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Bruhn, Stephan; Christian-Albrechts-Universität zu Kiel [Contr.]; Jan Thorbecke Verlag [Contr.]; Schneidmüller, Bernd [Bibliogr. antecedent]; Weinfurter, Stefan [Bibliogr. antecedent]
Reformer als Wertegemeinschaften: zur diskursiven Formierung einer sozialen Gruppe im spätangelsächsischen England (ca. 850-1050) — Mittelalter-Forschungen, Band 68: Ostfildern: Jan Thorbecke Verlag, 2022

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.69837#0012

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Vorwort

25. Oktober 2012: Auf diesen Tag datiert ein Kassenbon der Buchhandlung
Rombach in Freiburg im Breisgau, welcher den Kauf von Arnold Angenendts
Einführungswerk „Heilige und Reliquien. Die Geschichte ihres Kultes vom
frühen Christentum bis zur Gegenwart" belegt. Ich habe mir das Buch damals
gekauft, um mich in die mir weitestgehend unbekannte Thematik der mittelal-
terlichen Heiligenverehrung einzulesen, welche den Gegenstand meiner Pro-
motion bilden sollte. Von diesem ersten Einlesen über die Verteidigung der
Dissertation am 14. Juni 2018 bis hin zur Drucklegung des überarbeiteten Ma-
nuskripts in Form des vorliegenden Buches ist es ein langer Weg gewesen.
Es gehört zu den vermeintlichen Allgemeinplätzen in den Vorworten wis-
senschaftlicher Qualifikationsschriften, dass man diesen Weg nicht allein ge-
gangen ist, sondern im Laufe der Jahre von vielen begleitet worden ist. Wer ihn
selbst beschritten hat, weiß allerdings, dass diese Worte wahrer kaum sein
könnten, sodass es mir eine große Freude ist, dieses Buch mit einem Dankeswort
zu eröffnen.
An erster Stelle möchte ich meinem Betreuer, Prof. Dr. Andreas Bihrer (Kiel),
für die vielfältige Unterstützung danken, die er mir im Laufe der Jahre hat zu-
kommen lassen. Über die Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter zunächst
in seinem Freiburger SFB-Projekt sowie anschließend an seiner Kieler Professur
ermöglichte er mir die Promotion nicht allein finanziell. Vielmehr hat er das
Projekt immer interessiert und mit konstruktiver Kritik begleitet, mir die nötigen
Freiräume zur Abfassung der Arbeit gelassen und mich stets darin bekräftigt,
meine eigenen Ideen zu verfolgen.
Ebenso danke ich Prof. Dr. Birgit Studt (Freiburg i. Brsg.) für die bereitwillige
Übernahme des Zweitgutachtens sowie die Förderung, welche sie mir als
Hilfskraft an ihrem Lehrstuhl während meines Masterstudiums entgegenge-
bracht hat. Die von ihr und ihrem Freiburger Team behandelten Themen und
Fragestellungen sind es letztlich gewesen, die mich zur „Kulturgeschichte des
Sozialen" geführt haben. Ohne ihre nachdrückliche Ermutigung wäre ich zudem
vielleicht nie nach Kiel gegangen.
Prof. Dr. Christoph Dartmann (Hamburg) übernahm in ebenso unkompli-
zierter Weise das Drittgutachten und hat mir nicht zuletzt im Rahmen eines
Kolloquiumsvortrages in Hamburg viele wertvolle Hinweise gegeben, die in das
Buch eingeflossen sind. Prof Dr. Klaus-Gereon Beuckers, apl. Prof. Dr. Jan
Hirschbiegel (beide Kiel) und Prof. Dr. Julia Weitbrecht (Köln) bin ich für ihre
gezielten und hilfreichen Nachfragen während meiner Disputation zu Dank
verpflichtet, die mir wichtige Impulse für die Überarbeitung gegeben haben.
Zudem haben sie diese Prüfung durch die offene Diskussionskultur zu einer
angenehmen Erfahrung gemacht.
Dem DFG Sonderforschungsbereich 948 „Helden - Heroisierungen - He-
roismen", dessen Mitarbeiter ich in der ersten Förderphase für gut ein halbes Jahr
gewesen bin, möchte ich für die angenehme Arbeitsatmosphäre, die mir den
 
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