Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]: Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein (3.1901-1902)

ver 9,1te ^rutliÄliri.

Von Xnrt LÄlnlnk.

siliAer Wl8cknli, vvnr äns eirl
rolilllvLbollrl iiil QebllAelbof!

» Oie ALllLe ebreilwerls Qeseli-

sckLkt bntte sebllLpsAetrLillites
Weiksbrot §ekressen, welckes
ber böss bsncbbLrssokn ebenso
wit2i§, wie kintsrlistiA ibr bin-
Aeworssn, linll nun berrscbten 2ustsnc1e, wie
weilnnä in Loöorn unä Qornorrkn! lüs wnr ent-
set^Iicb Ln^uscbLuen, selbst kür einsn bbckt-
ternpsrän^ler.

Oer ults Uubn, üern clie scbönsten rnetnlliscb-
xrünen I^eclern irn bübnen 8o§en urn Lörper-
encZe woAten, er, cler ebrenvoll nlle LLrnpke rnit
LinürinAlinAen unü blebenbublern sieZreicb bs-
stnnüen, Zrikl wis wnknsinniZ irnrner wieüsr
sein 8x>ie§elbilcl nn, clus ikrn nus einern blunben,
nn clie UofrnLuer Zelebnten Lisenblecb ent§e§en-
blicbte. Lr sprunZ, bnclcte unü scblu^ wütenü
nuf ssinen OoppelAÜn§er los, §LN2 uufser sicb,
bier seinsn IVIeister ^efunclen 2u buben, bis er
encllicb toürnntt urn 8oüen Icnuerte uncl nur nocb
ub unü nn rnit clern feuerroten QnppenIiÄrnrn Luclcte.

Leins sisben recbtrnütsi§sn Qnttinnen rcei^ten
ibrn beineswe§s scbu1cli§s leilnubrne, sis torlcelten
Inut Asclcerncl irn blots urnber, pntsckten in ulle
?tüt2en uncl erlnubten sicb un^ieinlicks OinZe
in 8e2u§ nut clie ebelicbe l'reue, üenn clsr MNZe
blsbn rnucbte sicb clis Qu§e cles nlten erkeblicb
^u nut2S. Lbne tüenns bopsts rnit einern §erucle-
2u rnitleiäerrsAen-
clen Lnt^e in clen
Icleinen 1'eicb, be-
rnuscbt vorn ^lbo-
bol unä äsin Qs-
äunlcsn, ir§encl ein
stol^es XVnsserAe-
bÜAel äurLustellen.

Ls bebuin ikr nber
sebr übel, nur rnit
blot rettets sie sicb
un ÜLS Qter, nllwo
sie sicb äen wür-
rnenäen 3trnblen
cler 8onne kin§nb.

Oocb butte clns
8uc1 nsbst untrsi-
willi^ern Wnsser-

scklucben weniZstens äsn Rnuscb vertrieben, sie
snb nun rnit Icnt^en^ürnrnerlicken LrnpbnäunAen
unä verstörten Qliclces nut clus Qetriebe irn
Hüknerbof.

2wsi xun§e ?erlbükns vertol^ten bnrtnüclri§
eine ulte ekrsnrne Lnte rnit Qiebssnntrü§sn, sie
knrlcten uncl scburrten rnit bünAsncZen k'lüZeln
vor ibr kerurn, socluts clie Zute ulte Ouins §nn2
verscbürnt §1ücblicb cxuubsts uncl bnlcl clen einen,
bnlcZ clsn nnäeren rnit scbrüAAebnltsnern Lopte
2Ürt1icb nnbliclcts. Qiebebeclürfti^e Lrpel wnren
rLcZebnclcenvoll uncl listsen sicb cüe scbwierixsten
VerweckslunZen 2u scbulclen lcornrnen, §sn2
nlbern nber benubinen sicb ikre k'rnuen, sie
versuckten nuswürts 2u ^eben uncl le^ten ibre
Lier un unpsssencle Orte, nls än wnren k'uttsr-
nüpte, IZunclebütte u. s. w. bZur clie ^rotse
türlciscbe Lnts wulste, wns sis 2U tkun kutte,
sie wüblts 2ur Lrlec1i^un§ ibrer ?6ickt einen
AeeiAneten ?1ut2, eine scbrnutLiZe nlte 2eitun§,
<Zie rnit cZerAleicben ?rocZulcten vsrtruut wnr.

Oie Lüclcen uncl Icleinen ILnten pur^elten uncZ
belen sürntlicb cZurcbeinuncZsr unter tortwübrencZern
Qepiepse, piclcten cZnbei nncb irnn§inüren IVlüclcen
uncZ versucbten sicb AsZenseiti§ clie nocb nickt
vorknnclenen b'sclern uus^urupfen.

Qernclercu ernpörencl wnr clns Qetbu cles scbil-
lernclen ?fuus. Lr, äsr sonst so stol? uncZ un-
nnbbur bliclcte uncZ rnit stsiten 8cbritten clurcb
ull clus unterAsorclnete Qe6ü§el wuncZelte, cliensrte

rnit verliebten ^Vu-
Zen vor einern^un-
§en?er1bukn ber-
urn, scbluZ ein Kucl
nncb äein nnäeren
unä scbrie clL2u
fortwübrencZ:
„^nu", socZnfs sicb
<Zie urn k'enster
stebencZe uncl vor
Qncben beinubs
plut^encle Qerliner
Löcbin cZsn Wit2
erlsubte: „Oer

reene ^uuner!"
In einer Lclce
scbnutterten sicb
2wei Qünsericbe

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M. voi^icn^ir'r

8XI22L