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lichen verstopfenden Muskels umfaßt, und denselben von
allen Seiten umgiebt. *) Ich habe bereits angeführt,
daß diese Muskeln sich mit einander vermischen, und
sich in der Rinne des großen Umdrehers zwischen der
Flechse des pyramidenförmigen Schenkelmuskels und des
äußerlichen verstopfenden Muskels einsenken; sie müsse»
daher auch einen fast ähnlichen Nutzen leistem
Dreyzehnter Abschnitt.
Die Muskeln des Unterschenkels.
1 tnker die Muskeln des Unterschenkels werden alle diese«
nigen gerechnet, deren untere Einsenkungen sich an
den Knochen des Unterschenkels befinden. Es scheint
daher, daß der Stachelmuskel (Lpmeux) oder der
rUuskel der breiten Schenkelbinde (siehe oben
S. 436) hier mit abgehandelt werden sollte; allein ich
habe bereits oben dis Ursachen angegeben, dis mich bei-
wogen haben, denselben unter die Muskeln des Ober-
schenkels zu zählen. Die Muskeln des Unterschenkels,
deren Anzahl sich auf zehne beläuft, haben rings um
den Oberschenkel herum ihre Lage, bis auf den letzten
(dm Kniekehlenmuskel), wie ich weiter unten zeigen
Ff z werde.
Der innere verstopfende Muskel wird aus ewigen von
einander verschiednen Bündeln von Fleischfasern gebildet.
Awcye davon sind mehr als die übrigen von einander ab-
gesondert, und durch den von ihnen übriggelassenen Zwi-
schenraum gehen die verstopfenden Gefäße (V^ls obmra-
tm-is) in die Rinne, welche in den obern und vordem
Theil des eyförmigen Loches eingegraben ist. Die Mus-
kelfasern des hier beschriebenen Muskels gehen in viele,
anfangs sehr dünne, Flechsen über, welche aber immer
dicker werden, je näher diese Flechsen an einander kom-
men; endlich vereinigen sie sich alle in eine einzige Flech-
se , welche sich über den Einschnitt des Sitzbeins (lnci.
ÜU3 jschjgtics) hermnschlagt, der die belle einer Rolls
vertritt. Portal.
lichen verstopfenden Muskels umfaßt, und denselben von
allen Seiten umgiebt. *) Ich habe bereits angeführt,
daß diese Muskeln sich mit einander vermischen, und
sich in der Rinne des großen Umdrehers zwischen der
Flechse des pyramidenförmigen Schenkelmuskels und des
äußerlichen verstopfenden Muskels einsenken; sie müsse»
daher auch einen fast ähnlichen Nutzen leistem
Dreyzehnter Abschnitt.
Die Muskeln des Unterschenkels.
1 tnker die Muskeln des Unterschenkels werden alle diese«
nigen gerechnet, deren untere Einsenkungen sich an
den Knochen des Unterschenkels befinden. Es scheint
daher, daß der Stachelmuskel (Lpmeux) oder der
rUuskel der breiten Schenkelbinde (siehe oben
S. 436) hier mit abgehandelt werden sollte; allein ich
habe bereits oben dis Ursachen angegeben, dis mich bei-
wogen haben, denselben unter die Muskeln des Ober-
schenkels zu zählen. Die Muskeln des Unterschenkels,
deren Anzahl sich auf zehne beläuft, haben rings um
den Oberschenkel herum ihre Lage, bis auf den letzten
(dm Kniekehlenmuskel), wie ich weiter unten zeigen
Ff z werde.
Der innere verstopfende Muskel wird aus ewigen von
einander verschiednen Bündeln von Fleischfasern gebildet.
Awcye davon sind mehr als die übrigen von einander ab-
gesondert, und durch den von ihnen übriggelassenen Zwi-
schenraum gehen die verstopfenden Gefäße (V^ls obmra-
tm-is) in die Rinne, welche in den obern und vordem
Theil des eyförmigen Loches eingegraben ist. Die Mus-
kelfasern des hier beschriebenen Muskels gehen in viele,
anfangs sehr dünne, Flechsen über, welche aber immer
dicker werden, je näher diese Flechsen an einander kom-
men; endlich vereinigen sie sich alle in eine einzige Flech-
se , welche sich über den Einschnitt des Sitzbeins (lnci.
ÜU3 jschjgtics) hermnschlagt, der die belle einer Rolls
vertritt. Portal.