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C. die Saite / welche um dieſelbe Gegend derung des Wetters / nachdem die Bretlein
angemachet wird. ſchwellen oder einſchrumpffen / her:un gedrehet
D. D. D. drey Scheib⸗ oder Raͤdlein / uͤber wird. Damit aber die Kunſt etwas verde
welche die Saite gehet. cet werde / ſtecket man in die Are des Raͤd⸗
E. iſt das Raͤdlein / uͤber welche die Saite leins eine groſſe Scheibe / M. welche niht al-
gehet und hanget / wo unten ein Ge⸗ lein alles bedecket ſondern auch in 60 Grad
wichtlein H. angehefftet iſt / die Sai⸗, eingetheilet iſt / daß das Zeigerlein / ſo an der
ite ſtrack zu erhalten. Are des Raͤdleins Lfeſt ſitzet / und von dieſem
hin und her beweget wird / die Gradus und
V. der Zeiger / ſo an das Raͤdlein geheff 6
tet. Stuffen der Feuchtigkeit nicht ohne Verwun-
ſind die Abtheilungen / an welchen der derung derjenigen / ſo diß Kunſt⸗Stuͤck nicht
SZSeiger die Gradus der Feuchtigkeit zei⸗ verſtehen / arklich zeigen kan / wie alles in der
get. 10 — . ů — 45 besemand 6 en/daßbeyde malt rf. wgle-
aber jemand haben / daß bey dem allerfeuchte?
Wer mehrere Arten und Modenen hier ſten oder truckneſten Wetter / die Zeiger ent-
von ſchen wilan ſolche bey dem unbenahm“ weder die ganze Scheibe / oder den groͤſteen
ten Schreiben des N. von den wemuuten, Theil durrchlauffe / kan mans noch mit zwey
vaueen, und Lhgrumetern, in der aß 464. andern darunter abgebildeten Rädern ins
2. Taffel finden. Wierck richten / davon das groͤſte N. nur die
· Helfft durch das Blechlein I. K. herum getrie-
——— bben Odantber Amdreh mit Waltden Zaͤh⸗
· H nen O. gantz herum drehen / und alſo dem Zeiis-
NVMoch ein ander und ſehr curioſes Rysro ger einen groſſern Lauff 11 bumzen
metrum.von bloſſem Holtz hat Aarſſaer de u fjan
iefe vill, ein gelehrter Frantzoß / erfunden / und
Jahr 1678. unter dem Tirul Pendule PerT- F. .
20)7. deſſen im Purnalde Sanlans ſchon gedacht Machdem auch bekandt / daß ein Schwam / „
worden. Es beſtehet nehmlich aus 2. kleinen Wolle und dergleichen / bey feuchtem Wetter 2
ſehr duͤnnen Brettergen / von Daͤnnen⸗Holtz, die Duͤnſte an ſich ziehen / ſo hat der Cardinak
ſozwiſchen zwey Faltzen / nachdem die Lufft Cſanus eine dergleichen Materie in eine Wag-
feucht oder krocken / ſich bewegen / nachdem ſchale geleget / in die andere Schale aber ein
polche entweder davon quellen oder ein⸗ Cachieirgender Gewicht gethan / daß beyde
—2 wachn Ne Die Handgriffe ſolches recht zu Schalen bey truckenem Wetter gleich geſtan/
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machen beſchreibet Herr brot. Sturm im den. So bald nun die Lußt feuchter woðr
zweyten Theil ſeines collegi curiuſi Jeutam. den / hat die Schale / worinnen die Wolle gee
VII. p.226. Man nimmt nehmlich zwey ei⸗ legen / die andere uͤber wogen // wie P. Fraunu--⸗
chʒene Falſen / A. B. und CD. in welche zwey ciſeus Lana in ſeinem Fraaromo dell Arte Auaeſfraa
daͤnnene Brettgen E. r. O. G. H. D. eingelaſſen caß. Vill. berichtet / welcher letztere an ſtatt der
uund gefaſſet werden / und zwar ſo dick / daß Wolle calcinirten Salpeter / Pottaſche / oder
ſich noch frey in den Falſen bewegen / oder andere aus den gebrandten Kraͤutern ge,
hin und her ſchieben koͤnnen / und zwoar auch machte laugichte Saltze / genommen / in weul.
der Zui wann die bep fuchten Warter cheſichdiefuchte dafftauch gerneſnahet/ und
Ddie Duͤnſte in ſich ſchlingen / und davan auff, ſie weich und flüſſig macher.Beiderſeits
aquellen. Dieſe recht ausgedoͤrrete Bretter ader muß man oben an die Waagſchalen ei
werden an den beyden Enden der Falſen mit nen gantz oder halben Quadrant, ſo in gewiſſe
viel Naͤgeln feſt gemacht / mitten aber zwi⸗ Gradus getheilet iſt / anloͤthen / oder ſchweiſſen
ſchen den beyden Brettern / wird etwa eines laſſen / ſo kan man das Ab und Zunehmen
Zolls breit Raum / zwiſchen E. F. und 6. H, der feuchten Lufft durch Zeigung des Zuͤng/
gelaſſen / daß ſich die Bretter ohnverhin⸗ leins beſſer unterſcheiden / wie alles aus der
derlich bald zuſammen drehen / bald von VII. Figur der 2z. Taffel abzunehmen iſt..
Einander weichen komnen / nachdem ſie enwneee᷑HmH
der guellen oder einſchrumpffen / in der Mitte .
befftet man an das eine Brett ein Plech u ſ ...
weiches uͤber das gegen uͤber ſtehende Bret Endlich kan man noch ein geringes
ce Zaͤhne oder Kerben getheilet iſt / wie bey Haffer ⸗Aehr / ſo recht reiff iſt / verfertigen:
Lit. K zu ſehen iſt. An dieſem letztern Bret welche Invention dem Pater MAagnaro, einem
leinͤaber wird ein kleines Raͤdlein / ſo auch ſei, Welſchen zugeſchrieben / und von xArchero,
ne gaͤhne haben muß / alſo angemacht / daß Schorto Sinclars, und andern / ſehr geliebet
ſeine Zaͤhne in der Kerbe des Bleches I. N. wird / ſo gar / daß Aen. Aoncoms in dem er
.W /und an demſelbigen End / inetli, doch artliches Hygrometrum aus einer wilden
ſcheſſen und paſſen / wodurch es hey Beraͤn ſten Theil ſeiner Reiß⸗Beſchreibung
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