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Die Melodie öer Marseillaise, eine Kurpfälzer Komposition
verfahte Sturmlied gegen Deutschland, das seinen Namen daher
hat, dah es von den Marseillern bei ihcsm Einzug in Paris
zuerst allgemein gesungen wurde, auch dessen Komponist. Er
hatte seinen Text mit kirchlichec Melodie 1792 im Haus des
Bürgermeisters Dietrich von Strahburg vorgetragen nach der
Kriegserklärung gegen das Deutschs Reich, und zu Stcahburg
wurde es auch im Mai 1792 als Kriegsgesang der französischen
lRheinarmee gedruckt. Heutigsntags gilt die ursprüngliche Kir-
chenmelodie in Deutschland mit entsprechender Ämdichtung als
Arbeitermarseillaise, eine merkwürdige plmwertung.
Das sranzösische hohe Nationallied sollte hauptsächlich das
Volk gegen die königliche Soldateska anfeusrn, umgekehrt könnte
es aber jetzt gegen dis in Deutschland haussnden weihen und
schwarzen welschen Schergen gerichtet werden. Wortgetreu über-
setzt würde die Hymne etwa so lauten:
Brüder, auf, es schlaget die Stunde,
Der Tag des Ruhms, er bricht heran,
Gegen uns der Feind steht im Bunde,
Dlutig schwingt Lie Fahn' der Lhrann.
Hört nicht ihr rings in den Lanben
Wilder Söldner wüstes Gejohl,
Sie würgen euch alle in Banden,
Derderben was lieb euch und wohl!
(Schluhvers.)
Auf, Bürger, greift zum Schwert,
Schart euch im Dataillon,
Marsch, marsch, euch winkt der Lohn,
Daß nur reines Dlut
Begieße unsre Erd'!
Die Melodie öer Marseillaise, eine Kurpfälzer Komposition
verfahte Sturmlied gegen Deutschland, das seinen Namen daher
hat, dah es von den Marseillern bei ihcsm Einzug in Paris
zuerst allgemein gesungen wurde, auch dessen Komponist. Er
hatte seinen Text mit kirchlichec Melodie 1792 im Haus des
Bürgermeisters Dietrich von Strahburg vorgetragen nach der
Kriegserklärung gegen das Deutschs Reich, und zu Stcahburg
wurde es auch im Mai 1792 als Kriegsgesang der französischen
lRheinarmee gedruckt. Heutigsntags gilt die ursprüngliche Kir-
chenmelodie in Deutschland mit entsprechender Ämdichtung als
Arbeitermarseillaise, eine merkwürdige plmwertung.
Das sranzösische hohe Nationallied sollte hauptsächlich das
Volk gegen die königliche Soldateska anfeusrn, umgekehrt könnte
es aber jetzt gegen dis in Deutschland haussnden weihen und
schwarzen welschen Schergen gerichtet werden. Wortgetreu über-
setzt würde die Hymne etwa so lauten:
Brüder, auf, es schlaget die Stunde,
Der Tag des Ruhms, er bricht heran,
Gegen uns der Feind steht im Bunde,
Dlutig schwingt Lie Fahn' der Lhrann.
Hört nicht ihr rings in den Lanben
Wilder Söldner wüstes Gejohl,
Sie würgen euch alle in Banden,
Derderben was lieb euch und wohl!
(Schluhvers.)
Auf, Bürger, greift zum Schwert,
Schart euch im Dataillon,
Marsch, marsch, euch winkt der Lohn,
Daß nur reines Dlut
Begieße unsre Erd'!