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Neujahrsblatt des Kunstvereins und des Historisch-Antiquarischen Vereins Schaffhausen: Schaffhauser Deckenplastik — Schaffhausen: Verlag des historisch-antiquarischen Vereins und des Kunstvereins, Band 17.1911

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Haus zum Korallenbaum
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https://doi.org/10.11588/diglit.53836#0028
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in der chluerare und vier in den Tcken — umsponnen nut vornehmem Nenaissanee-
Nankenwerk nnd bekrönt mit schön modellierten Tngelköpfen — stillen die breiten
äußern Friese aus. stiebe Tertfignr Nr. 6.)

Auch hier scheinen die großen, sowie anch die Aartuschen-Felder zur Ausnahme
vou Bildern gedient zu haben. Diese, wie auch alle übrigen Decken des chauses
zeigen den gleichen Charakter; sie haben in ihren edlen, reinen Formen den gleichen
Annstler zum Urheber wie zum Beispiel i>n Großen Haus, Oberhaus, bsaus zur

Nose usw., als
welchen wir uu
zweideutig FZ.
Schürer festste! -
len können, auch
wenn dessen Na-
me im 3. Stock
nicht erwähnt
wäre. Die im
Nathans in Zü-
rich urkundlich
durch denselben
Dichter anfge-
tragenen Stuck -
arbeiten können
gerade hier am
besten zum ver-
gleich Herauge-
zogen werden.
Der Naum links


Abb. Nr s. l^aus zum Uorallenbcmm.

dieser Trdge-
schoßhalle wird dnrch ein Tonnengewölbe gedeckt, das durch leicht profilierte Stuckrippen
anmutig in.Felder aufgelöst ist.

Tafel Nr. XIl. Stuckdecke im Norplatz des U Stockes, 6, lch m lang, 3,30 m
breit. Anch hier ziert in noch reicherer Art schön ans flachen Bändern answachsendes
Nankenwerk die malerisch vom Treppengeländer begrenzte Deckenfläche, teilweise die
Profile überflutend; die Decken der Treppenpodeste sowie die senkrechten Flächen des
Norkannns wurden mit gleich künstlerischer L'iebe vom Dichter bedacht.
Tafel Nr. XUI. Stuckdecke im Dorplatz des 3. Stockes; 3,30 m lang und
3,20w breit. Dieser Dorplatz scheint früher, entsprechend der quadratisch geformten
 
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