524 ErstesHaupisiück. ig. Gespräch.
Gottes, seines himmlischen Vaters, gcsctzct bat,
diese Gewalt seinen Aposteln und derer Nachfol-
gern, den Bischöfen und Priestern, gegeben,
und in seiner Kirche hinterlaßen (6), jedoch mit
diesem Unterschied, daK Christus aus seiner eige-
um Autoritär 'und Gewalt die Sünden verziehen
hat, die Apostel aber, Dischöse und Priester sol-
che nur als dessen Statthalter und Diener tbcils
verziehen haben, thcils noch verzeihen.
-4- Fk. In westen Namen und durch westen
Kraft werden denn aber eigentlich die Sünden in
Der Kirche Christi nachgelasten? A. In dem
Manien Christi, und durch die Kraftseiner um
rndsichcnVerdieustc und Gnaden, wie St. Pau-
lus sagt: In welchem wir die Erlösung haben
-durch sein eigen Blut, nämlich wie'Verzei-
hung der Sünden, nach den Reichtümern
feiner Gnade (e). Siehe bievcm im 2ten
Hauptst. s. Gespr. r. Abs. Z8° Fr.
s. Fr. Ist diese Gewalt, die Sünden zu
verzeihen, hoch zu schätzen? A. Ja sehr hoch,
mW zwar weit höher, als Mirakel wirken.' Sieb
auch im 2ten hauptst. 7. Gespr. z. Ab st
2. Fr. N. 2.
6, Fr« Wie werden die Sünden in der Kir-
che vergeben? A. Erstlich durch die heiligen
Sakramente, besonders der Taufe und der Buße,
welche Christus Jesus eigentlich zur Vergebung
der Sünden in seiner Kirche gestiftet und einge-
setzt hat. r» Werden die läßlichen Sunden auch
durch die Sakramcntalien vergeben, von welchem
allem
( ä ) go2NN. 20
(e) i, 7.
Gottes, seines himmlischen Vaters, gcsctzct bat,
diese Gewalt seinen Aposteln und derer Nachfol-
gern, den Bischöfen und Priestern, gegeben,
und in seiner Kirche hinterlaßen (6), jedoch mit
diesem Unterschied, daK Christus aus seiner eige-
um Autoritär 'und Gewalt die Sünden verziehen
hat, die Apostel aber, Dischöse und Priester sol-
che nur als dessen Statthalter und Diener tbcils
verziehen haben, thcils noch verzeihen.
-4- Fk. In westen Namen und durch westen
Kraft werden denn aber eigentlich die Sünden in
Der Kirche Christi nachgelasten? A. In dem
Manien Christi, und durch die Kraftseiner um
rndsichcnVerdieustc und Gnaden, wie St. Pau-
lus sagt: In welchem wir die Erlösung haben
-durch sein eigen Blut, nämlich wie'Verzei-
hung der Sünden, nach den Reichtümern
feiner Gnade (e). Siehe bievcm im 2ten
Hauptst. s. Gespr. r. Abs. Z8° Fr.
s. Fr. Ist diese Gewalt, die Sünden zu
verzeihen, hoch zu schätzen? A. Ja sehr hoch,
mW zwar weit höher, als Mirakel wirken.' Sieb
auch im 2ten hauptst. 7. Gespr. z. Ab st
2. Fr. N. 2.
6, Fr« Wie werden die Sünden in der Kir-
che vergeben? A. Erstlich durch die heiligen
Sakramente, besonders der Taufe und der Buße,
welche Christus Jesus eigentlich zur Vergebung
der Sünden in seiner Kirche gestiftet und einge-
setzt hat. r» Werden die läßlichen Sunden auch
durch die Sakramcntalien vergeben, von welchem
allem
( ä ) go2NN. 20
(e) i, 7.