I
Ham gh
Oh V
**. U rdſer urt1 und 9 Steuen t unter
Aand und En n/n auch — I— Sr⸗ *
Augen leget / welches alles mit denen Ver⸗ ten in Teutſchland / in gewiſſenKt ſtlein 19%
Kd G welche man aus Hols
* 422— 4 „ 5
5. 5
. 4419 2 320 18
+ ö Asman im Iild an den Grdnaten /
und heut 01 Tags 10 betuͤhmten
Cuhorniſchen Hand⸗Mortiers hat
des haben die heuuice Nacut⸗Kuͤndiger
8 253n an ihren 274. 4 1
inn 77 1443˙ 69 82
Knall Giäſem/
1. 4 * ö 7
* * ** — 2* —
Wobey doch dieſes in acht zu nehmen war/
n man nicht hart in das Glaß Haen / nach
0 Vrrais roNAWrintis. 2
4 2 6
8 424
Heucs ausruſten / ſondern auch ihre eurioſt
Zeug Haͤuſer zu zieren pflegen. Sie beſte-
* aus kleinen glaͤſernen Luͤglein / und ha-
ben ein kleines und duͤnnes Roͤhrlein / welches
oben zugeſchmoltzen oder hermetice ſigilliret
wird / wann zuvor etwas Waſſer oder Bran/
dewein hinein gerhan worden iſt / wie ſolch-
i der 6. und 7. Figur der 26. Kupffer⸗Taffel
abgerihen ſind. Wann man nun eines der-
gleichen Glaͤßlein auf glitende Kohlen leget
daß ſich der innerliche Brandwein ſamibt in
Lufft expandire / ſo wird das Glaͤhlein mit
‚ſ chein Knall zerſyringen / daß / wer es nicht
i chet/ alauben ſollte / es wuͤrde ein Piſtol
loß geſchoſſen; weßwegen man ſolche / die
r. der —— 1 Rigen⸗ Wes
ut „
Ha wurde zum erſtenmahl eine andere
Art ſeltzamer und 8 *e be-
— —. — man . ——
j ⁴ 10 1
Zenennet werden
— ↄ 4 ö ſich dle Abgeſandte von Stam zu nueiner Zeit
Ochen Ende des letr beririchwen Jahr⸗ 3
taͤglich tan gezeiget
e
— 27˙
Vuar deſt daßwann manein wes
nig darein hauchete / der etwag H
Boden etwas unter ſich wie he / und alſo 511/
gleich krachete; ſo man aber den Athem: 1—
rück / und gelind nach ſich zoge / gienge de
Boden guch wieder krachend zuruͤck / daß ſch *
D Glaß faſt wie Papier faten lleſe.
7 Kud dorffte / ſonſten das Glaß wes
gen des gar zu dunnen und zarten Bodens in
wornit ſie nicht allein thre Lateiniſcht Gra/
Stucker zerſyringen muſte. Die kigur,
Groͤſſe und Lange davon zeiget der g. Abriß
der 46. KupfferTaffel; wie ſie auch u
9. Retger Zeit berüchmntet Le i und
off/Maedicus zu Studtgart / in neinent
eigenen Brieff Gdelchen er im Jahr 1685. IAn
die Kayſerliche Academiam Naturæ Curioſos
rum abgelaſſen / und deren Aſelaneit herun 10
400 amoin emverlelbt Whweitliuſng Laän.
ö ö 80 6.— —
7* 4
27 7* 24—
denen ſo ſenandten e
Syringoder Verter⸗Glaͤſern /
welche Lateintſch LA CHRKXM VI. 647 ö
TREA, und Frangöſſc Larmes de verre
Zum wenigſten konten
in Pariß nicht gnug daruͤber verwundern /
als ſie ſahen / daß dieſe Glaͤſer / welche an
dem dicken End einen
ertragen konten / alſobald zu einem kleinen
Pulver und Mehl zerſprungen / wann man
ein wenig von dem duünnen Schwaͤntzgen ab-
Lrechen thaͤte⸗Damtt man Ran. — — ᷣ
Unterricht von dieſen Glaͤſern habe / ſo 4
wollen wir vderen Urſprung. 2. Derſelben
Zubereitung / und 3. die Urſach aller Erſche
dchwehen genennet hat / W wele ſen ſie ie ein Kra-
Gen und Schall von ſich geben / wann man
nur ein wenig darein gehauchet hat; und
weilen dieſenige / ſo es m t wuſten / hierdurch
erſchracken / hieſſen ſie auch einige Vexier-
GIſen Das wunderlichſte aber⸗ ſo daran W
V. M. Drutter Cheu
nungen / ſo daran in acht zunehmen ſind / mit
wenigem betrachten. Das erſte Stuͤck /
nemlich den Urſprung dieſer Glaͤſer betref-
fend / ſo findet man davon verſchiedene Mey-
nungen / indem einige / als Intonius le Grand,
vabur E ſolche erſtlich ue Fe
J gerom,
Hioch Sean mahn
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gleichen Glaͤßlein auf glitende Kohlen leget
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