Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Editor]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 3.1901-1902

DOI issue:
März 1902
DOI article:
Rheinisches Kunstleben
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.19302#0573

DWork-Logo
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
8nc!fnbren, ässsen Versckvvinclsn nns äen Qsbens-
^ewobnbeiten äer^jeniZsn Ltänäs, welcbe einen
wobl situisrten LksrLkter baben, nickt §ennZ
beucbtet weräen bunn. Leit rneiner letxten
XorrssponäsnL ist uncb Loqnelin bisr Ze-cvesen,
sin Lnnstler, von ässssn Lprecbtnlsnt tiber-
knnpt nlls clsntscbsn 8cbnnspieler lernen bönnten,
clis bebsnntlicb nocb irnrner nicbt §nn2 clen
Oinlsbt ibrer Hsirnst, weni§stens tnr keins Obren
verloren bnben. Oie ?reise wnrsn nIIeräinAs
sebr kocb, nncl än rnnn sick 2. 8. in clern reicben
Hnnnover bernrtiZe 8teiAernnxen clnrcbnus nicbt
AefnIIen lüfst, so bleibt es irnrnerbin bis 8rs§e,
wnrurn Zeracle li'rLnIrfnrt sicb so nberrnsfsi§e
VertenernnAsn sinss nn sicb §nn2 wicbti^sn
LnnstAennsses AsfnIIen Inssen rnnls. Ls Ziebt
kierfnr nnr eine Lrklsrnn§, närnlicb clen ^.nteil
nnserer Ikenter-^lctien-Qesellscbnft sslbst nn
solcben Lxtrn-VerZnnAnnAen. Oieser bobe ^n-
teil, cler clnnn nntnrlick nnf clie Ibenter-Öber-
scbnsss selbst einen bslebenclsn Linünfs bnt,
wircl spüter einfncb cler nrtistiscben 1'ncbti^lceit
nnserer Snbnenleitsr AutAescbrieben, wübrencl
ss sicb nnr nrn 8xtrn-8innnbrnen bnnäelt, xu
äenen wis AesnAt bsin nnäeres I?ublilcnrn clis
nötiZe Qsclnlä kerxs^>en wnröe. blicbt xn ver-
Zessen, clnfs clie sonstiZsn Lewobner nnserer
nllerersten ?1ütxe bei clersn plötxlicben Lnrs-
steiZsrunAen nncb wobl teilwsise ins ?nrtsrre
uncl öen xweitsn 8nn§ nbersieäeln, woclnrcb
äann clen wsni^er be^nterten LInsssn äns 8ecbt
nnf Ikenterbssncb fürrnlicb ÄbZescbnittsn wirä.

VVill rnnn clurcbnns frernäs Qnste nncb Lräsus-^rt
einscbütxen, so rnnfste clies nnf <Zie ersten ?1nt2S
bescbränlct bleiben, wäkrencl vorn ?nrterrs nn
clie nlten ?reise nn<I vor nllern cZessen sonstiZen
Lesncbern vorxnbebnlten sincl. Wenn rnnn
?rovinxblütter liest nncl clnrin knclst, in welcben
8tn<Ztsn VVoIxo§en, Vvette Qnilbert etc. etc. nnf-
treten, so ist es unbeAreibicb, wnrurn AerncZe
nnser ?lLtx cler nllertensrste sein rnnfs. 8onst
ist in nnserrn 8cbnnspiel nnr eine blovitüt:
,,^.It-8ei<Zelber§" xn srwübnen nncl nns Löni§s-
berx ein unenASAiert Aebliebener Qnst, rnit äern
rnnn versncken wollte, nnseren so frnk öskin-
Aesckieclenen ZZelclen-QiebbLber xn ersetxen. —
In nnserer Opsr tbnt sicb <Zie blsn-8instnc1iernn§
von „kbAnros Hockxeit" bervor, in cler clie ^.ns-
stnttunA kolcolco wnr. Ons IZrbilcl xn cliessr
Oper Inllt xwnr bersits xeitlicb in clsn 8til von
Qonis seixe, nbsr clns rnncbt nicbts, sobnlcl es
sicb cZnrnrn bnnäelt, irZencl welcke nsne Lbslcte
binxu2ntkun. Qsbt clock cler LbrZeix cler rnoclernen
InteniZnnten lZnkin, irnrner oriZinell sein xn wollen,
nls ob ^LStlosiZIceit nncl ^.ufssrlicblcsiten <Zie
frnbere Lkr-LrnpbnäunZ nnfwisZen bönntsn,
in äen Zrofsen Irnclitionen nnssrer Lnnst <Zns
IZöckste Isisten xn wollen. Onbei bleibt es
nock clie Zrofse 8rnAe, ob nur clie bestxnblenclen
8tnnc1e oäer nncb <Zns brsitere ?ub1ibnrn sick
von solcben QlsncZsrn befrieäiAen Inssen. VV^ns
clie LnpeIIrneistsr-Itrn§e betrifft, so ist äieselbe
ietxt Icünstlicb wieäer nnf clie InZssorclnnnA
Zesetxt worclen. Ls ist clns ein nlter 8port in
 
Annotationen