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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 3.1901-1902

DOI Heft:
November 1901
DOI Artikel:
Die Edelschmiedekunst in Frankfurt a.M.
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.19302#0165

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Xsssstts von ?rok. w. Wräeiri-rirn. Lclcü^ui: ?iopkst. KLSsetts von ?rof. w. WI6SIIILNII. LckkZvi: LibMs.

Irnpuls 5ür äie k'öräerurlA äer k'rankfrirter Lilber-
sckinieäelrtinLt.

Wie bsi äernrtiAen HebunAen siner Inäustrie
WirknnZ nnä Orsncbe bänbA in einen scbwer
2N trennenäen I?in§ ^nsLinrnenkiefssn, so ist
ancb äsr IcrüftiAS bbntlnfs nicbt ALN2 leicbt ^n
blnssibLieren, ösn clie k'rLnbfurter Lnnst^ewerbe-
scbnle anf cliese LrscbeinnnAen Aebndt bnt.
^eäenkLlls clnrf clieselbe einen 1?ei1 cles Verclienstes
fnr sicb in ^.nsprncb nebrnen, wenn clis von
li'rLnbfnrter kbrrnen in ^Vnftrn^ xenornrnsnen nncl
von einbeirniscben Lnnstlern entworfenen Werbs
nickt rnekr nncb nnswärtiAen Werkstütten ^nr
^.nslübrnnA 2N wnnäern brnncben. Oie von
äieser, clnrck äen IVlitteläentscbsn Lnnst^ewerbe-
Verein rnit 8tLLtS2Uscknfs nnterkLltenen Scbnle
ein^ericbtete IVleisterwerlcstntt für 2ise1ierlcnnst
knt eine stnttlicke ^.n^abl von Lilbsrscbrnieäen
nns^ebiläet äie bente nls Wsrbfübrer nnä Os-
külfen in äen VVerbstLttsn bescbäftiZt sinä,
welcbe äie ärei oäsr vier beäentenästen Oolä-
scbrnieäe l^rnnlcfnrts einAericbtet bLben.

Weit rnebr nocb sls äiess Icünstleriscb Lus-
§ebiläeten fäülfslcräfte bnben äie v/leister nnf äie
Lntwiclcelnnx äer Läelscbrnieäelcnnst einwirlcen
Icönnen, welcbs äis Lcknle nn äie Lpit^e äer 2ise-
lierlclLsse berief. Oer erste äerselben, ?rof. Wilb.
WiäernLnn, wnr nns Ornünäner Werbstätten ber-
vorASALNAen nnä bntte seine bünstleriscke ^Vns-

bilänn^ in iLNNÜbriAern ^.nfentbnlt in Rorn irn
Verlcebr rnit äen IVleisterwerlcsn äer LpLtrennis-
sance einpfnn^en. Lein Wnnäer, änfs seine
k'orinensprLcbe sick rnit Vorliebe in äer^eni^en
äieser 2eit bewe^te. 2nblreick wnren äie Werlce,
welcbe er wäkrenä seiner b.ekrtkäti§Iceit in
k'rnnlcfnrt sckskfen änrkte; äie rneisten irn ^Vnf-
trs§e äer li'irrnn L. Lcbürrnnnn L Lo. Lrwöbnt
seien nns äenselben ein äie WeltlcnAel traZenäer
^.tlns, äessen Loclcel init ärei äie 2onen ver-
sinnbilälicbenäen kl'rnnenbAnren Aesckrnüclct wsr,
eine IcrLftvolle Loinposition, äeren sicb äie
Lesncker äer ?nriser WeItLusste11nn§ erinnern
weräen. 2wei Lsssetten, äie eine Inr äie Löni§in
von Württeinber§, äie nnäere für einen k'ranlc-
fnrter Lnnstfrennä, rleixten ebenfLlls in ikrern
k'iAnrsnsckrnnclr nnä äer ^lüclclicben VerwenännZ
verscbieäener IVlLteriLlien äie Li§ennrt äes
IVleisters. Line Icrnn^spenäenäe Vüctorin, ein
ebsnfnlls kür Lcbürrnnnn Aenrbeiteter ?reis äer
k'rLnlcfnrter irennen, Icönnen wir irn Liläe vor-
fübren. Oie beäentenäste ^.ntzLbe, äie Wiäe-
inLnn in k'rnnlcfnrt 2n lösen blieb, wnr wokl
äns LbrenZescbenIc, welckes äie Ltaät k'rLnIcfnrt
ibrern scbeiäenäen Oberbür^errneister IVliciuel
stiftete, ein ÜLcber, von vier weiblicben V'iAuren
ÜLnIcierter InfelLufsLt^, nebst 2wei Oirnnäolen.
^.Is WiäeniLnn ein von Wnllot Ln ibn er^LN-
Asner Rnf r:nr ^nsfükrnnA beäentenäer ^rbeiten

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