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Valentini, Michael Bernhard; Jung, Johann Adam [Oth.]; Johann David Zunners Seeligen Erben [Contr.]
Museum Museorum, Oder Vollständige SchauBühne Aller Materialien und Specereyen: Nebst deren Natürlichen Beschreibung/ Election, Nutzen und Gebrauch ... (Dritter Theil): Neu-auffgerichtetes Rüst- und Zeughauß Der Natur: Worinnen Die so wundersame/ curiöse/ auch sehr nützliche Machinen und Instrumenten/ deren sich die heutige Naturkündiger in Erforschung der natürlichen Ursachen bedienen/ zu sehen und zu finden sind. Zum Vorschub aller derjenigen/ so der Lateinischen Sprach nicht mächtig sind/ und dennoch ihren Schöpffer in der Natur zu verehren suchen ... — Franckfurt am Mayn: Verlegt von Johann David Zunners Sel. Erben und Johann Adam Jungen, 1714

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.70033#0164

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beſchrteben worden / und man an ſtatt Man ſagt / wann eine Compaß⸗Nadel iin

beey kommen / nicht allein die Eigenſchafft
andere kleine Nadelen auffzuheben / erhalten /
ondern auch ſich gleich dem Magneth ſelb-
iten / nach den Polis der Welt zu kehren und
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hen / und hernach wiederum ſtill ſtehet von ſich
ſelbſten (Fig. 14.) wird eines von den Enden

ſuchung / hat man erfahren / daß / als man
eine Madel mit dem Magneth bekraͤfſtiget
der Magneth derſelben unterſchiedene Polos,
adls er ſelbſten hat / gegeben / nemlich / daß das
Ende der Nadel / welches an dem Magneth
ſo man Nord benahmſet / angeruͤhret / ſich

beeygeſetzter Abbildung beſſer zu erkennen iſt.

V. Dritter Theul.

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ſchafſt mittheueanderes Eyſen auffzuhehenſondern demſelbenach

Die Polos gebe / die ſich nach der Welt ihrigen richten / ꝛ. ͤd

Elen / wie in vorgehendem Hauptſtuck im Gegentheil.

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HSes Meſſers eine Nadelſo bequem auff einer einer Schündte die nach Nord zu ſtehe
Angei ſich herum zu drehen/ wolte mit dem geſchmledet werde / und im ſchnueden daas
Magneth bekraͤfftigen / wurde beobachtet / Ende der Nadel ſtaͤts nach Nord zu aufdem
daß dieſe Nadel / die den Magneth beruͤhret / Ainbos gehalten werde / allwo ſie auch muunuß
Frig. 13.)öder in gewiſſer Weite daran vor⸗ biß zu Erkaltung gelaſſen werden / in gleili.
chein Lager / als werde dieſe Nadel etbis
weniges Magnethiſches haben / ohne daß ſeerrtrtr
jemahls zu einem Magneth genaͤhert wordenk
Wann ihr einem von den Polis eines mit
Eyſen⸗Feil bedeckten Magneths / einen Poluumim

zu wenden / alſo daß wann man ſie wird dre⸗ ö
eines andern Magneths vorhaltet / (Fig.1y;

nach Nord / und das andere nach Sud ſehen.

Beoy oͤßterer Wiederholung dieſer Unter-

naicht nach Nord wenden werde / gleich dem

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Daß wann man einen
zwey Stuͤck getheilet nach deſſen Axi, hernach wiederum will

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anndere neue Poli ſich daran befinden werden nach

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Eobachtet ſehr genau die holos eines zertheilet ware / hat man mit 2, Faͤden das
Magneths / nach hiebevor beſchriebe. Theil F. auff das Theil Ggehentesſalt daß

eeines von den Stuͤcken des Magneths ware Wann man im

und ſih nicht wollen vereinigen / gleich ſie zu⸗ theilung ein neuer Polus komen. Zur Gleich.
vor vor dem Schnitt geweſen / welches aus nus / wann man den Magneth A. B. zertheileelt
in der bezeichneten mit C. D. Mitten / ſo wird
dhas Theil A. C. den polum nemlich geen
Auls der Magneth A. B. in zwey Theil k. G. Norden ! gleich wie es vor der Zertheilunnugzg
e geweſen

Ciga/.)

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Ls man wolte den Verſuch wiederho⸗ Magneth / ſondern nach Sud ſund das anderere

wird geſchehen / daß / wann dieſe zwey doli uun.
terſchiedlich / das Eyſen⸗Feil den polum vrr.
laſſe / daran es gehangen / umb ſich init dmm
vorgehaltenen zu vereinigen / falls aber dte
Poli einander gleich / ſo wird ſich das Eyſen.
Feyl zuruͤck ziehen / und ſcheinen / als ob es vr
dem vorgehaltenen Polo fliehe / und gleichſammme *
fortgetrieben wuͤrbe / welche Würckung uU
berein kommt mit derjenigen / ſo wir an der
ö dem Madel hiebevor bemercker haben. (kig.16. )
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men machen / ein Theil allezeit ſich verkehrt wende nach dem Platz / ſo es vor dze
ODuᷣy᷑urchſchnitt gehabt; und wann man ihn ſchnurſtrack nach dein A*i zertheiltd pp ))

ner Weiß / und laſſet ihn von einem die Seiten A. mit der Seiten A. des andeen
Polo zu dein andern nach dem Ari durch in Stuͤcks uͤberein kommen / und die Seiten n.
zwey Stück zertheilen. Man ſolle glauben / mit dem andern B. aber als das Stuck k.
weilen wir hiebevor genieldet / ein Magneth gewiſſer Weite zu dem Stück C. kommenn
oda. hat ſich das Stück E. welches mit doppeltewdwem
mit) wann eines von dieſen zwey Stuͤcken Faden ohnhinderlich auffgehenckt ware / gggg.
dem andern ſolte vorgehalten werden / auff wendet / alſo daß die Seiten B. mit der Seitten
gleiche Weiß als ſie geweſen / ehe ſie vonein · A. des Stucks uͤberein kommen / welches
ander zertheilet worden / ſich wiederum mnů⸗ recht verkehrt iſt gegen den Orth / ſo es gehabbt
iſten vereinigen: aber als man die Erfahrung zuvor/ ehe der gantze Magneth in 2. Theinn
wolte machen / hat man vernommen / daß als zertheilt wirtrtrtrt.
auffgehenckt / und dem andern entgegen gehal. gneth ſchnurſtracks herab nach ſeinem A
tenſſich eines dem andern entgegen gewendet / zertheilt / wird auff jeder Seiten dieſer Zer.

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