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LITERA TUR
Das Waffenhistorische Jahrbuch. Organ der dänischen
Waffenhistorischen Gesellschaft. Ein systematisches Auf-
satzverzeichnis von Band l—III, Jalirg. 1935—42. An-
läßlich des 10jährigen Bestehens der Gesellschaft.
Am 25. April vorigen Jahres feierte die dänische Waffen-
historische Gesellschaft, von deren Gründung und Wirken
hier wiederholt berichtet wurde1), ihr zehnjähriges Be-
stehen. In dein diesem Jubiläum gewidmeten Jahrbuch hat
der Unterzeichnete auf Veranlassung der Gesellschaft ihr
der Zeitschrift unseres Vereins entsprechendes Organ, die
„Waffenhistorischen Jahrbücher", einer kurzen Wür-
digung unterzogen2). Das Programm der seit 1935 erschei-
nenden Jahrbücher, deren Gründer und erster Herausge-
ber der hochverdiente verstorbene Direktor des Zeughaus-
museums, Otto Smith, war, fortgeführt seit 1939 von Arne
Iloff, dem jetzigen Unterdirektor am gleichen Museum,
ist, den lokalen Verhältnissen und Interessen ent-
sprechend, bisher vorzugsweise auf die Blank- und Hand-
feuerwaffen beschränkt geblieben, doch verdienen die Bei-
träge dieses konzentrierten Programms, die sich keines-
wegs auf dänische Belange beschränken, begleitet von aus-
gezeichneten Abbildungen, die Beachtung der Forscher und
Freunde der Waffenkunde in aller Welt. So hatte denn
auch die Waffenhistorische Gesellschaft bereits zahlreiche
Mitglieder und Leser ihrer Zeitschrift außerhall) der däni-
schen Grenzen gewonnen, denen sie das Verständnis ihrer
Beiträge seit vielen Jahren durch angehängte Resümees
in deutscher, englischer oder französischer Sprache näher
bringt, jeweils, welchem Sprachgebiet der behandelte Ge-
genstand zunächst steht. Außerdem konnten einige Auf-
sätze von besonderem Allgemeininteresse dank dem Ent-
gegenkommen der Gesellschaft in der ZHWK in deutscher
Übersetzung ungekürzt zum Abdruck kommen. Ein Ge-
samtverzeichnis der Aufsätze, geschweige denn ein dem
unseren entsprechendes Generalsachregister liegt noch
nicht vor. Als einstweiliger Lückenbüßer möge das hier
folgende systematisch angeordnete Aufsatzverzeichnis m:
verdeutschten Titeln der bisher erschienener Jahrbüche,
mit anschließender kurzer Würdigung eine Vorstellung
von der Fülle des Geleisteten gewähren und zugleich zum
Studium anregen. Diese Zusammenstellung bedeutet vor
allem aber eine nachträglich ehrende Kundgebung unse-
rer Zeitschrift, der befreundeten Waffenhistorischen Ge-
sellschaft geltend, deren zehnjähriges Jubiläum die Wün-
sche unseres Vereins begleiteten.
Zum Verständnis ist noch zu bemerken, daß gleich der
ZHWK je drei Jahrgänge immer zu einem Bande zusam-
mengefaßt werden, deren das Jahrbuch bisher drei zählt.
Bei den mit fremdsprachigen Resümees versehenen Auf-
sätzen sind diese am Schluß in Klammern vermerkt und
zwar abgekürzt: d = deutsch, e = englisch, f = fran-
zösisch. Auf die durchlaufende Nummerierung nimmt die
anschließende kurze Inhaltsangabe Bezug.
A. Alte Waffen.
1. Blankwaffen
1. Ada Bruhn, Sapara. 111, 197 (f)
2. G. B. Gardner, Das Problem des cypriotischcn Schwert-
griffs. II, 145 (e)
3. Ada Bruhn, Schwerter aus der dänischen Bronzezeit.
III, 47 (e)
4. Otto Smith, Der ältere Claymortyp. 1, 130. (Herleitung
des Claymor vom Wikingerschwert. ZHWK. N. F. 6, 125)
5. Holger Jacobsen, Über den Säbelgriff. 111, 293 (d)
(> . Ders., Das Korbgefäß. III, 90 (e)
7. Ders., Der Pallasch. Eine Studie über den Namen und
über die Verwendbarkeit der Waffe. 11, 159 (d)
8. Ders., Der nordische „Sinclairsäbel". 1, 25 (Die nor-
wegischen Sinclairsäbel. ZHWK. N. F. 6, 169)
9. Otto Smith, Das Dragholmschwert. 1, 1 (Das Drag-
holmschwert. ZHWK. N. 1. 5, 127)
1(). Stanislaw Meyer, Polnische Säbeltypen. II, 60, 152 (e)
11. H. Triikman, Die Schaschka, der nationale Säbel des
Kaukasus. III, 5 (d)
12. Ders. u. Holger Jacobsen, Über den Ursprung) de'r
Schaschka. III, 177 (d)
13. J. Mollerup-Thomsen, Das japanische Schwert. 1, 121
14. Holger Jacobsen, Der javaische Kris. 11, 83 (d)
15. O. N. W. Thron, Macquahitl, eine mexikanische Waffe
um 1520. II, 109 (d)
H. Handfeuerwaffen
16. Arne Hoff, Radschlösser mit sichelförmiger Hahnfeder.
III, 68 (f)
17. Ders., Über Büchsenmacher in Odense im 17. Jahr-
hundert. III, 307 (f)
17bis. Ders., Andreas Neidharts „funktionelle" Gewehrei.
II, 73 (e)
18. Freiherr Rudolf Cederström, Schnappschloßgewehre
aus dem dänisch-schwedischen Grenzgebiet. III, 244 (e)
I8bis. Roger-Armand Weigert, Die mit Berain signier-
ten Pistolen des Zeughausmuseums. 11, 68 (f)
19. Torsten Lenk, Zwei Büchsen von Thurainc und le
Hollandois. I, 13
20. Arne Hoff, Hispanisierende Meistermarken an Hand-
feuerwaffen. I, 143
lll. Geschütze
21. V. Nielsen, Der zweite Anholtfund. Ilf, 133 (e)
9 ZHWK. N. F. 4, 71; 5, 67.anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Waffenhist. Ge-
2) Die Waffenhistorischen Jahrbücher, Eine Würdigung sellschaft. Waffenhist, Jhrb. 111, 1942, 240.
Das Waffenhistorische Jahrbuch. Organ der dänischen
Waffenhistorischen Gesellschaft. Ein systematisches Auf-
satzverzeichnis von Band l—III, Jalirg. 1935—42. An-
läßlich des 10jährigen Bestehens der Gesellschaft.
Am 25. April vorigen Jahres feierte die dänische Waffen-
historische Gesellschaft, von deren Gründung und Wirken
hier wiederholt berichtet wurde1), ihr zehnjähriges Be-
stehen. In dein diesem Jubiläum gewidmeten Jahrbuch hat
der Unterzeichnete auf Veranlassung der Gesellschaft ihr
der Zeitschrift unseres Vereins entsprechendes Organ, die
„Waffenhistorischen Jahrbücher", einer kurzen Wür-
digung unterzogen2). Das Programm der seit 1935 erschei-
nenden Jahrbücher, deren Gründer und erster Herausge-
ber der hochverdiente verstorbene Direktor des Zeughaus-
museums, Otto Smith, war, fortgeführt seit 1939 von Arne
Iloff, dem jetzigen Unterdirektor am gleichen Museum,
ist, den lokalen Verhältnissen und Interessen ent-
sprechend, bisher vorzugsweise auf die Blank- und Hand-
feuerwaffen beschränkt geblieben, doch verdienen die Bei-
träge dieses konzentrierten Programms, die sich keines-
wegs auf dänische Belange beschränken, begleitet von aus-
gezeichneten Abbildungen, die Beachtung der Forscher und
Freunde der Waffenkunde in aller Welt. So hatte denn
auch die Waffenhistorische Gesellschaft bereits zahlreiche
Mitglieder und Leser ihrer Zeitschrift außerhall) der däni-
schen Grenzen gewonnen, denen sie das Verständnis ihrer
Beiträge seit vielen Jahren durch angehängte Resümees
in deutscher, englischer oder französischer Sprache näher
bringt, jeweils, welchem Sprachgebiet der behandelte Ge-
genstand zunächst steht. Außerdem konnten einige Auf-
sätze von besonderem Allgemeininteresse dank dem Ent-
gegenkommen der Gesellschaft in der ZHWK in deutscher
Übersetzung ungekürzt zum Abdruck kommen. Ein Ge-
samtverzeichnis der Aufsätze, geschweige denn ein dem
unseren entsprechendes Generalsachregister liegt noch
nicht vor. Als einstweiliger Lückenbüßer möge das hier
folgende systematisch angeordnete Aufsatzverzeichnis m:
verdeutschten Titeln der bisher erschienener Jahrbüche,
mit anschließender kurzer Würdigung eine Vorstellung
von der Fülle des Geleisteten gewähren und zugleich zum
Studium anregen. Diese Zusammenstellung bedeutet vor
allem aber eine nachträglich ehrende Kundgebung unse-
rer Zeitschrift, der befreundeten Waffenhistorischen Ge-
sellschaft geltend, deren zehnjähriges Jubiläum die Wün-
sche unseres Vereins begleiteten.
Zum Verständnis ist noch zu bemerken, daß gleich der
ZHWK je drei Jahrgänge immer zu einem Bande zusam-
mengefaßt werden, deren das Jahrbuch bisher drei zählt.
Bei den mit fremdsprachigen Resümees versehenen Auf-
sätzen sind diese am Schluß in Klammern vermerkt und
zwar abgekürzt: d = deutsch, e = englisch, f = fran-
zösisch. Auf die durchlaufende Nummerierung nimmt die
anschließende kurze Inhaltsangabe Bezug.
A. Alte Waffen.
1. Blankwaffen
1. Ada Bruhn, Sapara. 111, 197 (f)
2. G. B. Gardner, Das Problem des cypriotischcn Schwert-
griffs. II, 145 (e)
3. Ada Bruhn, Schwerter aus der dänischen Bronzezeit.
III, 47 (e)
4. Otto Smith, Der ältere Claymortyp. 1, 130. (Herleitung
des Claymor vom Wikingerschwert. ZHWK. N. F. 6, 125)
5. Holger Jacobsen, Über den Säbelgriff. 111, 293 (d)
(> . Ders., Das Korbgefäß. III, 90 (e)
7. Ders., Der Pallasch. Eine Studie über den Namen und
über die Verwendbarkeit der Waffe. 11, 159 (d)
8. Ders., Der nordische „Sinclairsäbel". 1, 25 (Die nor-
wegischen Sinclairsäbel. ZHWK. N. F. 6, 169)
9. Otto Smith, Das Dragholmschwert. 1, 1 (Das Drag-
holmschwert. ZHWK. N. 1. 5, 127)
1(). Stanislaw Meyer, Polnische Säbeltypen. II, 60, 152 (e)
11. H. Triikman, Die Schaschka, der nationale Säbel des
Kaukasus. III, 5 (d)
12. Ders. u. Holger Jacobsen, Über den Ursprung) de'r
Schaschka. III, 177 (d)
13. J. Mollerup-Thomsen, Das japanische Schwert. 1, 121
14. Holger Jacobsen, Der javaische Kris. 11, 83 (d)
15. O. N. W. Thron, Macquahitl, eine mexikanische Waffe
um 1520. II, 109 (d)
H. Handfeuerwaffen
16. Arne Hoff, Radschlösser mit sichelförmiger Hahnfeder.
III, 68 (f)
17. Ders., Über Büchsenmacher in Odense im 17. Jahr-
hundert. III, 307 (f)
17bis. Ders., Andreas Neidharts „funktionelle" Gewehrei.
II, 73 (e)
18. Freiherr Rudolf Cederström, Schnappschloßgewehre
aus dem dänisch-schwedischen Grenzgebiet. III, 244 (e)
I8bis. Roger-Armand Weigert, Die mit Berain signier-
ten Pistolen des Zeughausmuseums. 11, 68 (f)
19. Torsten Lenk, Zwei Büchsen von Thurainc und le
Hollandois. I, 13
20. Arne Hoff, Hispanisierende Meistermarken an Hand-
feuerwaffen. I, 143
lll. Geschütze
21. V. Nielsen, Der zweite Anholtfund. Ilf, 133 (e)
9 ZHWK. N. F. 4, 71; 5, 67.anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Waffenhist. Ge-
2) Die Waffenhistorischen Jahrbücher, Eine Würdigung sellschaft. Waffenhist, Jhrb. 111, 1942, 240.