dders / als einige hole Gefaͤſſe von Kupffer /
V dieſelbige in unſerm Zeughauß nicht gaͤntzich
Unter dem Gebrauch der Wind⸗Kugeoun
veorbey ge
4 iſt dieſes wohl die groͤſte Schwuͤrigkeit / wwe
ſcchauen / obſchon deren Erfindung ſo gar neu
* 7 Achdem in denen Kunſt-
4
ce auf einmahl ſich / wie die W ö
aaus dem engenvoch der Wind⸗Ballen durch-
rxeiſsſend den Wind verurſachten: welches
aten Pegez.
2*
Lochlein oder durchloͤhertes Roͤhrlein zu fin-
den / wodurch das Waſſer hinein zubringen /
uuund die hieraus entſtehende Duͤnſte ihren
rund / wie die ſetzt⸗gemeldte / oder wie eine
Birn formiret. Andere formiren ein Men!
(ccchen⸗Geſicht daraus / auf die Art / wie die
* —. ‚
SS
·˖·¶¶¶
— ——. l
. * „ —*
—8 * *
..
** — * Jee.
V *
+
„ — * — * ——..
‚ . • 4— —
—— — 2 * * 11— 5* — *
— I 23* „ *
* * — W * * *
2 3 * * *
* ‚ — *0 * —— — ** *
VIIX. —54 K **
2 +. — — —
. ·w4 — *
—* z————RRR . 7 —
ö — — N * —— +r — „ ‚ 20 IDT·
TTTTTTTTTT
*5 — I7 7 . „ ᷣ* „
— * 24 0 — 0 * 2* * ö 2 — „ —7 —
2„* * „ „
12 5
* * — — —
—— *
I,/ *
„ . — 2.—
. I ‚ —
ᷣ5•* I (w. . * +
* — „ I * * 4.
— K „ —4 —. — q́
— * — IIIIII 2„ ‚
* 540 *
2 * „ * — —— D* q.„ „ *
* — * — „
4 2 ** *2 4 —
SIIP ¶ ¶˖¶˖ „ on — ·CC *
ö ••• j* **
* üᷓ— * ᷣ*7* ·C
i * •I„I ᷣ
+ ** „ „V — — — * I ů ** 446 — V —
7
2 —. 4. 4
. j́PqPI ———
4 — „ „ ‚ 2
42** — 7 V ᷣ3— * 0 —— — *
2* — * „ — * „ — *
ᷣ* w2 x . 6.
* 11111 2* „. 7 * 2** 2 — „ — — *
t 5 * * ᷣ*
— — .
ᷣ„
deuerwerken
—
J
Wind / Kugeln / Wind⸗Ballen /
Oder
— 5
* —
* — —
́——
* „ V
I *
A * —
* —
11111—
5 .
*
„ ‚
A
SI
cdghuelch uubrucenſus/ Emüſenr
nicht iſt / indem bey einigen alten Seridenten
als Vitruwis Lib. I. coh. S. ſeiner Bau⸗Runſt
ddie Spur allſchon zu finden iſt / als welcher
dadurch die Natur und GSeneration der
Win-
dDe deutlich ausgeleget / und davor gehalten
hbat / daß ſolche nichts anders / als ausge-
dehnte und eingeſchloſſene Dünſte ſeyen / wel-
96 Waſſer⸗Duͤnſte /
Nauch der heutigen Natur⸗Verſtaͤndigen
meine Meynung iſt / welche ſie unter andern
durch dergleicken Kunſt/, Wind / welchen
man durch die Wind⸗Kugeln erreget / zu be-
* „
„ * *
3
* —
4. — „ * 2
* 2 „* *
* * * * * 7 *
— 2
* „* 2* *
* —— 42 — 0 2. —1i — * * „
*
Esſindaber dleſ Wind⸗Balen nicts an,
Meſſing / oder der gleichen Marerie, ſo im Feuer
dauret /
Ausgang nehmen koͤnnen : wie aus der 1.
Figur der 16. Kupffer⸗Taffel dieſes
Boüchs zuſcheniſt. Sie haben aber nicht ei-
neerley Geſtalt / ſondern ſind entweder gantz
Mahler zuweilen die vier Haupt⸗Winde ab-
Stiel daran / und brauchen ſie das Feuer da-
mit anzublaſen / wie ſolches der Frantzoß
* Claude Mydaorge in ſeinem Examen der Mathe-
nmuatiſchen 2
rquickangen Probl.55. pag. 147.
— unter Augen leget / und der Herr Abbt Khi-
uim noch ſchoͤner in ſeinem ZJherro Ardi & Ne.
Tee dbgemahlet hat. Solte man
́ ‚ 7 5
— 5 *
— — 17171711— — AV 2* 7„ 7* * *
‚ „ — — —
2 PPPPPPPTTTTTTCTCTRTRTRTR
* . . * — * 7**
+ —
2— — I „ 5
2 —
* — * V* * 2 4* — Z „ 4
ffFF— 2 2 *
I * * „ 2
* 5
— k
„ *
*
3* —
*
* *
*
*
. .
* * 7
— „ 2 1
7
—
Eer kene derglachen zur Hand habm n
man 19.— den kupffernen oder meſſingen
Spring⸗Brunnen / ſo man ins gemein bey x
der Lufft⸗Pumpe bekommt / oder die runs
kontein, ſO in der 13. Fig. der 30. Kupffer
affel abgeriſſen iſt / darzu gebrauchen: wel.
e doch beyderſeits wohl geloͤthet ſeyn muͤſß/
ſen / daß ſie das Feuer ausdauren koͤnnen /
ind darinnen nicht vonemander ſwringen.
*— **
8 . q
** 7 — * * I * 4.
* „ * „ ö * V 7 0
‚ — * *
— 5 5 * — . „
* 2„ * * * 3.
* — 2 *
B
*3 *
I,
man das Waſſer hmam bemge uden .
weilen das Loͤchlein daran ſo klein und ſubtil! Ü
iſt / daß man es kaum ſehen / viel weniger ei-
nen Trichter hinein ſtecken koͤnne. Umb die-
ſer Urſachen willen / muß man das noch ledi⸗ 5 .
6 Inſtrument ins Feuer halten / und un 4
Lufftt
itzis machen / wodurch die innerliche Lufftt
expandixret / und guten Theils ausgetrieben
wird. Alsdann ſtecket man das Waſtr —
mit dem Loͤchlein in ein Sefaͤß mit Waſſer
laͤſſet es ſolang darinnen / biß die Wind⸗Ku ⸗-·
60 wieder kalt werde / worauff die zuruͤck ge
liebene Lufft ſich wieder zuſamen ſchrumpf-
fet / und nach des Merſenm Rechnung kaum dein
oſten Theil der Wind ⸗Kugel einnimeut / wie
aus der z. Figur der 0. Kupffer⸗Taffel zu er·.
.
ſehen iſt. Weilen nun hierdurch ein gro/
‚
ſer Raum in der Hoͤhle der
braucht man dieſen Hand⸗Griff nicht / indemm
man die durchgehende Röhre ausſchraubern ·
17 Kugel entſtehtt
ſo treibet die aͤuſſerliche Lufft das Waſetktt
im Feuer durch das Loͤchlein in die Kugel / welches daoch
Bey dem kupffernen Spring? Brunnen
das Waſſer mit einem Trichter einfülen
und hernach die Roͤhren mit einem engen
4
* 4 *
10
huncule wieder darauf ſchrauben kan.
* * *— 3
2*
* *
* * —
„ N / II *
2 „ I H
W * * —
*
.
58
—
*—I.
I
gemeldet worden / die Zeugung der
nehmlich diejenige Winde / welche von deneeen
aus dem erhitzten Waſſer uͤber dem Feuer
Endlich den Nutzen dieſer Wind⸗ Kugeln
ö betreffend / ſo pflegen die Gelahrte / wie ſchan
zumahlen pflegen / machen einen langen oben ge ů —
Winde dardurch auszulegen. Gleichwode
V
entſtehenden Duͤnſten ſich regen und rti
Ungeſtumm durch das kleine Lochlein drin-
gen / kuͤnſtlicher Weiß hervor gebracht wore
den : Alſo pfligen auch aler
7 ö
7 ‚ * ‚
* „ —* * *.. „
and 0 der
V
V dieſelbige in unſerm Zeughauß nicht gaͤntzich
Unter dem Gebrauch der Wind⸗Kugeoun
veorbey ge
4 iſt dieſes wohl die groͤſte Schwuͤrigkeit / wwe
ſcchauen / obſchon deren Erfindung ſo gar neu
* 7 Achdem in denen Kunſt-
4
ce auf einmahl ſich / wie die W ö
aaus dem engenvoch der Wind⸗Ballen durch-
rxeiſsſend den Wind verurſachten: welches
aten Pegez.
2*
Lochlein oder durchloͤhertes Roͤhrlein zu fin-
den / wodurch das Waſſer hinein zubringen /
uuund die hieraus entſtehende Duͤnſte ihren
rund / wie die ſetzt⸗gemeldte / oder wie eine
Birn formiret. Andere formiren ein Men!
(ccchen⸗Geſicht daraus / auf die Art / wie die
* —. ‚
SS
·˖·¶¶¶
— ——. l
. * „ —*
—8 * *
..
** — * Jee.
V *
+
„ — * — * ——..
‚ . • 4— —
—— — 2 * * 11— 5* — *
— I 23* „ *
* * — W * * *
2 3 * * *
* ‚ — *0 * —— — ** *
VIIX. —54 K **
2 +. — — —
. ·w4 — *
—* z————RRR . 7 —
ö — — N * —— +r — „ ‚ 20 IDT·
TTTTTTTTTT
*5 — I7 7 . „ ᷣ* „
— * 24 0 — 0 * 2* * ö 2 — „ —7 —
2„* * „ „
12 5
* * — — —
—— *
I,/ *
„ . — 2.—
. I ‚ —
ᷣ5•* I (w. . * +
* — „ I * * 4.
— K „ —4 —. — q́
— * — IIIIII 2„ ‚
* 540 *
2 * „ * — —— D* q.„ „ *
* — * — „
4 2 ** *2 4 —
SIIP ¶ ¶˖¶˖ „ on — ·CC *
ö ••• j* **
* üᷓ— * ᷣ*7* ·C
i * •I„I ᷣ
+ ** „ „V — — — * I ů ** 446 — V —
7
2 —. 4. 4
. j́PqPI ———
4 — „ „ ‚ 2
42** — 7 V ᷣ3— * 0 —— — *
2* — * „ — * „ — *
ᷣ* w2 x . 6.
* 11111 2* „. 7 * 2** 2 — „ — — *
t 5 * * ᷣ*
— — .
ᷣ„
deuerwerken
—
J
Wind / Kugeln / Wind⸗Ballen /
Oder
— 5
* —
* — —
́——
* „ V
I *
A * —
* —
11111—
5 .
*
„ ‚
A
SI
cdghuelch uubrucenſus/ Emüſenr
nicht iſt / indem bey einigen alten Seridenten
als Vitruwis Lib. I. coh. S. ſeiner Bau⸗Runſt
ddie Spur allſchon zu finden iſt / als welcher
dadurch die Natur und GSeneration der
Win-
dDe deutlich ausgeleget / und davor gehalten
hbat / daß ſolche nichts anders / als ausge-
dehnte und eingeſchloſſene Dünſte ſeyen / wel-
96 Waſſer⸗Duͤnſte /
Nauch der heutigen Natur⸗Verſtaͤndigen
meine Meynung iſt / welche ſie unter andern
durch dergleicken Kunſt/, Wind / welchen
man durch die Wind⸗Kugeln erreget / zu be-
* „
„ * *
3
* —
4. — „ * 2
* 2 „* *
* * * * * 7 *
— 2
* „* 2* *
* —— 42 — 0 2. —1i — * * „
*
Esſindaber dleſ Wind⸗Balen nicts an,
Meſſing / oder der gleichen Marerie, ſo im Feuer
dauret /
Ausgang nehmen koͤnnen : wie aus der 1.
Figur der 16. Kupffer⸗Taffel dieſes
Boüchs zuſcheniſt. Sie haben aber nicht ei-
neerley Geſtalt / ſondern ſind entweder gantz
Mahler zuweilen die vier Haupt⸗Winde ab-
Stiel daran / und brauchen ſie das Feuer da-
mit anzublaſen / wie ſolches der Frantzoß
* Claude Mydaorge in ſeinem Examen der Mathe-
nmuatiſchen 2
rquickangen Probl.55. pag. 147.
— unter Augen leget / und der Herr Abbt Khi-
uim noch ſchoͤner in ſeinem ZJherro Ardi & Ne.
Tee dbgemahlet hat. Solte man
́ ‚ 7 5
— 5 *
— — 17171711— — AV 2* 7„ 7* * *
‚ „ — — —
2 PPPPPPPTTTTTTCTCTRTRTRTR
* . . * — * 7**
+ —
2— — I „ 5
2 —
* — * V* * 2 4* — Z „ 4
ffFF— 2 2 *
I * * „ 2
* 5
— k
„ *
*
3* —
*
* *
*
*
. .
* * 7
— „ 2 1
7
—
Eer kene derglachen zur Hand habm n
man 19.— den kupffernen oder meſſingen
Spring⸗Brunnen / ſo man ins gemein bey x
der Lufft⸗Pumpe bekommt / oder die runs
kontein, ſO in der 13. Fig. der 30. Kupffer
affel abgeriſſen iſt / darzu gebrauchen: wel.
e doch beyderſeits wohl geloͤthet ſeyn muͤſß/
ſen / daß ſie das Feuer ausdauren koͤnnen /
ind darinnen nicht vonemander ſwringen.
*— **
8 . q
** 7 — * * I * 4.
* „ * „ ö * V 7 0
‚ — * *
— 5 5 * — . „
* 2„ * * * 3.
* — 2 *
B
*3 *
I,
man das Waſſer hmam bemge uden .
weilen das Loͤchlein daran ſo klein und ſubtil! Ü
iſt / daß man es kaum ſehen / viel weniger ei-
nen Trichter hinein ſtecken koͤnne. Umb die-
ſer Urſachen willen / muß man das noch ledi⸗ 5 .
6 Inſtrument ins Feuer halten / und un 4
Lufftt
itzis machen / wodurch die innerliche Lufftt
expandixret / und guten Theils ausgetrieben
wird. Alsdann ſtecket man das Waſtr —
mit dem Loͤchlein in ein Sefaͤß mit Waſſer
laͤſſet es ſolang darinnen / biß die Wind⸗Ku ⸗-·
60 wieder kalt werde / worauff die zuruͤck ge
liebene Lufft ſich wieder zuſamen ſchrumpf-
fet / und nach des Merſenm Rechnung kaum dein
oſten Theil der Wind ⸗Kugel einnimeut / wie
aus der z. Figur der 0. Kupffer⸗Taffel zu er·.
.
ſehen iſt. Weilen nun hierdurch ein gro/
‚
ſer Raum in der Hoͤhle der
braucht man dieſen Hand⸗Griff nicht / indemm
man die durchgehende Röhre ausſchraubern ·
17 Kugel entſtehtt
ſo treibet die aͤuſſerliche Lufft das Waſetktt
im Feuer durch das Loͤchlein in die Kugel / welches daoch
Bey dem kupffernen Spring? Brunnen
das Waſſer mit einem Trichter einfülen
und hernach die Roͤhren mit einem engen
4
* 4 *
10
huncule wieder darauf ſchrauben kan.
* * *— 3
2*
* *
* * —
„ N / II *
2 „ I H
W * * —
*
.
58
—
*—I.
I
gemeldet worden / die Zeugung der
nehmlich diejenige Winde / welche von deneeen
aus dem erhitzten Waſſer uͤber dem Feuer
Endlich den Nutzen dieſer Wind⸗ Kugeln
ö betreffend / ſo pflegen die Gelahrte / wie ſchan
zumahlen pflegen / machen einen langen oben ge ů —
Winde dardurch auszulegen. Gleichwode
V
entſtehenden Duͤnſten ſich regen und rti
Ungeſtumm durch das kleine Lochlein drin-
gen / kuͤnſtlicher Weiß hervor gebracht wore
den : Alſo pfligen auch aler
7 ö
7 ‚ * ‚
* „ —* * *.. „
and 0 der
V