, ist die Aufgabe der aus Preußen, Bayern und
Württembergern zusammsngesetzten deutschen Truppen. Der
den ganzen Tag hindurch währende Kampf hat auch bei den
Deutschen die festen Verbände gelockert und die in starken
Massen sich entwickelnde Schlacht zu zahlreichen verstreuten
Einzelkämpsen gewandelt. Kleine Abteilungen sind es daher,
die rechts und links von der Wörther Landstraße zahlreich
gegen Fröschweiler heranschwärmen. Am Eingange des
Dorses haben sich die Franzosen zu einem Knäuel zusammen-
geballt, der den heranrückenden Deutschen noch den Weg ver-
sperrt, während fich die Anzeichen der bevorstehenden Flucht
schon überall kenntlich machen. Die weiße Stratze und das
graue Gemäuer geben einen vorzüglichen Hintergrund, von
welchem sich das leuchtende Blau der Üniformen der Turkos
und deren schwarze Gesichter scharf abheben. Die beginnende
Verwirrung ist sehr anschaulich gekennzeichnet. Während die
einen noch mit Aufwendung aller Kraft Widerstand leisten,
wenden sich die anderen bereits in das Dorf hinein, in dessen
Jnneres uns ein tiefer Einblick gewährt wird. Wir sehen
da im Karrisre nach rückwärts sprengsnde Kürassiere, Wagen
mit Verwundeten und ganz vorn drückt sich an den Kämpfen-
den ein den Rückzug antretendes Geschütz vorbei. Aus der
Kirche und aus allen Dächern des Dorfes schlagen die Flam-
men, zwischsn den Gräbern dss kleinen Friedhofes beginnt
eben der Kampf der dort aufgestellten Schützen und der über
die Mauer eindringenden Deutschen. Diese farbenvolle, reich
bewegte Hauptscene hat der Maler mit großer Sorgfalt be-
handelt, so daß wir nicht bloß kämpfende Masfen, die sich
durch die Uniformen unterscheiden, vor uns haben, sondern
Gruppen sowohl wie einzelne Figuren sind so durchgeführt,
daß sich das Ganze aus einer Fülle von Episoden zusammen-
setzt und daher die Aufmerksamkeit des Auges und die Nach-
empfindung des Geschauten stets durch neue Züge zu fesseln
vermag. Der naturalistische Vordergrund an dieser Haupt-
stelle des Panorama's wird in ganz vorzüglicher Weise durch
ein verbranntes Haus hergestellt. Wir sehen gerade unter
uns das des Daches teilweise entblößte Obergeschoß, eine
ärmliche Stube, in der zwischen Schutt und verbrannteni
Gebälk allerlei zertrümmerter Hausrat liegt. Ein breit auf
dem Boden liegendes gelbes Schnupftuch vermittelt geschickt
den koloristischen Zusammenhang mit dem Gemälde. Ein
Pslug steht vor dem Hause, das heilige Zeichen des Friedeus
mitten im Schlachtgetümmel. Seheii wir uns dann nach
dem Wege um, auf dem wir mit den deutschen Kriegern zu
dem Gefechtsfelde gekommen sind und blicken die Straße von
Wörth hinunter, so sehen wir in eine überaus reizvolle,
idyllisch anmutige Gegend, die letzten Ausläuser der Vogesen
im Hintergrunde, einzelne Dörser aus Laubbäumen hervor-
ragend, vorn welliges, weiche Linien bildendes Land und
dann die in voller Sommerschöne prangenden Bäume längs
der Wörther Straße. Mit ihren mächtigen Kronen geben sie
der Komposition des Bildes ein kräftiges Gegengewicht gegen
die schwere Masse der Fröschweiler Kampfscene. Jm Schatten
dcrselben liegen ganze Reihen toter Franzosen. Unsere bra-
ven deutschen Jungen ziehen rechts und links von der Straße
im eiligen Sturmschritt die Anhöhen hinauf. Sehr gut hat
der Maler diese dem Beschauer die Zuversicht des Sieges
einflößende Jugendkraft in Gegensatz gebracht zu den über-
all auftauchenden, versprengten französischsn Kürassieren, die
in verzweifelter Hast dahinjagen, von allen Seiten verderb-
lichem Feuer preisgegeben, und zu den ihres Reiters ledigen
Pferden, die mit dem ganz vorzüglich gekennzeichneten Aus-
druck des höchsten Schrsckens an den Reihen der anstürmen-
den Sieger vorbeijagen. Am stärksten scheint der Kampf
Aunstlitteratur und Aunsthandel.
x. — Die Firma Franz Hanfstaengl in München wird
bei Gelegenheit der Jubiläumsausstellung zu Berlin ein
Prachtwerk publiziren, aus Heliogravüren und einem Texte
von Ludwig Pietsch bestehend. Das Werk wird, wie
verlautet, den Titel führen: „Die deutsche Kunst der Gegen-
wart". Es läßt sich von dem geplanten Werke von vorn-
herein etwas Gutes erwarten, da sowohl der Name des
Schriftstellers als auch der des Verlegers von gutem Klange
sind. F. Hanfstaengl liefert zur Zeit ohne Zweifel die besten
Heliogravüren in Deutschland, die felbst den sorgfältigsten
Leistungen der Firma Goupil L Co. in Paris kaum etwas
nachgeben. Wir können unseren Lesern schon jetzt einige
Tafeln aus dem geplanten Werke in Aussicht stellen und
werden in dem Bericht über die Berliner Ausstellung seinerzeit
darauf zurückkommen.
Todesfälle.
8n. Karl HauSmann, Direktor der Zeichenakadeinie zu
Hanau, welche Stellung er seit 1864 bekleidete, ist dort am
I». März plötzlich gestorben. Er wurde 1825 in Hanau ge-
boren, war Schüler der dortigen Akademie und bildete sich zum
Sittenbild- und Bildnismaler aus, ohne es als Künstler zu
einer mehr als lokalen Bedeutung zu bringen.
Nekrologe.
— S)-. Ioh. Chr. Mcyer, langjähriger Jnspektor der
KunsthaÜe zu Hamburg, ist ebenda am 26. Februar ge-
storben. Er stammte aus Bremen wo er 1811 geborsn
wurde und war ursprünglich Kaufmann, später Kunstmakler
in Hamburg.
personalnachrichten.
x. — Die Pariser Mademie der schöncn Künste hat den
Maler Iules Breton an Stelle des verstorbenen P. Baudry
zum Mitgliede in der Abteilung für Malerei ernannt.
Aanimlungen und Ausstellungen.
x. — Berlin. Jn der Ausstellung von Fritz Gurlitt
befinden sich gegenwärtig mehrere neue Bilder von Arnold
Böcklin Das größte und beachtenswerteste derselben zeigt
die ungewöhnliche Art des romantischen Malers wieder recht
deutlich. Ein altrömisches Heiligtum wird uns darin vorge-
sührt, bestehend in einem grünlichen Bronzestandbilde des
Mars, welches von einer riesigen Eiche überschattet wird; !
das Ganze ist von einer marmoriisn Ringmauer eingefaßt,
an deren Eingang zwei römische Krieger knieen, während ein
dritter, auf seinen Speer gelehnt, wachehaltend in die Ferne
blickt. Jm Hintergrunde thut sich das Böcklinsche impertinent
blaue Meer auf. 'Die Figurenstaffage ist skizzenhaft, fast roh
behandelt, besonders die Gesichter, der Marmor dagegen
mit Sorgfalt ausgsfllhrt. Ein grauer Himmel legt sich ge- -
witterschwer auf das Laubwerk dss Baumes; hier ist
schwermütig dunkle Stimmung. Das Ganze macht, wie
so visle Bilder dss florentinischen Einsiedlers, einen ge-
mischten Eindruck. Die beiden anderen Bilder „Das Schwei-
gen im Walde" und „Ruine iin Gebirge" tragen ebenfalls
echt Böcklinsches Gspräge. Das erstere Izeigt wieder eines
jener wunderlichen Fabelwesen, deren malerische Ver-
körperung Böcklins besondere Liebhaberei ist. Diesmal ist
es ein Einhorn, über dessen anatomischen Bau man aller-
Linqs den Kopf schütteln muß. Auf dem Einhorn sitzt ein
weitzgekleidetes Mädchen mit Kornblumen im Haare. Auch
dies Bild ist koloristisch von eigentümlicher Wirkung, an-
ziehend und abstoßend zugleich, fremdartig^und doch schön.
— Aus Köln. Das Panorama der Schlacht bei Wörth
von Faber du Faur ist seit kurzem in dem Rundbau
am Hahnenthor zur Ausstellung gelangt. Figurenreich, von
dramatischer Lebendigkeit in der Darstellung des Haupt-
vorganges und dabei sehr wirksam in der leuchtenden Farben-
behandlung, endlich auch geschickt und geschmackvoll in der
Anordnung des naturalistischen Vordergrundes und der Über-
günge in das Gemälde, giebt es dem Beschauer ein die Ein-
bildungskraft und die Empfindung fortreißendes Bild des
Krieges. Faber du Faur zeigt uns jenen Höhepunkt der
Schlacht bei Wörth, in welchem die Niederlage der Franzosen
eigentlich schon entschieden ist und es sich für dieselben nur
noch um den letzten verzweiselten Widerstand handelt. Das
brennende Dorf Fröschweiler, das schon durch seine Bauart
einen guten Stützpunkt bildete, von den Franzosen aber noch
besonders mit Feldbefestigungen ausgestattet worden war, ist
am Spätnachmittag der letzte Halt der Feinde geworden.
Sie auch von hier zu vertreiben und gegen Reichshofen zu-
rückzuwerfsn, ist die Aufgabe der aus Preußen, Bayern und
Württembergern zusammsngesetzten deutschen Truppen. Der
den ganzen Tag hindurch währende Kampf hat auch bei den
Deutschen die festen Verbände gelockert und die in starken
Massen sich entwickelnde Schlacht zu zahlreichen verstreuten
Einzelkämpsen gewandelt. Kleine Abteilungen sind es daher,
die rechts und links von der Wörther Landstraße zahlreich
gegen Fröschweiler heranschwärmen. Am Eingange des
Dorses haben sich die Franzosen zu einem Knäuel zusammen-
geballt, der den heranrückenden Deutschen noch den Weg ver-
sperrt, während fich die Anzeichen der bevorstehenden Flucht
schon überall kenntlich machen. Die weiße Stratze und das
graue Gemäuer geben einen vorzüglichen Hintergrund, von
welchem sich das leuchtende Blau der Üniformen der Turkos
und deren schwarze Gesichter scharf abheben. Die beginnende
Verwirrung ist sehr anschaulich gekennzeichnet. Während die
einen noch mit Aufwendung aller Kraft Widerstand leisten,
wenden sich die anderen bereits in das Dorf hinein, in dessen
Jnneres uns ein tiefer Einblick gewährt wird. Wir sehen
da im Karrisre nach rückwärts sprengsnde Kürassiere, Wagen
mit Verwundeten und ganz vorn drückt sich an den Kämpfen-
den ein den Rückzug antretendes Geschütz vorbei. Aus der
Kirche und aus allen Dächern des Dorfes schlagen die Flam-
men, zwischsn den Gräbern dss kleinen Friedhofes beginnt
eben der Kampf der dort aufgestellten Schützen und der über
die Mauer eindringenden Deutschen. Diese farbenvolle, reich
bewegte Hauptscene hat der Maler mit großer Sorgfalt be-
handelt, so daß wir nicht bloß kämpfende Masfen, die sich
durch die Uniformen unterscheiden, vor uns haben, sondern
Gruppen sowohl wie einzelne Figuren sind so durchgeführt,
daß sich das Ganze aus einer Fülle von Episoden zusammen-
setzt und daher die Aufmerksamkeit des Auges und die Nach-
empfindung des Geschauten stets durch neue Züge zu fesseln
vermag. Der naturalistische Vordergrund an dieser Haupt-
stelle des Panorama's wird in ganz vorzüglicher Weise durch
ein verbranntes Haus hergestellt. Wir sehen gerade unter
uns das des Daches teilweise entblößte Obergeschoß, eine
ärmliche Stube, in der zwischen Schutt und verbrannteni
Gebälk allerlei zertrümmerter Hausrat liegt. Ein breit auf
dem Boden liegendes gelbes Schnupftuch vermittelt geschickt
den koloristischen Zusammenhang mit dem Gemälde. Ein
Pslug steht vor dem Hause, das heilige Zeichen des Friedeus
mitten im Schlachtgetümmel. Seheii wir uns dann nach
dem Wege um, auf dem wir mit den deutschen Kriegern zu
dem Gefechtsfelde gekommen sind und blicken die Straße von
Wörth hinunter, so sehen wir in eine überaus reizvolle,
idyllisch anmutige Gegend, die letzten Ausläuser der Vogesen
im Hintergrunde, einzelne Dörser aus Laubbäumen hervor-
ragend, vorn welliges, weiche Linien bildendes Land und
dann die in voller Sommerschöne prangenden Bäume längs
der Wörther Straße. Mit ihren mächtigen Kronen geben sie
der Komposition des Bildes ein kräftiges Gegengewicht gegen
die schwere Masse der Fröschweiler Kampfscene. Jm Schatten
dcrselben liegen ganze Reihen toter Franzosen. Unsere bra-
ven deutschen Jungen ziehen rechts und links von der Straße
im eiligen Sturmschritt die Anhöhen hinauf. Sehr gut hat
der Maler diese dem Beschauer die Zuversicht des Sieges
einflößende Jugendkraft in Gegensatz gebracht zu den über-
all auftauchenden, versprengten französischsn Kürassieren, die
in verzweifelter Hast dahinjagen, von allen Seiten verderb-
lichem Feuer preisgegeben, und zu den ihres Reiters ledigen
Pferden, die mit dem ganz vorzüglich gekennzeichneten Aus-
druck des höchsten Schrsckens an den Reihen der anstürmen-
den Sieger vorbeijagen. Am stärksten scheint der Kampf