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Bey allen obgemelten Experimenten wir
Donnerknall / wie bey den gemeinen Feuer-
Knall verſpuͤren; Welches dem gemeinen
Mann Anlas mag gegeben haben / ſoviel von
aym weiſſen Pilber / ſo nicht
blatze / zu ſchwazen / wie der obbelobte
ſache muthmaſſet. Ob nun wohl ein jeder
Natur⸗verſtaͤndiger leicht ſchlieſſen kan / daß.
ein ſolches Pulver gaͤntzlich gegen die Saͤtze
res ſtreite / und alſo in der Natur nicht ge-
Gelegenheit
n gedencken / wormit man die Güte und Ge ⸗ — 2
- S-8 0 — u588 -½ . „-95 CE
Dem Barometer
ma/an die Treib⸗Gewalt der Lufft meſſen / auch Wind undd
und
bolches kan man bey dem (umti und andern
Geſchicht⸗Beſchreibern mit vielen und merck-
— durch das heut zu Tag ſo bekante Barometer
FTLage zuvor ſehen und derohalben ein kluger
weniger ö‚ als 5 Habnl mhti oeht gethen
bedienen kan: ſo halte nicht unrecht gethan , die . anfaͤnalich
zu ſeyn / wann man dieſem ſo nutzlichen In von welchem dieſes Inttrument anfaͤnglich —
mer vergoͤnnen. Es kommt das Wort
und rr her) wovon zenes eine Schwerig. her als 32. bis m. Schub erheben oder trl.
keit / dieſes aber ein Maaß bedeutet / und ben koͤnten / indem die Treib⸗Gewalt der
nachts anderſt / als ein Maas / womit man in dieſem Stand in Aqulbrio und gleicher
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3 2 * ‚ —
— * 7 — — *
*
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walt des gemeinen Buͤchſenpulvers zu uu.
d terſuchen pfleget. Die beſte unter denenſellls
ben iſt Kis.VII. der z20. Tafel zu lehen / alll.
wo ein in gewiſſe Grad getheiltes Blech zwis
ſchen 2. Meſſingen Stangen zu ſehen / wel-
ches mit ſeinem Fundament auff ein unter-
liegende Pfann / worinnen das Pulver ent.
halten / geſetzet wird. Wann man nun das
ulver durch das an der Pfann enthalterne
ind⸗Loͤchlein anſtecket/ ſo treibt es dieſes
Blechlein je boͤber / je beſſer und gewaltiger
es iſt. An andern ſind die Gradus an den
zwey Seiten Stangen gezeichnet / derglei⸗⸗
chen ich eine habe den Abriß beſiehe ig.
VIII. der gemelten Tafel. Noch eine anderr
und dritte Art zeiget die X. Figur / woran
das Pulver ein gekerbtes Raͤdlem treibt / 1.
mehr Kerblein nun uͤbertrieben werden / 1ii
beſſer iſt das Pulver / indem es vor andern
eine groſſe Treibgewalt in ſich hat / worin⸗⸗
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man⸗/ wie oben gemeldet worden / bey Los-
ſchieſſung der Windbüchſen keinen ſolchen
Roͤhren hoͤren / ſondern nur einen bedumten
V
Rohault im angezogenen Ort nicht ohne Ur-
und Geſetz der Bewegungen und des Gehoͤ⸗
funden werde: ſo nehmen wir doch hierbey
heit noch mit dreyen Worten der ſo
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und Wetter
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die Schwere eines Dings / abſonderlich der
euſſerlichen Lufft (welcher einige auch ein e
Schwerigkeit und Gewicht zulegen wollen)
oder vielmehr derſelben Treib⸗Gewalt abmeſ-
ſen kan; Und weilen man die Veraͤnderung
des Wetters darbey auch in acht nehwmen
101F heiſſen es andere auch BAROSCOGOOO..
Je vortheilhafftig und fuͤrtraͤglich
Ves in einer Feld⸗Schlacht ſeye / wann
dem heran nahenden Feind Wind
Wetter entgegen und ins Geſichte fallen /
lichen Umſtänden finden. Wann man nun
* * „ * **
—
4 *
J-. 2..
Der erſte Erfinder deſſelben war ein Jtta.
liaͤner / Namens Evangeliſta Zorriceùss
den bevorſtehenden Wind ein⸗oder etliche
*
1 —
General und Feld⸗Obriſter ſich deſſen nicht
auch die Lorricelliſche Roͤhre oder IUBIUVs
IORRICELLIANUS genennet wurde. Die
Gelegenheit zu deſſen Erfindung war dieſe
Es hatte kurtz zuvor ein Italianiſcher Gaͤtt.
, haaaer zum erſten beobachtet daß die anhoö ⸗
von den beyden Griechiſchen Worten 3ans lende Waſſer⸗Pompen das Waſſer nicht hͤ⸗
itrument auch einen Platz in unſer Ruͤſt⸗Kam-
iſt alſo dieſes Inſtrument nach dem Nahmen Lufft mit der. Schwerigkeit des Waſſers
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