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Valentini, Michael Bernhard; Johann David Zunners Seeligen Erben [Contr.]; Jung, Johann Adam [Oth.]
Museum Museorum, Oder Vollständige SchauBühne Aller Materialien und Specereyen: Nebst deren Natürlichen Beschreibung/ Election, Nutzen und Gebrauch ... (Dritter Theil): Neu-auffgerichtetes Rüst- und Zeughauß Der Natur: Worinnen Die so wundersame/ curiöse/ auch sehr nützliche Machinen und Instrumenten/ deren sich die heutige Naturkündiger in Erforschung der natürlichen Ursachen bedienen/ zu sehen und zu finden sind. Zum Vorschub aller derjenigen/ so der Lateinischen Sprach nicht mächtig sind/ und dennoch ihren Schöpffer in der Natur zu verehren suchen ... — Franckfurt am Mayn: Verlegt von Johann David Zunners Sel. Erben und Johann Adam Jungen, 1714

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https://doi.org/10.11588/diglit.70033#0078

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nlige / ſo man am Kayſerlichen Hoff zu Wien empfindlich ſind / weßwegen der beruͤhmre
.— lruucherfat das licheete iſt. Es beſtehet Altorffiſche Mathematicus und Naturkundi-
öſolches aufeinem runden hoͤltzernen Bret oder ger Seurmius ein ſehr artliches Hygroſcopiinum
Leler ſo.Ewa einen halben Schuh breit / damit verfertiget / welches in der 11. Figur
uund einen Finger dick ſeyn muß / deſſen Rand der 23. Taffel unter Augen geleget wird. r.

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man in 60. Grad oder Stuffen theilen kan; nahme dar zu eine kleine Schachtel von Paop
JInn die Mitte hefftet man eine Sayte / oder ge pe / ohngefehr 2. Zoll hoch / und z. Zoll uber
Meeachete Kortel / an / und haͤngt es Waag⸗ dem Diameter weit. Auf den Boden dieſer L
recht / oder in gleichem Gewicht horizontal Schachtel leimte er ein Stuͤck von einer Lau-
i die Hoͤhe / und zwar an einen ſtillen Ort / ten⸗Seyte / etwas laͤnger als 2. Zoll/ auffé —
wpo kein Wind hinwehen kan. Nachdem nun eben die Art / wie man ſonſten eine Angel in
die Lufft feucht oder trucken wird / wird ſich einem Schiff⸗Compaſs zu ſetzen pflegt / alſoIoy. ü üWüW
odeer Teller lincks und rechts wenden / und for⸗ daß ſolche uͤber die Schachtel hervor reich ee
neninnimer eine andere Zahl zeigen / weſche an die Spitze ſolcher Sayten thaͤte er ein Bildzz
eeeſſer zu unterſcheiden / eine Hand oder Zei⸗ gen / in Geſtalt eines Cherubins / an deſſen

12 ger dabey zu fuͤgen iſt; wie in der erſten Figur Hand er auch ein Stuͤck ſolcher Seiten beſe
ododer 23. Tafel zu ſehen iſt. Will man die Kunſt ſtigte / welches biß auf den in 6o. Stuffen oder
cetwua verſtecken/ kan man entweder von einem Gradus getheilten Rand reichte / wann dieſes
Paprier oder Glaß / (welches mit uber guld⸗ nun alſo zugerichtet worden / kan man nichht
Eempapier zu uͤbergleiſtem / ein Gehaͤuß daꝛ ohne Ergoͤtzung ſchauen / wie ſich dieſes kleine
bermachen / und forn einen Ritz / wo die Zahl Bild / wann man ſolches Inſtrument in den.
diᷣurchſcheinet / laſſen / ſo iſt der Teller auch Keller / oder in einen andern feuchten Orttra
vom Wind deſto mehr ſicher / die Figur da⸗ Halz ehrat⸗ einmahl herum drehet / und ſo
von hatsturmiid in col. cur. paaax4ñ4. Dald es wieder in die Stube oder an einen
•aaaanͤn.ndern trockenen Ort geſtellet wird / wieder. ——
In dem Sapopiſchen Hoff zu Turin/haben ſen Irtemanmar, Saiſt ator daten.
in FirRANeR HU Sru, i, kennen / daß wo die Seite nicht feſt mit der
ie ein Hirſch⸗Geweyh an einem Stricke in ei⸗ ay H P—*
nnnen uffenen Saalgehencket, aus deſſen Be mmde, dieſelbe m Huỹt
— * * * — wegun ö man leicht zuvor 1 ſehen kan / ob das Obbelobter Erfinder de en 2 H 7. ö —
nhuute Wetter anhallen werde oder nicht gomerrum allen andern vor / ſo wohl weilen
damit ſe wiſſen moͤgen / ob man des andern btil / al +%½% wobt Wocemn
Laogs auf die Jagt zichen koͤnne / oder nicht? s ſchr ſübtuals auch weilen es ſeine Rin-
ö * InN „daß he Wetter die Elngnach etlichen Jahren noch richtig thu.t.

——
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iinndem bekandt / daß bey feuchtem Wetter die
Huſch Geweph in emem Stand hleibet⸗ TT
ODirſch Geweyh in einem Stand bleibet / Andere / ſo ſich die Muͤbe nicht nehmen
alauben ſie feſtiglich / daß keine Aenderung zu wollen Feind 00 Hes Schaatelem un mah/
eſorgen. Thum Äch aber wäſſrichte Dim⸗ nageln das Ende einer Sayten an das aulſerſt.
eeheryor (wirdſich das Sel ſo dicſelbe ein. Tyell emes Brets / das andere Endenber laß.
Cafft / —.— auchbew Inceguch dar ſen ſte mit einem Gewichtlein uͤber ein kleines
dee thentehten meſſmges Radlein hangen /welches lichlet
Ken/ ltag / Abend/ der Mite Mor⸗ auf einer Achs / ſo an dem andern aͤuſſeren
oIadas Sewchh hinweiſet Danmt mnacht“ Theil angemachtiſt von der Sapte umgedr .
da das Heweyh hinweiſet. Damit man es her wird / nachdem dieſe ſich bey felichteeemm
. Wand in gewiſſe Stuffen oder Cradus zu net. And as Radlein finget man ein Jager.
oalen walche das Hiſch⸗Vewayh int ſüs lem /erwa 10. oder zwölff Zol lang /deſen
nnneenZacken leeichtlich zeigen und unterſcheiden 11f der —

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rean. MNim Ral 4 Su End auf denen Abtheilungen / ſo an dem Bret
Ie Srrits ent dike Baß Seren./ wurd ſiher/Nir Srden und Sraſſin de Fan
ᷣ**1 * 0 AeſcgenInd,Lentdecwird kigkeit oder Truckne durch ſeine Bwegun
ſſchhalles noch beſſer zeigen / indem an derſelben zeiget / wie alles aus der z. Jigur Fab. JueE.e.
VEnnderäuſſerlichen Feuchtigteit eine gröſſere ſeyen iſt. Will man das Ber nobtlene.
hbben unb ſolches beſſer umzuarggen / m
. Radlent Een w ber benſihenden W. 4
uuumbdieſerletzten Urſache wülen haben an⸗ Ftgur abgebildet wird/ albo.
QJuauten⸗Seiten verfertiget / als welche auch 44.· das Bretlein bedeutet.

Wer germnaten Lenderümd der Luſt zar. 25. ſnddirSiſſeovoraaffdas Burſe

CJenderung geſchiehet.

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