§4!
waren, der Länge nach fort, und verlängern 'sich bis an
die Spitze, an welcher sie sich endigen. Außerdem aber
vereinigen sich verschiedene Seitensaulen, die aus den
vorigen entspringen, in Aeste, und bilden an der Spitze
des Anhangs ein freyschwebendeS netzförmiges Gewebe.
— Unterwärts haben die Fasern eine O.ueerlage, und
sie machen durch ihre Vereinigung Bündel, die größ-
tentheils neben einander parallel liegen; nach außen zu
aber sind die Fasern dermaßen durch einander gewebt,
daß man fast gar nicht im Stande ist, selbige aus ein«
ander zu Wickeln. Uebrigens sind diese Theile beynahe
in jedem Körper anders beschaffen. In einigen stehet
man ein ziemlich breites muskulöses Band, welches den
Anhang wie eine Spirallinie umfaßt; in andern gehet
dieses Band in gerader Linie von dem Behälter (8inn8)
gegen das freyschwebende Ende des Anhangs. In ei-
nigen Anhängen thsilet sich das besagte Band in viele
Bündel, in andern hingegen gehet von diesem Bande
kein einziges muskulöses Bündel zu den benachbarten
Theilen.
In dem an der linken Vorkammer des Herzens be-
festigten Anhänge sind die Fasern anders geordnet. Dis
äußern Muskelfasern sind zirkelförmig, die Innern hin»
gegen gehen der Lange nach. Diese letztem vereinigen
sich in ziemlich große Bündel, welche an die muskulö-
sen Säulen des Behälters (Linn8) onhängen, ja sie
scheinen sogar eine Verlängerung davon zu seyn. Es
bilden diese muskulösen Bündel ein netzförmiges Gewe-
be, welches demjenigen in der rechten Vorkammer ähn-
lich ist. Indessen ist doch diese Struktur sehr vielen
Abänderungen unterworfen; denn zuweilen stehet die
Oberfläche Hes linken Anhangs so eben aus, daß man
gar keine hervorstehende Säule daran unterscheiden kann,
u. stw, Portal.)
Die
waren, der Länge nach fort, und verlängern 'sich bis an
die Spitze, an welcher sie sich endigen. Außerdem aber
vereinigen sich verschiedene Seitensaulen, die aus den
vorigen entspringen, in Aeste, und bilden an der Spitze
des Anhangs ein freyschwebendeS netzförmiges Gewebe.
— Unterwärts haben die Fasern eine O.ueerlage, und
sie machen durch ihre Vereinigung Bündel, die größ-
tentheils neben einander parallel liegen; nach außen zu
aber sind die Fasern dermaßen durch einander gewebt,
daß man fast gar nicht im Stande ist, selbige aus ein«
ander zu Wickeln. Uebrigens sind diese Theile beynahe
in jedem Körper anders beschaffen. In einigen stehet
man ein ziemlich breites muskulöses Band, welches den
Anhang wie eine Spirallinie umfaßt; in andern gehet
dieses Band in gerader Linie von dem Behälter (8inn8)
gegen das freyschwebende Ende des Anhangs. In ei-
nigen Anhängen thsilet sich das besagte Band in viele
Bündel, in andern hingegen gehet von diesem Bande
kein einziges muskulöses Bündel zu den benachbarten
Theilen.
In dem an der linken Vorkammer des Herzens be-
festigten Anhänge sind die Fasern anders geordnet. Dis
äußern Muskelfasern sind zirkelförmig, die Innern hin»
gegen gehen der Lange nach. Diese letztem vereinigen
sich in ziemlich große Bündel, welche an die muskulö-
sen Säulen des Behälters (Linn8) onhängen, ja sie
scheinen sogar eine Verlängerung davon zu seyn. Es
bilden diese muskulösen Bündel ein netzförmiges Gewe-
be, welches demjenigen in der rechten Vorkammer ähn-
lich ist. Indessen ist doch diese Struktur sehr vielen
Abänderungen unterworfen; denn zuweilen stehet die
Oberfläche Hes linken Anhangs so eben aus, daß man
gar keine hervorstehende Säule daran unterscheiden kann,
u. stw, Portal.)
Die