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Das klekgauische Hochschloß Küssachberg
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.20629#0063
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ju ©djaffyanfen. Unb unfattg fyernacfj feljeu wir bte 23ejte tu ber £anb
£errn Llirtdfj £f)ürmg3 tton 33ranbi6, welcher btefelbe um 3 Sa^r ttter*
jeljufyunbert unb ad)t afterpfanbfd)aftßtt)ean feinen Araber 2Bofft)arb
abtrat @te würbe jebod) balb wteber eingelöst unb bem abgebanfteu
93tfcf)of Sllbmbr klarer üou ÜBartenfec jum 2Bof)nff§ angewtefen.
£av? Seben btefeö $)rafaren liefert einen tnterejfanten Settrag jur
©irren gefcfjtcfjte ber f)of)en ©etfiftdjfett mtferä SOfttrelafrerS. 9tod) immer
waljrte ber SlppenjeUer Ärteg, wobei bie fonftattjtfcfyeit 83ifd)6fe tnelfarf)
betfyetligt waren. 2llbred)t3 SSorwefer l)attcn mit ben SGBaffen tf)rer SSa*
fallen gefampfr, er aber eilte jejt felbpfc in ben $ampf. £)er £elm ftunb
tl)m bejjer, afö bie Snfuf, unb feine gauft führte ba3 ©djwerb troj
bem gewanbtefteit Dritter. -DteS tonnte of)ne SlergernifS ntd)t abgeben,
unb obwohl 9llbred)t bte gefunfene Defonomte be$ jpocfjjfrfreä wteber
f)ob, bezeigte man feiner Herfen bod) wenig 2ld)tung. 2)er ^abft be*
fiäftgre tf)n aud) mcfyr, woburd) er genötigt war, wenig Safyre uad)
feiner 2Bal)l ju reftgntren. @o lebte ber r'rtegerifcfye $trd)enr/trte nun
auf bem ©djfoffe $üffad)berg mit einer mäßigen $>enfton, »erlaffen
unb ohne allen üftadjglan^ ber getragenen 2Öürbe; mau nannte nur ben
Pfaffen Mbvefyt
9iad) feinem Eingänge fafüeu bte dbkn »on Canbenberg ein f)albe0
Saljrfutttberf, unb fyterauf bie »on D?anbef afö 2>ögte unb Pfleger ju
Äüffacfyberg, bi£ bie SSefle mit bem jngewanbten Xfyat im Safyre
ütcr5ef)n()nnbert fiebert unb neunzig an baö fttljtfdje .Spang übergteug,
welcfyeö üor einigen 3)ienfd)enatrent üom £mufe ^ab&burg bte £anb*
graffefjaft Älcfgau ererbt unb neultd) üom £)od)fttft Äonj^anj bte £err*
fd)aft £()iengen erworben batte. 35tfcfjof Stto namfid) lag mit ©raf
D^ubolf in einem heftigen ^rojef wegen ber fyofyen ©ertcfyföbarfett ju
jpallau unb Sfteuftrdj. £)iefer ©trete würbe bamafö burd) bte 23tfcf>6fe
öon 5D?aiuj unb @l)ur bafytn üergftdjen: „33er ©raf überlädt bem ijocfy-
ftifte bie £>errfd)aft Sehlingen frei unb lebtg; bafür erhalt er ba3
©cfyfofl Äüffad)berg um fünft)unbert unb fünfzig ©ufben in pfanbfdjaft*
licfyen S3eff§, mit ber ^Bewilligung, fünfl)unbcrt baran ju »erbauen, wor?
uad) ber ^3fanbfd}illing auf fed)£taufenb ©ufben jletge; aud) tjat ber
Stfdiof bte nad) bem £obe be£ alteften ©of)ne£ ©raf Dinbolfö fein
2Bteberlöfung^red)t, t'njwtfd)en aber bte Oefnuug ju Strengen unb
ÄüflTadjberg/' ©old)erge|l:alt gertetf) $itffad)berg an bte ©rafeu üou
@ul§, unter beuen btö anf feine 3er|lt6rung ^unbext fed)^ unb bret$ig
3al)re, of)ngeacf)tet fleter Sofungc^erfud)c ber Sifd)öfe, fortwäf)renb U*
flanben f^at.
ju ©djaffyanfen. Unb unfattg fyernacfj feljeu wir bte 23ejte tu ber £anb
£errn Llirtdfj £f)ürmg3 tton 33ranbi6, welcher btefelbe um 3 Sa^r ttter*
jeljufyunbert unb ad)t afterpfanbfd)aftßtt)ean feinen Araber 2Bofft)arb
abtrat @te würbe jebod) balb wteber eingelöst unb bem abgebanfteu
93tfcf)of Sllbmbr klarer üou ÜBartenfec jum 2Bof)nff§ angewtefen.
£av? Seben btefeö $)rafaren liefert einen tnterejfanten Settrag jur
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unb obwohl 9llbred)t bte gefunfene Defonomte be$ jpocfjjfrfreä wteber
f)ob, bezeigte man feiner Herfen bod) wenig 2ld)tung. 2)er ^abft be*
fiäftgre tf)n aud) mcfyr, woburd) er genötigt war, wenig Safyre uad)
feiner 2Bal)l ju reftgntren. @o lebte ber r'rtegerifcfye $trd)enr/trte nun
auf bem ©djfoffe $üffad)berg mit einer mäßigen $>enfton, »erlaffen
unb ohne allen üftadjglan^ ber getragenen 2Öürbe; mau nannte nur ben
Pfaffen Mbvefyt
9iad) feinem Eingänge fafüeu bte dbkn »on Canbenberg ein f)albe0
Saljrfutttberf, unb fyterauf bie »on D?anbef afö 2>ögte unb Pfleger ju
Äüffacfyberg, bi£ bie SSefle mit bem jngewanbten Xfyat im Safyre
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graffefjaft Älcfgau ererbt unb neultd) üom £)od)fttft Äonj^anj bte £err*
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jpallau unb Sfteuftrdj. £)iefer ©trete würbe bamafö burd) bte 23tfcf>6fe
öon 5D?aiuj unb @l)ur bafytn üergftdjen: „33er ©raf überlädt bem ijocfy-
ftifte bie £>errfd)aft Sehlingen frei unb lebtg; bafür erhalt er ba3
©cfyfofl Äüffad)berg um fünft)unbert unb fünfzig ©ufben in pfanbfdjaft*
licfyen S3eff§, mit ber ^Bewilligung, fünfl)unbcrt baran ju »erbauen, wor?
uad) ber ^3fanbfd}illing auf fed)£taufenb ©ufben jletge; aud) tjat ber
Stfdiof bte nad) bem £obe be£ alteften ©of)ne£ ©raf Dinbolfö fein
2Bteberlöfung^red)t, t'njwtfd)en aber bte Oefnuug ju Strengen unb
ÄüflTadjberg/' ©old)erge|l:alt gertetf) $itffad)berg an bte ©rafeu üou
@ul§, unter beuen btö anf feine 3er|lt6rung ^unbext fed)^ unb bret$ig
3al)re, of)ngeacf)tet fleter Sofungc^erfud)c ber Sifd)öfe, fortwäf)renb U*
flanben f^at.