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ZWEI KATFVERTRÀGE AUS DER ZEIT DES KÔNJGS HARMACHIS
Tempelland (tepà gelegen [haben, welcb.es die Priesterschaft des Amon in Pois im
Nordbezirk der Westseite des thebanischen Gaues besass1.
IV. Zu diesem Worte siehe Griffith, Rylands Papy ri, S. 131, 6, und 265, 5.
Die Bedeutung ist nur geraten. Der Ortsname selbst ist mir sonst nicht bekannt.
V. swb (JiLil ^>'<i^^^-) ist gewiss mit altem IlM'^^"^]'^^ J ^v°^" slwlbu
« Perseabaum » (Mimusops) identisch.
VI. Dieselbe Wendung in derselben Bedeutung Pap. demot. Strassburg 7.
VIL Die folgende Skizze môge die Lage der beiden Grundstùcke veranschaulichen,
ohne dass dabei die Dimensionen berucksichtigt sind :
m
w
ri
tH
W
• i—t
ES
.. cv.e der Senobastis.
Grundstùck des Psenesis.
!»
•X3
: 2 X Landellen
Gru
des Psenesis
und Paos.
Psene-
1 Landelle.
sis.
X Landelle.
Grundstùck
des
Seno-
Petobastis.
bastis.
Haus und Grundstùcke
des Portis.
Rest
: von 2 X Landellen
: der Senobastis.
VIII. Wie oben (Seite 151) bemerkt worden ist, sind von demselben Notar die
beiden Reçue égyptologique, III, S. 2, verôffentlichten Urkunden aus der Regierung
des Philopator unterzeichnet2. Sir Herbert Thompson hat die Unterschrift von Pap.
British Muséum 10392 freundlichst nach dem Original abgezeichnet :
Danach kann nicht der geringste Zweifel an der Identitât der Notare bestehen. Aus
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1. Neuerdings bat Revillout (Reçue égyptol., XIV (1912), Tafel 1 und 2) eiuen demotischen Text ve^roSent-
licht, der unsere Ôrtlichkeit in folgendem Zusammenhang nennt flj|lll ® /www ( Jj) ^ 1"^
ézÊÊii I AAAAAA i_l A K---\ I f
'Tv. Ubrigens
AAAAAA i_I
zeigen die Tafeln nicbts voa der Datierung, welche der Herausgeber, a. a. O., Seite 92, angiebt. Der Schrift
nach wird der Text aus der Perserzeit stammen. Der âgyptisohe « prêtre du feu (comme les mages persans) »
beruht auf einer falschen Lesung der betreffenden demotischen Gruppe.
2. Wahrscheinlich ist er auch der Schreiber der aus dem Athyr des 5. Jahres des Kônigs Harmachis da-
tierten Urkuude (Reçue égyptol., I, S. 121, Anm. == Tafel 6). Wenigstens glaube ich, dass sich in der Absçhrift
der Name des Notars leicht als « Petamenophis, Sohn des Petemestus » herstellen lâsst, wie wohl im Original
zu lesen steht.
ZWEI KATFVERTRÀGE AUS DER ZEIT DES KÔNJGS HARMACHIS
Tempelland (tepà gelegen [haben, welcb.es die Priesterschaft des Amon in Pois im
Nordbezirk der Westseite des thebanischen Gaues besass1.
IV. Zu diesem Worte siehe Griffith, Rylands Papy ri, S. 131, 6, und 265, 5.
Die Bedeutung ist nur geraten. Der Ortsname selbst ist mir sonst nicht bekannt.
V. swb (JiLil ^>'<i^^^-) ist gewiss mit altem IlM'^^"^]'^^ J ^v°^" slwlbu
« Perseabaum » (Mimusops) identisch.
VI. Dieselbe Wendung in derselben Bedeutung Pap. demot. Strassburg 7.
VIL Die folgende Skizze môge die Lage der beiden Grundstùcke veranschaulichen,
ohne dass dabei die Dimensionen berucksichtigt sind :
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.. cv.e der Senobastis.
Grundstùck des Psenesis.
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: 2 X Landellen
Gru
des Psenesis
und Paos.
Psene-
1 Landelle.
sis.
X Landelle.
Grundstùck
des
Seno-
Petobastis.
bastis.
Haus und Grundstùcke
des Portis.
Rest
: von 2 X Landellen
: der Senobastis.
VIII. Wie oben (Seite 151) bemerkt worden ist, sind von demselben Notar die
beiden Reçue égyptologique, III, S. 2, verôffentlichten Urkunden aus der Regierung
des Philopator unterzeichnet2. Sir Herbert Thompson hat die Unterschrift von Pap.
British Muséum 10392 freundlichst nach dem Original abgezeichnet :
Danach kann nicht der geringste Zweifel an der Identitât der Notare bestehen. Aus
| © AAAAAA ^ zT^^( ( ( ["D^^^( ( /WW^/^>^ ra ^ ^ ^
1. Neuerdings bat Revillout (Reçue égyptol., XIV (1912), Tafel 1 und 2) eiuen demotischen Text ve^roSent-
licht, der unsere Ôrtlichkeit in folgendem Zusammenhang nennt flj|lll ® /www ( Jj) ^ 1"^
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'Tv. Ubrigens
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zeigen die Tafeln nicbts voa der Datierung, welche der Herausgeber, a. a. O., Seite 92, angiebt. Der Schrift
nach wird der Text aus der Perserzeit stammen. Der âgyptisohe « prêtre du feu (comme les mages persans) »
beruht auf einer falschen Lesung der betreffenden demotischen Gruppe.
2. Wahrscheinlich ist er auch der Schreiber der aus dem Athyr des 5. Jahres des Kônigs Harmachis da-
tierten Urkuude (Reçue égyptol., I, S. 121, Anm. == Tafel 6). Wenigstens glaube ich, dass sich in der Absçhrift
der Name des Notars leicht als « Petamenophis, Sohn des Petemestus » herstellen lâsst, wie wohl im Original
zu lesen steht.