1905
ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU
Heft 10
Entwurf zu einem Landhaus. Architekt: Jos. Reuters in Wilmersdorf.
Kicktons Dom zu Marienwerder und zwei Aufnahmen Ewald von
Rechenbergs »Am Semlower Tor in Stralsunds und »Hinter der alten
Stadtmauer in Prenzlau« besonders zu erwähnen.
Ihnen reiht sich, ziemlich versteckt in einer besonderen Koje unter-
gebracht, eine größere Anzahl Aufnahmen und Phantasiestudien Carl
Zehnders in Zollikon bei Zürich an, die letzteren ganz im Charakter der
bekannten Riethschen Architekturen gehalten.
Im Anschluß hieran sind die nicht zur Architekturgruppe gehörigen,
aber in einem nahe belegenen Raume untergebrachten zahlreichen Archi-
tekturaufnahmen des verstorbenen Meisters Rudolf von Alt zu erwähnen,
die, z. T. in längst vergangenen Jahrzehnten (von 1833—1903) entstanden,
durch die Feinheit der Darstellung immer von neuem entzücken. Ganz
am entgegengesetzten Ende der weiten Ausstellungshallen treffen wir dann
nochmals auf eine köstliche Reihe malerischer Architekturbilder, die den
kleinen Saal 29 füllen, Julius Jakobs Bilder aus dem alten Berlin.
Ein dem Architektursaal benachbarter Raum enthält dekorative
Malereien, Kartons zu Mosaiken und Qlasfenstern und
Gobelins, unter denen sich der Gobelinfries für den Speisesaal der Prä-
sidentenwohnung des Herrenhauses von Max Koch und die Entwürfe zur
Ausmalung des Plenarsaals im Land- und Amtsgericht I in Berlin, sowie
zur Bemalung der Fassade des Rathauses in Arnstadt von Hans Seliger
befinden. In diesem Raume stehen außerdem ein von Q. Lind Nach-
folger (Paul Krüger) in Bronze getriebener Kaminmantel und das Gips-
modell eines gotischen Zierbrunnens mit dem Drachentöter von Robert
Cauer. Ein andrer Brunnenentwurf (in einem der Hauptsäle) »Ende
vom Lied von Heinrich Carl Baucke in Düsseldorf zeigt am Rande
des Waldbrunnens die Brunnenfee vom Liede bezwungen in des Minne-
sängers Arme geschmiegt. Auch Arthur Lewin-Funcke in Char-
lottenburg hat einen Brunnen ausgestellt, dessen Entwurf und Ausführung
anzuerkennen ist. Auf einem Steinwürfel hockt eine männliche Figur, die
vorn übergebeugt, der am Steinwürfel angebrachten und verdutzt auf-
schauenden Maske von oben in den breiten Mund greift und die Nase
zudrückt — eine ergötzliche Gruppe voll gesundem Humor.
Ein lustiger Fries für ein Kinderzimmer von Heinrich Wolff in
Königsberg i. Pr. ist in dem Raume angebracht, der die Architekturskizzen
von Zehnder beherbergt.
Die Gruppe der Zimmereinrichtungen bietet diesmal am wenig-
sten wirkliche Fortschritte. Als durchaus gut gelungen möchten wir das
Zimmer eines Jagdfreundes« von Freiherr von Hornstein-Grüningen
bezeichnen, das, ausgeführt von Dittmars Möbelfabrik, gute Raumeinteilung
und wirklich wohnliche Ausstattung in zweckmäßiger Form zeigt. Hell und
erfreulich wirkt ferner die von M. Barths Möbelfabrik ausgeführte »Halle«
Anton Hubers, in der sich vollkommene Beherrschung der Holzkonstruk-
tion wie der Farbengebung vereinigt zeigen. Das gelbe Holz der Möbel
und der Deckenkonstruktion stimmt gut mit dem Grau der Wände und
dem matten Gelbgrün des Teppichs, dem kräftigen Rotbraun der Kacheln
am Kamin, dem grünen Bezug der Polster und den violetten Türvorhängen
zusammen. Bei den Möbeln ist eine außerordentlich lebendige Wirkung
durch ganz einfache, rein geometrische Einlagen aus bunt gefärbten Höl-
zern erzielt. Die schlichte, ganz materialgemäße Behandlung des Holzes
erscheint besonders erfreulich gegenüber den Absonderlichkeiten aller Art,
mit denen die meisten modernen Möbelkünstler ihre angeblich einfachen
Möbel zu eigenartigen Gebilden ausgestalten zu müssen glauben, durch
die aber die Herstellung schließlich derart verteuert wird, daß diese »ein-
fachen« Einrichtungen bloß sehr Begüterten erschwinglich sind.
Derartige verteuernde und für die Gesamtwirkung wirklich völlig gleich-
gültige Rahmenkonstruktionen zeigen auch die Schrankmöbel des sonst nicht
übel gedachten bürgerlichen Wohn- und Speisezimmers von AlfredAltherr
in Elberfeld (ausgeführt von J. C. Pfaff). Außerdem ist hier das beliebte
Mittel angewendet, die Zimmerhöhe auf ein Mindestmaß zu verringern,
das vielleicht gerade noch die von der Baupolizei vorgeschriebenen 2,80 m
erreicht, aber den tatsächlichen Verhältnissen doch nur ausnahmsweise
entsprechen würde. Nur für reiche Käufer sind auch die Arbeiten der
Gruppe »Berliner Künstlerwerkring« bestimmt, die in einem von August
End eil in etwas absonderlicher Weise durchgebildeten Raume in kleinen
Einzelgruppen aufgestellt sind und u. Er. neben guten Formen und Mo-
tiven manches Zuviel in Form und Schmuckweise aufweisen. Die lüstern
müde Farbenstimmung des Schlaf- und Eßzimmers eines Landhauses (von
Arthur Biberfeld) wird von ernsteren Beurteilern mit Recht abgelehnt,
ebenso die mit der Wahl des Holzes (graues Vogelaugenahorn) in so
schreiendem Widerspruch stehende Kistenform eines Büfetts von Max
Salzmann, und die Verwendung von verschwimmender Schnitzerei an
den schmalen Rahmen der Glastüren beim Aufsatz desselben Möbels; denn
wenn man Holz verwendet, das durch seine Zeichnung und Farbe allein
wirkt, so bedarf es keiner Schnitzerei, und wenn man Schnitzerei anwendet,
soll diese nicht nur so sein, daß man aus der richtigen Entfernung er-
kennen kann, was sie darstellt, sondern auch und vor allem im Verhältnis
und organischen Zusammenhang zum Ganzen stehen. Das Salzmannsche
Büfett steht in einer der sechs kleinen Kojen, in die der Durchgangsraum
vom Architektursaale her geteilt ist. In diesem sind einige Gruppen von
Stickereien und Applikationen ausgestellt, die geradezu typisch für ge-
wisse Richtungen erscheinen. Die Stickereien von Mathilde und Elsa
Huber in Charlottenburg geben gut ausgeführte Kissen und andre kleine
Muster in ansprechenden zarten Farben und in gefälliger moderner Linien-
führung, der man vielleicht bisweilen noch etwas mehr Pikanterie wün-
schen möchte. Dagegen ist bei den technisch sehr tüchtigen Stickereien
von Florence Jessie Hösel versucht, Landschaften, Zweige u. dergl.
lediglich als z. T. sehr bunte Farbenflecke darzustellen, wie dies manche
Maler tun unter dem Vorgeben, damit »das Wesentliche herauszuschälen«.
Für Stickerei, wenn sie nicht mit viel gröberem Material arbeitet, als hier
geschehen ist, erscheint uns die Aufgabe, lediglich durch Farbenflecken zu
wirken, an sich nicht glücklich; ganz und gar nicht aber die Darstellung
von Landschaften in solcher
Manier, die, aus nicht allzu
großer Entfernung betrachtet,
wie dies der Stickereitechnik
entspricht, wenig glücklich
wirken. Man soll eben für die
Darstellungimmerdie richtige
Technik wählen, und nicht
Darstellungen versuchen, die
dem Charakter der letzteren
widersprechen. — Dagegen
ist die beabsichtigte dekora-
tive Wirkungbei den Aufnähe-
arbeitenvon Arthur Diener
in Fürstenberg(Mecklenburg)
gut erreicht, bei denen hier
rein als Silhouette behandelte
Fichten in geschickter Zeich-
nung schwarz auf eine kräftig-
gelbe Fläche gesetzt, dort
weiße Schädel mit schwarzen
Geweihen auf gelbem Grunde
nebeneinandergereiht sind
u.s.w. Letztere Darstellung
würde vielleicht noch wesent-
lich gewinnen, wenn die
weißen Flächen weniger groß
im Verhältnis zum übrigen
wären. Auch die kleinen Pro-
ben von Intarsien desselben
Künstlers sind in Farbe und
Zeichnung gut getroffen.
Schließlich sei von der
langsam fortscheitenden Um-
wandlung der Ausstellungs-
säle noch der Umgestaltung
der rechts und links von Saal 6
gelegenen kleineren Räume
durch die im Bilde (S. 75)
dargestellten Einbauten von
Architekt G. Rönsch ge-
dacht, die recht wirkungsvoll
und zweckentsprechend sind.
Dem kleinen Gartenhof in-
mitten der Zimmereinrichtun-
gen, sowie dem Platz vor der
Hauptfront des Ausstellungs-
gebäudes hat Architekt Alb.
Geßner im letzten Augen-
blick vor der Eröffnung eine
anziehende architektonische
Gestalt zu geben verstanden.
tz.
Detailstudie. Architekt: Jos. Reuters
in Wilmersdorf.
Gartenhoffront des »gelben« Hauses an
der Niebuhrstraße in Charlottenburg.
Architekt: Albert Geßner
in Berlin.
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ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU
Heft 10
Entwurf zu einem Landhaus. Architekt: Jos. Reuters in Wilmersdorf.
Kicktons Dom zu Marienwerder und zwei Aufnahmen Ewald von
Rechenbergs »Am Semlower Tor in Stralsunds und »Hinter der alten
Stadtmauer in Prenzlau« besonders zu erwähnen.
Ihnen reiht sich, ziemlich versteckt in einer besonderen Koje unter-
gebracht, eine größere Anzahl Aufnahmen und Phantasiestudien Carl
Zehnders in Zollikon bei Zürich an, die letzteren ganz im Charakter der
bekannten Riethschen Architekturen gehalten.
Im Anschluß hieran sind die nicht zur Architekturgruppe gehörigen,
aber in einem nahe belegenen Raume untergebrachten zahlreichen Archi-
tekturaufnahmen des verstorbenen Meisters Rudolf von Alt zu erwähnen,
die, z. T. in längst vergangenen Jahrzehnten (von 1833—1903) entstanden,
durch die Feinheit der Darstellung immer von neuem entzücken. Ganz
am entgegengesetzten Ende der weiten Ausstellungshallen treffen wir dann
nochmals auf eine köstliche Reihe malerischer Architekturbilder, die den
kleinen Saal 29 füllen, Julius Jakobs Bilder aus dem alten Berlin.
Ein dem Architektursaal benachbarter Raum enthält dekorative
Malereien, Kartons zu Mosaiken und Qlasfenstern und
Gobelins, unter denen sich der Gobelinfries für den Speisesaal der Prä-
sidentenwohnung des Herrenhauses von Max Koch und die Entwürfe zur
Ausmalung des Plenarsaals im Land- und Amtsgericht I in Berlin, sowie
zur Bemalung der Fassade des Rathauses in Arnstadt von Hans Seliger
befinden. In diesem Raume stehen außerdem ein von Q. Lind Nach-
folger (Paul Krüger) in Bronze getriebener Kaminmantel und das Gips-
modell eines gotischen Zierbrunnens mit dem Drachentöter von Robert
Cauer. Ein andrer Brunnenentwurf (in einem der Hauptsäle) »Ende
vom Lied von Heinrich Carl Baucke in Düsseldorf zeigt am Rande
des Waldbrunnens die Brunnenfee vom Liede bezwungen in des Minne-
sängers Arme geschmiegt. Auch Arthur Lewin-Funcke in Char-
lottenburg hat einen Brunnen ausgestellt, dessen Entwurf und Ausführung
anzuerkennen ist. Auf einem Steinwürfel hockt eine männliche Figur, die
vorn übergebeugt, der am Steinwürfel angebrachten und verdutzt auf-
schauenden Maske von oben in den breiten Mund greift und die Nase
zudrückt — eine ergötzliche Gruppe voll gesundem Humor.
Ein lustiger Fries für ein Kinderzimmer von Heinrich Wolff in
Königsberg i. Pr. ist in dem Raume angebracht, der die Architekturskizzen
von Zehnder beherbergt.
Die Gruppe der Zimmereinrichtungen bietet diesmal am wenig-
sten wirkliche Fortschritte. Als durchaus gut gelungen möchten wir das
Zimmer eines Jagdfreundes« von Freiherr von Hornstein-Grüningen
bezeichnen, das, ausgeführt von Dittmars Möbelfabrik, gute Raumeinteilung
und wirklich wohnliche Ausstattung in zweckmäßiger Form zeigt. Hell und
erfreulich wirkt ferner die von M. Barths Möbelfabrik ausgeführte »Halle«
Anton Hubers, in der sich vollkommene Beherrschung der Holzkonstruk-
tion wie der Farbengebung vereinigt zeigen. Das gelbe Holz der Möbel
und der Deckenkonstruktion stimmt gut mit dem Grau der Wände und
dem matten Gelbgrün des Teppichs, dem kräftigen Rotbraun der Kacheln
am Kamin, dem grünen Bezug der Polster und den violetten Türvorhängen
zusammen. Bei den Möbeln ist eine außerordentlich lebendige Wirkung
durch ganz einfache, rein geometrische Einlagen aus bunt gefärbten Höl-
zern erzielt. Die schlichte, ganz materialgemäße Behandlung des Holzes
erscheint besonders erfreulich gegenüber den Absonderlichkeiten aller Art,
mit denen die meisten modernen Möbelkünstler ihre angeblich einfachen
Möbel zu eigenartigen Gebilden ausgestalten zu müssen glauben, durch
die aber die Herstellung schließlich derart verteuert wird, daß diese »ein-
fachen« Einrichtungen bloß sehr Begüterten erschwinglich sind.
Derartige verteuernde und für die Gesamtwirkung wirklich völlig gleich-
gültige Rahmenkonstruktionen zeigen auch die Schrankmöbel des sonst nicht
übel gedachten bürgerlichen Wohn- und Speisezimmers von AlfredAltherr
in Elberfeld (ausgeführt von J. C. Pfaff). Außerdem ist hier das beliebte
Mittel angewendet, die Zimmerhöhe auf ein Mindestmaß zu verringern,
das vielleicht gerade noch die von der Baupolizei vorgeschriebenen 2,80 m
erreicht, aber den tatsächlichen Verhältnissen doch nur ausnahmsweise
entsprechen würde. Nur für reiche Käufer sind auch die Arbeiten der
Gruppe »Berliner Künstlerwerkring« bestimmt, die in einem von August
End eil in etwas absonderlicher Weise durchgebildeten Raume in kleinen
Einzelgruppen aufgestellt sind und u. Er. neben guten Formen und Mo-
tiven manches Zuviel in Form und Schmuckweise aufweisen. Die lüstern
müde Farbenstimmung des Schlaf- und Eßzimmers eines Landhauses (von
Arthur Biberfeld) wird von ernsteren Beurteilern mit Recht abgelehnt,
ebenso die mit der Wahl des Holzes (graues Vogelaugenahorn) in so
schreiendem Widerspruch stehende Kistenform eines Büfetts von Max
Salzmann, und die Verwendung von verschwimmender Schnitzerei an
den schmalen Rahmen der Glastüren beim Aufsatz desselben Möbels; denn
wenn man Holz verwendet, das durch seine Zeichnung und Farbe allein
wirkt, so bedarf es keiner Schnitzerei, und wenn man Schnitzerei anwendet,
soll diese nicht nur so sein, daß man aus der richtigen Entfernung er-
kennen kann, was sie darstellt, sondern auch und vor allem im Verhältnis
und organischen Zusammenhang zum Ganzen stehen. Das Salzmannsche
Büfett steht in einer der sechs kleinen Kojen, in die der Durchgangsraum
vom Architektursaale her geteilt ist. In diesem sind einige Gruppen von
Stickereien und Applikationen ausgestellt, die geradezu typisch für ge-
wisse Richtungen erscheinen. Die Stickereien von Mathilde und Elsa
Huber in Charlottenburg geben gut ausgeführte Kissen und andre kleine
Muster in ansprechenden zarten Farben und in gefälliger moderner Linien-
führung, der man vielleicht bisweilen noch etwas mehr Pikanterie wün-
schen möchte. Dagegen ist bei den technisch sehr tüchtigen Stickereien
von Florence Jessie Hösel versucht, Landschaften, Zweige u. dergl.
lediglich als z. T. sehr bunte Farbenflecke darzustellen, wie dies manche
Maler tun unter dem Vorgeben, damit »das Wesentliche herauszuschälen«.
Für Stickerei, wenn sie nicht mit viel gröberem Material arbeitet, als hier
geschehen ist, erscheint uns die Aufgabe, lediglich durch Farbenflecken zu
wirken, an sich nicht glücklich; ganz und gar nicht aber die Darstellung
von Landschaften in solcher
Manier, die, aus nicht allzu
großer Entfernung betrachtet,
wie dies der Stickereitechnik
entspricht, wenig glücklich
wirken. Man soll eben für die
Darstellungimmerdie richtige
Technik wählen, und nicht
Darstellungen versuchen, die
dem Charakter der letzteren
widersprechen. — Dagegen
ist die beabsichtigte dekora-
tive Wirkungbei den Aufnähe-
arbeitenvon Arthur Diener
in Fürstenberg(Mecklenburg)
gut erreicht, bei denen hier
rein als Silhouette behandelte
Fichten in geschickter Zeich-
nung schwarz auf eine kräftig-
gelbe Fläche gesetzt, dort
weiße Schädel mit schwarzen
Geweihen auf gelbem Grunde
nebeneinandergereiht sind
u.s.w. Letztere Darstellung
würde vielleicht noch wesent-
lich gewinnen, wenn die
weißen Flächen weniger groß
im Verhältnis zum übrigen
wären. Auch die kleinen Pro-
ben von Intarsien desselben
Künstlers sind in Farbe und
Zeichnung gut getroffen.
Schließlich sei von der
langsam fortscheitenden Um-
wandlung der Ausstellungs-
säle noch der Umgestaltung
der rechts und links von Saal 6
gelegenen kleineren Räume
durch die im Bilde (S. 75)
dargestellten Einbauten von
Architekt G. Rönsch ge-
dacht, die recht wirkungsvoll
und zweckentsprechend sind.
Dem kleinen Gartenhof in-
mitten der Zimmereinrichtun-
gen, sowie dem Platz vor der
Hauptfront des Ausstellungs-
gebäudes hat Architekt Alb.
Geßner im letzten Augen-
blick vor der Eröffnung eine
anziehende architektonische
Gestalt zu geben verstanden.
tz.
Detailstudie. Architekt: Jos. Reuters
in Wilmersdorf.
Gartenhoffront des »gelben« Hauses an
der Niebuhrstraße in Charlottenburg.
Architekt: Albert Geßner
in Berlin.
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