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DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.8943#0307
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299
Blldhausreysn dieses Tempels gerichtet ist, hätte
man doch der auch von Stuart nicht ermähnten, für
shre Zeit verdienstlichen Zeichnungen des Hr. Richard
Dalton sich erinnern sollen, der 1749 und *759 die
Levante bereist und vorzüglich von den Gebäuden
Athens mehrere ausgenommen harre. Unter seinen
Blättern find fünf den Friesen des Parthenons ge-
widmet.
Synopfrs of the Contents of the Eritifh-
Mufeum. Eleventh Edit. London 1317. 8. 144 S°
Dte Alterthümer nehmen in diesem kleinen Buch
«inen größeren Raum ein als Bücher und Hand-
schriften nebst den Naturalien zusammengenommen.
Im letzten Zimmer, das jenen zugecheile ist, sind
die Elginschen Marmore, Zl2 Stücke an der Zahl,
wobey die einzelnen Platten der Friese gerechnet sind,
wie bey Visconti. Ueber diese finden sich vielleicht
ein paar kleine Bemerkungen, welche dem Abfasser
eigen seyn mögen. Was die Statuen vom Par-
rhenon betrifft, so scheinen Viscontis Erklärungen
herrschend geworden zu seyn. So wird Jlissus ge-
nannt der vorher Neptun hieß, so werden die Wa-
gen des Hyperton und der Nacht angeführt, (was
oben S. 206 misbilligt wurde) die drey Parzen,
(che Fates) die auch wir anerkannten, u.s.w. Doch
folgt der Vf. zuweilen auch feinem eignen Sinn,
oder vielleicht zufällig einer andern Meynung, wie
wenn er S. 114 die Athene neben dem Zeus umer
den zwölf Götterfiguren am östlichen Fries Juno
nennt, obgleich nach Visconti Nike sie begleitet, und
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Blldhausreysn dieses Tempels gerichtet ist, hätte
man doch der auch von Stuart nicht ermähnten, für
shre Zeit verdienstlichen Zeichnungen des Hr. Richard
Dalton sich erinnern sollen, der 1749 und *759 die
Levante bereist und vorzüglich von den Gebäuden
Athens mehrere ausgenommen harre. Unter seinen
Blättern find fünf den Friesen des Parthenons ge-
widmet.
Synopfrs of the Contents of the Eritifh-
Mufeum. Eleventh Edit. London 1317. 8. 144 S°
Dte Alterthümer nehmen in diesem kleinen Buch
«inen größeren Raum ein als Bücher und Hand-
schriften nebst den Naturalien zusammengenommen.
Im letzten Zimmer, das jenen zugecheile ist, sind
die Elginschen Marmore, Zl2 Stücke an der Zahl,
wobey die einzelnen Platten der Friese gerechnet sind,
wie bey Visconti. Ueber diese finden sich vielleicht
ein paar kleine Bemerkungen, welche dem Abfasser
eigen seyn mögen. Was die Statuen vom Par-
rhenon betrifft, so scheinen Viscontis Erklärungen
herrschend geworden zu seyn. So wird Jlissus ge-
nannt der vorher Neptun hieß, so werden die Wa-
gen des Hyperton und der Nacht angeführt, (was
oben S. 206 misbilligt wurde) die drey Parzen,
(che Fates) die auch wir anerkannten, u.s.w. Doch
folgt der Vf. zuweilen auch feinem eignen Sinn,
oder vielleicht zufällig einer andern Meynung, wie
wenn er S. 114 die Athene neben dem Zeus umer
den zwölf Götterfiguren am östlichen Fries Juno
nennt, obgleich nach Visconti Nike sie begleitet, und
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