Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]: Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes (7.1964)

11. Marienstatt (5238), Gymn. (Pr.)

12. Meisenheim/Kr. Kreuznach (6554), Paul Schneider-Gymn., Lindenplatz (Pr.)

13. Montabaur (543), Gymn., Kirchstr. 45

14. Neustadt a. d. Weinstr. (673), Gymn., Hindenburgstr. 14

15. Niederlahnstein (542), Johannis-Schule, St. Johanneskloster (Pr.)

16. Pirmasens (678), Gymn., Exerzierplatz 17

17. Prüm (554), Regina-Schule, Hafenplatz

18. Speyer/Rh. (672), Gymn.

19. Trier (55), Friedridi-Wilhelm-Gymn., Behördenhaus

20. Worms/Rh. (632), Gymn., Barbarossaplatz 1

21. Zweibrücken (666), Herzog-Wolfgang-Gymn.

Saarland

1. Saarbrücken (66), Staatl. Abendgymn., Landwehrplatz

2. Saarbriicken (66), Städt. Mädchengymn., Spichererbergstr.

3. Saarbrücken (66), Ludwigs-Gymn.

4. Saarlouis (663), Staatl. Gymn.

5. St. Ingbert (667), Staatl. Gymn.

6. St. Wendel (669), Gymn. der Steyler Missionsges.

7. St. Wendel (669), Gymn. Wendalinum

Scbleswig-Holstein

1. Flensburg (239), Altes Gymn. f. Jungen, Selckstr. 1

2. Husum (225), Hermann-Tast-Schule

3. Itzehoe (221), Kaiser-Karl-Schule

4. Kiel (23), Gelehrtenschule, Feldstr. 7

5. Lübeck (24), Katharineum, Königstr. 27

6. Meldorf (2223), Meldorfer Gelehrtenschule

7. Ratzeburg (2418), Lauenburgische Gelehrtenschule

8. Rendsburg (237), Herder-Schule

9. Schleswig (238), Domschule

Zeitsclinftenschau

Bericht über „Anregung“ 1963, Heft 6 (Nov./Dez.)

Karl Lanig: Politiscbe Bildung durch die Lektüre philosopbischer Texte im alt-
sprachlichen Unterricht der obersten Klassen des Humanistischen Gymnasiums,
S. 379-84. Die Arbeit bietet eine Zusammenstellung zentraler Themen altsprach-
licher Texte, die bei rechter Behandlung eine „Grundlegung philosophischen und
ploitischen Denkens“ ermöglichen können. Zur aktiveren Aneignung der Gehalte
wird die Führung eines „Sachheftes“ empfohlen. Die unterrichtliche Durchnahme
von Cic., De re publ. I, 38ff. ist beispielhaft ausgeführt. - Heinrich Hürfeld:
Catull c. 51 - Sappho frgm. 2 D, Stundenbild einer vergleichenden Interpretation,
S. 385-388. In Frage und Antwort wird das Eigentümliche der beiden Gedichte her-
ausgearbeitet. Das Ergebnis: „Sappho ist nicht uneins wie Catull, der sieht, daß ihm
Qualen bereitet, was er selig preist.“ Catull will die Gültigkeit und Echtheit seiner
Aussage gerade durch die Anlehnung an das Vorbild besiegeln. — Robert Hornung:
Kurzinterpretation zu Sophokles, Antigone V. 49-68, S. 388/9. Ismenes Ablehnung

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