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Zeitschrift für Geschichte und Auslegung der alten Kunst — 1.1818

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https://doi.org/10.11588/diglit.8943#0304

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296 Anzeigen.

de? schönere der berühmten Pferdeköpfe, der wahr-
haft unvergleichbar genannt werden kann. Auch hier-
von ist oben S. 207. zufällig Erwähnung geschehen,
und eben jene Noten haben denn Veranlaffung ge,
geben, von dem seitdem bey uns angekommnen Werk
in demselben Heft noch kurzen Bericht zu erstatten.
Nebrigens hat der Verleger die das Parthenon an-
gehenden Kupferplatten aus dem 2. und 4. Bande
von Sruarrs noch immer neuem Werk zweckmäßig
zusammengeordnet wieder auflegen lassen. Taf. 1 -4
Ansichten und Grundriß des Gebäudes. Taf. 5-9
die Nointelfchen Zeichnungen. (S- oben S. 200.)
Saf. 13-20 den südlichen, 21-25 den östlichen,
26- 37 den nördlichen, 38-51 den westlichen

Fries, und zwar den lehren im ganzen Zusammen-
hang. Es ist angenehm, alle diese Darstellungen
setzt in ihrer natürlichen Folge schneller überfehn zu
können. Dabey hatte, wenigstens aus Stuart T.4.
p. 24, bemerkt werden können, welche Stücke davon
in der Elginschen Sammlung sich befinde», die eini-
ge auch, welche in den Zeichnungen fehlen, aufber
wahrt. Auch sollte die 9. Tafel des 2. Bandes,
wo außer dem Ilissus die Figuren vermuthlich des
Hephästos und der Aphrodite in größerer Zeichnung
enthalten sind, um so weniger weggelassen seyn, alö
diese Staruen in Athen zurückgelassen worden sind,
nach Visconti, 1. c. p. 29. Einige blos die Bau-
kunst betreffende Platten durften eher übergangen wer-
den. Taf.52-60 endlich enthalten die 18 Meto,
pen des äußeren Frieses, und Taf. 61 die ganzen
Friese im Kleinen. Zum Titelkupfer dient die Town-

leysche

muthcte, daß vielleicht ein Kopf mit zerzausten Haaren,
der unter dieser Athenischen Beate sich befindet, zu die-
sem ZkissuS gehört haben möge.
 
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