Grund genug.
Schlechte Einrichtung.
Frau. „Was zieh'st Du denn den Pelz an in der Stube,
es ist doch so warm?" — Mann. „Ich muß wohl, denn
Du bist heute so kalt gegen mich."
Wie man sich irren kann.
„Na, Albert, geh'st nicht mit nach Auscnberg zum Fischen?"
— „Ja, wenn ich nur dürft', aber mein Vater läßt mich nicht;
j 's ist doch eine recht miserable Einrichtung mit den Eltern!"
Der Vermittler.
Güterverwalter. „Nun, Herr Baron, was sagen Sie
zu meiner Villa, findet dieselbe ihren Beifall?" — Baron.
„In der That, Herr Intendant, es läßt sich nichts Reizenderes
denke», als die Lage derselben, und was die Bauart und das
innere Arrangement betrifft, so hat sich Ihr Gesckmack auf das
Glänzendste bewährt." — Guts». „Ja, es kostet mich dieselbe
auch über 150,000 Thaler." — Baron. „150,000 Thalcr?
Wie man sich irren kann; ich glaubte, sie koste Ihnen Nichts!"
Bauer. „Wißt Ihr was, Velten! thut noch 25 fl. weg
vom Anbot, so nimm' ich den Acker, weil er mir so gar g'schickt
am Haus liegt." — „Jude. „Ja, Velte, thut weg die 25 fl.!
Ich mein', 250 fl. sind doch a ehrlich's Geld für so an alten Acker!"
Schlechte Einrichtung.
Frau. „Was zieh'st Du denn den Pelz an in der Stube,
es ist doch so warm?" — Mann. „Ich muß wohl, denn
Du bist heute so kalt gegen mich."
Wie man sich irren kann.
„Na, Albert, geh'st nicht mit nach Auscnberg zum Fischen?"
— „Ja, wenn ich nur dürft', aber mein Vater läßt mich nicht;
j 's ist doch eine recht miserable Einrichtung mit den Eltern!"
Der Vermittler.
Güterverwalter. „Nun, Herr Baron, was sagen Sie
zu meiner Villa, findet dieselbe ihren Beifall?" — Baron.
„In der That, Herr Intendant, es läßt sich nichts Reizenderes
denke», als die Lage derselben, und was die Bauart und das
innere Arrangement betrifft, so hat sich Ihr Gesckmack auf das
Glänzendste bewährt." — Guts». „Ja, es kostet mich dieselbe
auch über 150,000 Thaler." — Baron. „150,000 Thalcr?
Wie man sich irren kann; ich glaubte, sie koste Ihnen Nichts!"
Bauer. „Wißt Ihr was, Velten! thut noch 25 fl. weg
vom Anbot, so nimm' ich den Acker, weil er mir so gar g'schickt
am Haus liegt." — „Jude. „Ja, Velte, thut weg die 25 fl.!
Ich mein', 250 fl. sind doch a ehrlich's Geld für so an alten Acker!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Grund genug" "Wie man sich irren kann" "Schlechte Einrichtung" "Der Vermittler"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Kommentar
Signatur
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Thema/Bildinhalt (normiert)
Gefühlskälte
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Fliegende Blätter, 25.1856, Nr. 600, S. 190
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg