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Das Testament.
Gast an der rubls ä'llSte. „Kellner, schnell einen
Stempelbogen, Tinte und Feder!"
Kellner. „Aber, Euer Gnaden, jetzt nach der Suppe!"
Gast. „Ich muß mein Testament machen, denn es scheint,
ich werde das Fleisch nicht mehr erleben."
Die neuen Frachtstücke
„Sie, Herr Postverwalter, nehmen's Prügel auch an?"
„Was?"
„Na, wissen's, ich hab' ein' nirnutzigen Buben in der
Stadt, der mir in Einem fort um Geld schreibt, dem möcht'
i gern a Tracht Schlag' schicken!"
Der gnte Nath.
A. „Das ist doch unangenehm, jetzt fehlt in dem Kartenspiele
ein Zehner." — B. „So lassen wir halt ein Aß wechseln."
Der bessere Beruf.
Maler. „Was willst Du werden, mein Sohn ?" —
„Kutscher." — „Warum nicht Maler?" — „Das geht ra-
scher." — „Kannst Recht Haben."
Ein neues Schönheitswaffer.
Lebrer. „Was ist Unschuld?" — Kind. „Ein Schön-
heitswaffer." — Lehrer. „Was?" — Kind. „Ja, meine
Muhme sagt immer, ich wasche meine Hände in Unschuld, und
sie hat so schöne Hände."
Die beste Qualifikation.
„Ach, nicht wahr, lieb' Papachen, Du sagst ja? Ich darf Alfons heirathen?"
„Bestes Kind, recht gern sägt' ich's, allein wie kann nur der Mensch an's Heirathen denken: er ist nichts, hat nichts,
kann nichts ..."
„O schweig' doch, Papa! Mit dem Menschen muß sich's himmlisch leben: er tanzt zu ausgezeichnet!"
Das Testament.
Gast an der rubls ä'llSte. „Kellner, schnell einen
Stempelbogen, Tinte und Feder!"
Kellner. „Aber, Euer Gnaden, jetzt nach der Suppe!"
Gast. „Ich muß mein Testament machen, denn es scheint,
ich werde das Fleisch nicht mehr erleben."
Die neuen Frachtstücke
„Sie, Herr Postverwalter, nehmen's Prügel auch an?"
„Was?"
„Na, wissen's, ich hab' ein' nirnutzigen Buben in der
Stadt, der mir in Einem fort um Geld schreibt, dem möcht'
i gern a Tracht Schlag' schicken!"
Der gnte Nath.
A. „Das ist doch unangenehm, jetzt fehlt in dem Kartenspiele
ein Zehner." — B. „So lassen wir halt ein Aß wechseln."
Der bessere Beruf.
Maler. „Was willst Du werden, mein Sohn ?" —
„Kutscher." — „Warum nicht Maler?" — „Das geht ra-
scher." — „Kannst Recht Haben."
Ein neues Schönheitswaffer.
Lebrer. „Was ist Unschuld?" — Kind. „Ein Schön-
heitswaffer." — Lehrer. „Was?" — Kind. „Ja, meine
Muhme sagt immer, ich wasche meine Hände in Unschuld, und
sie hat so schöne Hände."
Die beste Qualifikation.
„Ach, nicht wahr, lieb' Papachen, Du sagst ja? Ich darf Alfons heirathen?"
„Bestes Kind, recht gern sägt' ich's, allein wie kann nur der Mensch an's Heirathen denken: er ist nichts, hat nichts,
kann nichts ..."
„O schweig' doch, Papa! Mit dem Menschen muß sich's himmlisch leben: er tanzt zu ausgezeichnet!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die beste Qualification"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 24.1856, Nr. 568, S. 127
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg