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eine schenkungsurkunde aus der zeit scheschonks iii
Ùbersetzung :
« } Im Jahre 18 unter der Majestat des Kônigs von Ober- und Unteraegypten, des
Herrn der beiden Lander, Wsr-ml'-t-Rl-[stp-n-R"'], des Sohnes des Re, [Sche-
schonk, geliebt von Amon]
i war seine Majestat in seinem Kabinett, in seinem grossen, ehrwùrdigen Hausemit3(?)
[dem kôniglichen]
i Sohn des Ramses, der (jetzt) verstorben ist, und allen Granden, [und dem Grossen
der Maschawasch ?]
i Takelothis, dem Sohne des Herrn der beiden Lander, seine Mutter heisst Dje-Bast-
es-onch. [An diesem Tage erfolgte die Stiftung von1]
i 50 Acker-Aruren an das Tempelgutdes Osiris von Busiris [.....................],
f des grossen Gottes durch (?) den Gottesvater, den Mysterienleiter des Osiris, Horus
und der Isis, den Wârter (?)5 der Hathor (?) [...............................]
i Nedjem-Har-pe-chrat (?) ', den Sohn (?)7 des Dje-Hor-ef-onch [...................]
8
I
I [den wird] der grosse Gotte [bestrafen
........................ »
in dem Heiligtum, indem er sagte : Wer [dièse Stiftung] ùbertritt,
1. Siehe Anrn. 7 der vorhergehenden Seite,
2. Vielleicht fehlt nichts.
3. Nach der folgenden Stèle 7344 des Berliner Muséums môchte mau ^\^fc:==ï& « vor » lesen, aber dazu
passen die Schrifireste kaum.
4. Ergànzt nach âhnlichen Schenkungsurktmden wie Rec, XVIII (1896), S. 52, wo sien auch die Einlei-
timg mit hruo pn flndet, trotzdem in der Datierung kein Tag angegeben ist.
5. « Amme » oder « Wârterin » als Titel von Priestern ist hàufig. Vergleiche z. B. À. Z., XXXVIII (1900),
S. 116.
/wwv\
6. Zu der Namensbildung vergleiche das weibl. n. pr. ?
□ * A.
Ndm (? )-Hns-pî-hrcl,
Catal. Turin, I, Seite 215, Nr. 1784. — Wahrscheinlich ist der Artikel vor ^j) nicht geschrieben wie z. B.
Catal. Turin, I
fehler vorliegt.
Catal. Turin, I, S. £16, Nr. 1792, in w\ 2j)M^, wenn nicht etwa an letzterer Stelle ein Publikations-
= ne», (aus pn) « der Sohn des ...» kenne ich so auch aus der Kalksteingruppe 28 der
Mùnchener Ulvpiothek WVM I amam (var. ohne
A^WVN 10 1? 0 I' Q \\
<var' D) Usâ W (var"
^tn5 ). Derselbe Mann ist (Recueil, IV (1883), S. 137) au£ zwei Denkmâlern in Turin genannt. Dort
steht ^ an Stelle von "a, ein Beweis, das s man bereits im N. R. gelegentlich (vulgâr) das alte s? n*..
las. Vergleiche dazu Recueil, XXIII (1901), S. 98.
eine schenkungsurkunde aus der zeit scheschonks iii
Ùbersetzung :
« } Im Jahre 18 unter der Majestat des Kônigs von Ober- und Unteraegypten, des
Herrn der beiden Lander, Wsr-ml'-t-Rl-[stp-n-R"'], des Sohnes des Re, [Sche-
schonk, geliebt von Amon]
i war seine Majestat in seinem Kabinett, in seinem grossen, ehrwùrdigen Hausemit3(?)
[dem kôniglichen]
i Sohn des Ramses, der (jetzt) verstorben ist, und allen Granden, [und dem Grossen
der Maschawasch ?]
i Takelothis, dem Sohne des Herrn der beiden Lander, seine Mutter heisst Dje-Bast-
es-onch. [An diesem Tage erfolgte die Stiftung von1]
i 50 Acker-Aruren an das Tempelgutdes Osiris von Busiris [.....................],
f des grossen Gottes durch (?) den Gottesvater, den Mysterienleiter des Osiris, Horus
und der Isis, den Wârter (?)5 der Hathor (?) [...............................]
i Nedjem-Har-pe-chrat (?) ', den Sohn (?)7 des Dje-Hor-ef-onch [...................]
8
I
I [den wird] der grosse Gotte [bestrafen
........................ »
in dem Heiligtum, indem er sagte : Wer [dièse Stiftung] ùbertritt,
1. Siehe Anrn. 7 der vorhergehenden Seite,
2. Vielleicht fehlt nichts.
3. Nach der folgenden Stèle 7344 des Berliner Muséums môchte mau ^\^fc:==ï& « vor » lesen, aber dazu
passen die Schrifireste kaum.
4. Ergànzt nach âhnlichen Schenkungsurktmden wie Rec, XVIII (1896), S. 52, wo sien auch die Einlei-
timg mit hruo pn flndet, trotzdem in der Datierung kein Tag angegeben ist.
5. « Amme » oder « Wârterin » als Titel von Priestern ist hàufig. Vergleiche z. B. À. Z., XXXVIII (1900),
S. 116.
/wwv\
6. Zu der Namensbildung vergleiche das weibl. n. pr. ?
□ * A.
Ndm (? )-Hns-pî-hrcl,
Catal. Turin, I, Seite 215, Nr. 1784. — Wahrscheinlich ist der Artikel vor ^j) nicht geschrieben wie z. B.
Catal. Turin, I
fehler vorliegt.
Catal. Turin, I, S. £16, Nr. 1792, in w\ 2j)M^, wenn nicht etwa an letzterer Stelle ein Publikations-
= ne», (aus pn) « der Sohn des ...» kenne ich so auch aus der Kalksteingruppe 28 der
Mùnchener Ulvpiothek WVM I amam (var. ohne
A^WVN 10 1? 0 I' Q \\
<var' D) Usâ W (var"
^tn5 ). Derselbe Mann ist (Recueil, IV (1883), S. 137) au£ zwei Denkmâlern in Turin genannt. Dort
steht ^ an Stelle von "a, ein Beweis, das s man bereits im N. R. gelegentlich (vulgâr) das alte s? n*..
las. Vergleiche dazu Recueil, XXIII (1901), S. 98.