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An der Aufnahme von 1914 (Tafel XIII) läset die
ursprüngliche form des Strebepfeilers sich an seiner
Kordselte noch deutlich bis cur oberen Kante des ersten
schmalen fensterschachtes neben dem Strebepfeiler ab-
lesen: die alte Kante des Strebepfeilers ist durch die
niedrigeren ftelnlagen markiert: diese hat Dencux auch
an den älteren Tellen der Kirche (Chorkapellen, Chor-
umgang und Cuerhaus) festgentcllt. Dor vorgeblendete
Teil und die Ummantelung des äusseren westlichen Turm-
strebepfeilers sind in höheren btelnla„en auf geführt;
diese finden sich an den jüngeren Teilen des Baues.
Nach dem deutlich sichtbaren Befund des äusseren
nördlichen sirebepfeilerc der 'estfaoeade (für den
äusseren südlichen gilt das gleiche) kann man annehmen;
das früher geplante leet^ortal wird bereite bis über
den nertz der Archivolten hinaus angelegt regeren sein
als die Veränderung erfolgte, ferner ist anzunohmen:
der zwischen die Strebepfeiler eingestellte Uchpfoiler
hatte ursprünglich gleich lange Seiten. r hätte dann
ir: irundrlsf die Turmecken deutlicher markiert, als es
jetzt der fall ist.
lie Ansatzstellen der buschigen Blätterlose über
den ortrlpewändon lassen sich in Iruncrlec durch eine
Gerade v rblnden: dabei verden die späteren Veränderun-
gen deutlich (higur 1). Ihr die Portaldisosltion der
Zwischenstufe ergib: sich dabei folgendes:
1. .in Mittel ortal mit Doppelöffnung und Trumcau
und zwei nicht unterteilte, einander gleiche
?itenportale in der Achse der Turmjoche; die
Türöffnung eines Seiten Portals halb so breit
sie die Doppelöffnung des 'ittelrortals. Alle
drei Portale in der gleichen Vrrtikalebene.
2. Am Ulttol 'ortal und an den Seltenoortalcn
iräffnungen von gleicher höhe.
1) Dcncux: "odlflcetl ns, U" 194h, p. 123.
An der Aufnahme von 1914 (Tafel XIII) läset die
ursprüngliche form des Strebepfeilers sich an seiner
Kordselte noch deutlich bis cur oberen Kante des ersten
schmalen fensterschachtes neben dem Strebepfeiler ab-
lesen: die alte Kante des Strebepfeilers ist durch die
niedrigeren ftelnlagen markiert: diese hat Dencux auch
an den älteren Tellen der Kirche (Chorkapellen, Chor-
umgang und Cuerhaus) festgentcllt. Dor vorgeblendete
Teil und die Ummantelung des äusseren westlichen Turm-
strebepfeilers sind in höheren btelnla„en auf geführt;
diese finden sich an den jüngeren Teilen des Baues.
Nach dem deutlich sichtbaren Befund des äusseren
nördlichen sirebepfeilerc der 'estfaoeade (für den
äusseren südlichen gilt das gleiche) kann man annehmen;
das früher geplante leet^ortal wird bereite bis über
den nertz der Archivolten hinaus angelegt regeren sein
als die Veränderung erfolgte, ferner ist anzunohmen:
der zwischen die Strebepfeiler eingestellte Uchpfoiler
hatte ursprünglich gleich lange Seiten. r hätte dann
ir: irundrlsf die Turmecken deutlicher markiert, als es
jetzt der fall ist.
lie Ansatzstellen der buschigen Blätterlose über
den ortrlpewändon lassen sich in Iruncrlec durch eine
Gerade v rblnden: dabei verden die späteren Veränderun-
gen deutlich (higur 1). Ihr die Portaldisosltion der
Zwischenstufe ergib: sich dabei folgendes:
1. .in Mittel ortal mit Doppelöffnung und Trumcau
und zwei nicht unterteilte, einander gleiche
?itenportale in der Achse der Turmjoche; die
Türöffnung eines Seiten Portals halb so breit
sie die Doppelöffnung des 'ittelrortals. Alle
drei Portale in der gleichen Vrrtikalebene.
2. Am Ulttol 'ortal und an den Seltenoortalcn
iräffnungen von gleicher höhe.
1) Dcncux: "odlflcetl ns, U" 194h, p. 123.