— — . — 7 E —
* .. *
woglichiſt / ſo gor daß zu mehrerer Berſiche
ten werden kan; wann ſolches geſchehen /
laa.ſſe den Embolum wieder hinein und druͤcke
uhn mit dem Creutz ſtarck an den Boden und
eereroͤffne zugleich das Loch mit dem am
gegen den Cylinder und ziehen wie vorher
wenden ſie obbemelte Handhabe gegen ſich /
ee und der Teller auch recht gemacht und
vreſe den Embolum feſt an den Boden)
nimm das Roͤhrlein aus dem Oentro des
— naſſen Finger auffs feſte D0 daß keine Lufft
hhinein kan / winde den E
* — ö .
der Embohas zugleich mit an den Boden ge-
vie bey obiger Prob) den Fehler / die
Sitille aber ein guͤte und ccurate Antliam,
— V
nicht alle Muͤhe und Arbeit vergebenſt an-
das Rohrgen vom Teller und gieſſe ſo viel
— Beoden / und erd ne den Hahn 7 ſo wird das
cccurat ſt / gantz ſtill ſtehen / hingegen ſich
von der Lufft / ſo in den Cylinder getretten /
bewegen laſſen / dafern ein Fehler daran iſt.
* *
* —— *
*
— — — —.
·. *
***
.
ooder Vacuum entſtanden / weßwegen das
aaus zu
— —. ö 4
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2 —
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*
rung bey allen Zügen eine zeitlang inngehal-
Keettgen hangenden Zäpfflein / ſo wird das
* —
oddiie Lufft heraus: bey der Oeffnung aber
porauff die Lufft „ wann ſie in den Cylin-
der getretten / aus dem Centro des Tellers
ſtcch hoͤren laͤſſet. Ob aber die krumme Roͤh⸗ wuü
die ſo
Lufft halten oder nicht / kan man alſo er⸗ augen
orſchen: Eroͤffne den Haupt⸗Hahn E. daß
ddiie Handhabe H. gegen dir zu ſtehen komme /
— Tellers und halte ſelbiges Loch mit einem
win mholum wieder auf
uund ab / wie vorhero gezeiget worden / thu
aubber den Finger nicht eher vom Loch / bis
pPpPreſſet wird / ſo zeiget das geringſte Ziſchen 2. de
lein verſchlieſet und ſtopfet / ſo muß man
Accurare Antliam, Roſt Rnude anwenden / wann man den
deergleichen Proben von allen Expermenten
doͤnnen genommen werden / damit man
wende. Will man noch gewiſſer gehen / ſo
iiſchlieſſe man den Haupt⸗Hahn zu / nehme
WMWMWaoſſer darauff / daß ſolches uͤber dem Loͤch-
lllein zuſtehen komme / winde hierauff den
mbolum ein oder zweymal auf und ab /
pereſſe ihn zuletzt wieder mit Gewalt an den
BMaſſe auff dem Teller / wann die Machine
kommen / ſo iſt gleichſam eine Leer
erſehen / dab das Werck nicht richug
*k*
—
rnr ald a
Wann nun diit
brauch verfertiget iſt / ſo kan man gleich an
derſelben ſelbſt verſchiedene und recht mercks
wüurdige Dinge in acht nehmen / wodurch
genannte Treib⸗Gewalt der Lufft
ſchenlich dargethan wird. So lang
nemlich dieſer die gewöhnliche Bewegung
gelaſſen wird / ſo lang kan man den Embo
lum oder Haupt⸗Stoͤpſel ohngehindert ein⸗4
und ausziehen oder winden / weilen die eu-
ſerliche Lufft durch den auffgelaſſenen Hauptt::
Hahn einfallen und die Auswindung des
denen Machinen / als Glocken / Fiſch⸗Glaß
und andern Recipienten die Lufft bey jeder
Exantlirung jemehr und mehr / auch zuletzt
gar abnimmt / daß alſo bey oͤffterer Wies
derholung ſich die allergeringſte Lufft durh
Eroffnung des Stoͤpſels Inicht mehr hoͤnen
laͤſſet / weilen ſich hergegen allezeit noch Lufft
geringſte Ziſchen der Lufft den Mangel / finden wird / dafern der geringſte Mangel
die Stille aber die Güte der Lufft⸗Pumpe an der Lufft⸗Pumpe ſeyn ſoltte.
zieigen. Andere wenden die Handhabe Iß.,.,....
* b§. .
2. den Hahn / wie auch deſſen oͤberſte Loͤch-
Embolum heraus winden will / indem die
euſerliche Lufft dieſem nicht allein widerſte-
het / ſondern auch keine Lufft durch den Hahn
eindringen / vielweniger des Emboli Aus-
windung befoͤrdern kan; weswegen dann
auch 3. der Haupt⸗Stoͤpſel oder Embolus * Härtig an der
alsdann von ſich ſelbſten wieder in die Höhle nemer
des Cylinders gehet / ohne daß man mitdem
Creutz darzu behuͤlfflich ſeye / weilen nenm
Vnd
dern / auch wann der Embolus wieder hin-
ein getrieben wird / durch jetztgemelten Hahn
wieder ausweichen kan. Sobald manader Gabn und
0
übtige
hunpe / ſo v
Ibhlis von eir
cung oder
ochnung o
enMange
q dufft her /
ö Bewegur
lich die euſerliche Lufft bey dem Creutz auff
+ die Höhle des Cyünders / durch Auii.
hung des Emboli und Eroͤff nung des Hahns /
oder deſſen oͤberſten Loͤchleins / mit neuer
Lufft / ſchlieſet aber ſobalden alle beyde wie ⸗
der zu / daß die Lufft nicht wieder auswei-
chen kan / ſo faͤllet es ſchwer / ja faſt gar
I n wieder heraus zu treiben maͤchtig iſt / ſo gar /
Waſſer dey Eroffnung des Hahns alſobald daß / wann man gar zu groſſe Gewalt in der
in die Roͤhr oder Cylinder tretten wird / wor⸗ Einwindung gebrauchet / die Lufft⸗Pumpe
leicht dadurch Schaden leiden und verdor-
ben werden koͤnte / es ſeye dann / daß man .. ud
ODi/o allebeſte Prob aber iſt / wann bey oben an dem Hahn das kleine Sonße Haeche
*
V.
d. Was n
IlLufft anla
den Umbolum zuſtoͤſet / Nuch weilen keine
andere Lufft in dem Cylinder iſt / ſo derſel⸗⸗
ben die Wagſchale halten und widerſtehen
* koͤnne / die Winde oder das gekerbte Eiſen
ö II er L allein eintreiben kan. Fuͤllt man hergegen
Dioergleichen Prob auch geſchiehet / wann
dma/an den Embolum heraus windet/ ſo weit
zman kan / den Cylinder voll Lufft laͤſſet /
bernach den Hahn / wie im vorigen / zumacht /
BMaſſer auff den Teller gieſſet den Embo-
uum hinein windet / ſo weit ſolcher zu zwin-
gaen iſt / letzlich aber ihn wieder gaͤntzlich zu-
ruͤck windet und das Epiſtonmum rroffnet:
2111 85 10 Lufft zwiſchen dem Embolo oder ſonſt
bherar
— 3
der
Eigen / daß di
bdhle ſolcher
4
unine / daß d
bacer Höhl
lemelten
udz, klärlie
4 4 uſamm
ohnmoͤglich / den Embolum hinein zu win-
den / indem die inwendige und ſehr zuſam-
men gepreſte Lufft demſelben nicht allein ge-
waltig widerſtehet / ſondern ihn auch allein
—
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uhn mit dem Creutz ſtarck an den Boden und
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gegen den Cylinder und ziehen wie vorher
wenden ſie obbemelte Handhabe gegen ſich /
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aubber den Finger nicht eher vom Loch / bis
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