— ——
und memogs andets ſich/ als nur
Baſhrabung der Wünſchctuthe.
— 2
1. Sind 2 gar offte ein Theil und eine ſie mit ſolchen prachttgen „Worten aaſhr.
kanen / welche
welchem ſie herkommen / als wie die Atomi 3
von Vittriol / welche ſich von dein Sympa-
thetiſchen Men abſonden und in der
* I zertheilen.
. Sind ſie gar oſtte ein Ortttes Weſn
wiche die Krafft von dem agente zu dem
Alſo ſind die Spiritus ani⸗ ů alsbald zahm werde / wenn man ihn an ei-
. . des jenigen Hauptweſens / von
patienti füͤhret;
males ein drittes Weſen / welche das Gehir ·
neſ ſo das Behaͤltnüs daran iſt / in die Ner ·
n S d
let / damit es bey dem Thiere ſolche unter. che / daß ber Winſteck den Kohlmele Id
i 8 Schierling bey der Raute nicht ſtehen
koͤnn
Safft ein töͤdtlich Gifft / er doch uicht ſehade /
ASen⸗ t ſich befindliche Lufft / dieſe dienet gleich⸗ wenn man Taauten⸗Safſt varauf annahme.
ö . mag. vat. c.
Alſo treibt die Lufft /
welche umnb eine Glockt iſt / wenn ſte durch die er aus der Phyſica nicht in Kopff 1
gcgic beweget derſelben und deren Schwen-
zels beweget wird / die naͤhere Lufft / dieſe die
ſchiedliche Bewegungen / aſern wir uns
ban zu wege bringe.
3. Sind ſt f e manchmahl die nah u. umb das
ſain zum Wegweiſer / deſſen Würckung zum
patienti zu bringe
ernere / und alſo nach und nach die noch
ausmachen / wie ſie denn in der That alle der.
gleichen Trieb verurſachen; welche / ſo bald
man ſolcher nur recht kundig werden wird /
vermittelſt ſolcher alles / was bey der Sympa-
mic und Antipathie verborgen / offenbahr ſe-
hen wird; So glaube ich / daß unſere Poeten ſo und ſaget / daß eine Eydex eine dreflche
Sympathie zu einem Menſchen habe / und
ihn trefflich gerne ſaͤhe / auch ſeinen Speichel
Dont par le doux accord, les ames aſſorties
2 Saiment XI. une KI 4u. 6 laiſſent
nictucht alſo ſchreiben werden: 4227
I elt des nocuds ſecrets. 11 des mpachies.
4—
piquer,
2 —
** —
l 20 70 waſ uicht was / i⸗
nicht nennen
Ein ſoher auſtrr Zug ‚ der alihe S
ooomrchehnnſeu 50 ulm „ oder Gleichfoͤrmigkeir der natür, ᷣ**
ut ö
Temperaients / welche / daß ziwey Dinge
einander liebeten / einander ſuchten / und
wenn ſie beyſammen / ſich alsdenn ruhig be.
2 7 7 3 32*
men ſind /·
Schmertzen / trennen. 1—
dern der Natur / ſich mit der Sympathie und
VN . Dritter Tbe, *
nem Palmbaum Maͤnnlein und dergleichen
wnrre. biß ſie anſtoͤſſet / als wie ein Haͤm. Rleich
mergen an das tympanum des Ohrs anklopf.
fet / da es den Klaug vedurſachet 2 0 22— ö
ö * ö — hoͤren. * ö
Und dieſts ſnd die omi, ſo das gante — dern unnbs Ceben zu bringen trachtet / zwu. 36
Giheinmih der Sympathie, und Antipathie ſchen einem Elephanten und einem Schwein:
zwiſchen einem Koͤwen und Hahn / zwiſchen 345—
Weinſtock und Oehlbaum: ingleichem dem
Feygen⸗und Myrthenbaum: Hingegen el.
ne eunverſohnliche Antipathie zwiſchen einem
daß es vermittelſt der Antipathie geſchehe /
daß / wenn man einen Wolffs⸗Schwantz im
Pare ces aene —. Auoy oane peut 600 . kkeſte. . . de
ich kan es au — 2 ö 2— 5
0 0 dieſe Philoſophie dann und wann ſich ſehhhhhrt
angelegen ſeyn laſſen / was ſie durch die
Syrmnpathie verſtanden haben wolle zu erklaͤ.
Das iü gewiß daß ehe die eLehre von denen
5 eund ede Pteteſhub oalltn 28 un, 0in
alle und jede Philolophi bey allen 5
noch llich untrder Sy mehr vorzubringen weiß /⸗ guugſam ua
Amtipathic behelffen / und trefflich damit l
verantwortet zu haben einbildeten / — —
o wenig zu begreiſſen und
zu verſtehen / als die Sache / ſo ſie dammt ver-
ollmniſchen wolen die gante Lehre der —
natürlichen Wiſſenſchafften / damahls aus
bolchen prahtig lautenden Redmns⸗Arten
ö beſtanden.
Johann Baptiſta Porta ſaget / daß durch die
Krafft der Sympathie ein wüͤtender an
nen Feigenbaum binde / und daß ein 50„
Und daß / obſchon der Saeln
Cornelius Aerpa ſhreibet alles das / o
kan / der Sympathic und Antipathie zu und
ſaget / dah eine groſſe Sympathie zwiſchen ei-
weiblichen Geſchlechts ſey: zwiſchen dem
Crocodill und Scorpion / da einer den an.
eineni Raben und Eydex: zwiſchen einem
Wolff und Schaaf. zwiſchen einer Kröte
und Wieſel. ö ö
Hieronymas Cardanus Pbilesophuct eben
eiffrig ſuchte/ſolchen zu lecken. Er behauptet /
Keeſe Kuatſ..h nal
Man kan zwar nicht in in Abrcde ſiyn / 8
„ren / wenn ſie ſaget / daß es eine Uberein.
lichen Eigenſchafſten / der Saͤffte oder des
zeigeten / Urſach waͤren; Aber gewiß / es
wird ein jeder ſagen / daß der / ſo daͤvon nichts
lege / daß er wenig Verſtand davon habe.
Wn S d an dieſer Eren u
ILRYIE mung
und memogs andets ſich/ als nur
Baſhrabung der Wünſchctuthe.
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1. Sind 2 gar offte ein Theil und eine ſie mit ſolchen prachttgen „Worten aaſhr.
kanen / welche
welchem ſie herkommen / als wie die Atomi 3
von Vittriol / welche ſich von dein Sympa-
thetiſchen Men abſonden und in der
* I zertheilen.
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wiche die Krafft von dem agente zu dem
Alſo ſind die Spiritus ani⸗ ů alsbald zahm werde / wenn man ihn an ei-
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Safft ein töͤdtlich Gifft / er doch uicht ſehade /
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welche umnb eine Glockt iſt / wenn ſte durch die er aus der Phyſica nicht in Kopff 1
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zels beweget wird / die naͤhere Lufft / dieſe die
ſchiedliche Bewegungen / aſern wir uns
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3. Sind ſt f e manchmahl die nah u. umb das
ſain zum Wegweiſer / deſſen Würckung zum
patienti zu bringe
ernere / und alſo nach und nach die noch
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gleichen Trieb verurſachen; welche / ſo bald
man ſolcher nur recht kundig werden wird /
vermittelſt ſolcher alles / was bey der Sympa-
mic und Antipathie verborgen / offenbahr ſe-
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Sympathie zu einem Menſchen habe / und
ihn trefflich gerne ſaͤhe / auch ſeinen Speichel
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zwiſchen einem Koͤwen und Hahn / zwiſchen 345—
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daß es vermittelſt der Antipathie geſchehe /
daß / wenn man einen Wolffs⸗Schwantz im
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Johann Baptiſta Porta ſaget / daß durch die
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