DOI Heft:
Kurze Schilderung des Hauses Fürstenberg
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.20629#0138
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mit ber dxhtodjtev wn fteffenftcw Ue ^crrfdjaft SO? 6 ö f t r cfj gewann, tue
anbere ©raf Sratt£lan£, btefeS NamenS ber Breite, welchem bte (£rb*
totfjter oon ^appcnfjetm bte ©raffcfyaft ©füfyltngen jubradf)tc.
Sluö ber mööftrdf)tfcf)en Cime crfefe aber groben $erbtnanb, ber
dnM tl)re6 ©ttfterö, im Safyre fte6jef)nf)unbert fecfj^etjtt bte ^eiligen*
bergtfdje, nnb an6 ber ftübltngtfdjen 3cfef 2Bt II) etm (£rnjt, ber
©rofjenfef griebrtd) DM>olf$, ad)t nnb bretfng Safere fpater bte mö6*
ftrcfn'fcfyc, woburd) e3 gefd)af), ba$ nnter biefem S)mn bte fämmtHd)en
Sanbe be£ £aufe$ gürftenberg abermaf£<m einer §anb oeretm'gt
würben, rote roetfanb nnter 2Öolfgang bem (Srften nnb ^emrtcfy bem
©eckten.
©raf 3ofef 2Btlf)etm ($rnjt, welcher in ben ^etcfygfürftenftanb
erhoben werben war, nnb bte &crrfdjaftcn "Prüglij, ÄrnfdEjowtj, Ntfcfp
bnrg, Sobrawtj, £antfd)t'n, ?al)na nnb Nenwalbltetn in lohnten er*
r)euratf)trt fyatte, jtarb im Safjr ftebjet)nl)unbcrt jwet nnb fedjjtg. Bon
fernen ©ölmett pflanze ber Qrrjtgeborne, %üv\t Sofef ^Benjet bte
Stammlinte fort, wabrenb ,Uarl (5gon bte bbfymtfdje Nebenlinie grünbete.
3ene aber ftarb tm Sahre arf)tjef)nt)nnbert nnb oter mit gftrfi Maxi
3o ad) int oötttg anö, wobnrdj tfyre fammtltd)en 23eft§nngen an ben
gleichnamigen dttfel Staxi (£gon3 fielen, an ferne £imbland)f ben ge*
genwarttgen iperrn $nr(ten yon $ürftenberg>
©tctjtbar alfo jerfälft bte füritenbergtfdje £)an3gefd)td)fe tn fünf
nnterfd)tebltdje Brannte. 23er erfte begreift bte ©efd)fecf}t§fofge oon
Äetnrt'df) bem Chften bis anf befielt gleichnamigen ©roflcnM ober bis jnnt
(Erlbfcfjen ber §aötacf)er Nebenlinie tm ^ahrc brei^ehnbrntbert fedjS nnb
acf)tjtg; ber jwette alebann reicht bis anf ©raf üffiolfgang ober bt'3 jnm
@rlöfd)en ber 2Bolfad)er Nebenlinie tm Sahr tneqcbnhnnbert nnb nenn*
$tg; ber britte beginnt mit ©raf grtebrtcfy bem dritten, ober mit ©rün*
bnng ber jpetltgenberger Nebenlinie, nnb wat)ret bis? jnr ©rünbnng ber
mooftrdi * nnb ftüfyltttgtfcfjen bnreh ©raf gttebrtd) Dinbolf nnb SßratiSlao
ben Bretten; ber inerte begreift bte G)efd)[ed)töfolgen tnö anf g-ürft
Sofef Üöiffjefat (rrnft, ober btö $ttm (Srföfdjen ber ^eiftgenberger nnb
üfto^ftrdjer Nebenlinien; ber fünfte enblich reicht üon bamaü bt'S ^itm
Abgänge ber alten 5i e t d) s 11 n i e nnb jnr Bereinigung aller fürften*
bergtfd)en (Srbtanbe in ber b6l)mt'fd)em
Herfen wir einen allgemeinen ©tief über btefe Bettränme nnb ihre
(Mefdilednefolgen, fo gewahren wir &wet neben einanber lanfenbe ör*
fdieinnngcn, weldie inn-nebmlid) baö ©litd ober Unglücl beö .^anfeo
bebingten. 2Öir gewabren bort eine fortbanernbc Bermebrnng fowot)l
feincö 53cfi^tbnm6 bnrd) eine treibe günfriger ^eiratben, afö feine« @lan*
mit ber dxhtodjtev wn fteffenftcw Ue ^crrfdjaft SO? 6 ö f t r cfj gewann, tue
anbere ©raf Sratt£lan£, btefeS NamenS ber Breite, welchem bte (£rb*
totfjter oon ^appcnfjetm bte ©raffcfyaft ©füfyltngen jubradf)tc.
Sluö ber mööftrdf)tfcf)en Cime crfefe aber groben $erbtnanb, ber
dnM tl)re6 ©ttfterö, im Safyre fte6jef)nf)unbert fecfj^etjtt bte ^eiligen*
bergtfdje, nnb an6 ber ftübltngtfdjen 3cfef 2Bt II) etm (£rnjt, ber
©rofjenfef griebrtd) DM>olf$, ad)t nnb bretfng Safere fpater bte mö6*
ftrcfn'fcfyc, woburd) e3 gefd)af), ba$ nnter biefem S)mn bte fämmtHd)en
Sanbe be£ £aufe$ gürftenberg abermaf£<m einer §anb oeretm'gt
würben, rote roetfanb nnter 2Öolfgang bem (Srften nnb ^emrtcfy bem
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fernen ©ölmett pflanze ber Qrrjtgeborne, %üv\t Sofef ^Benjet bte
Stammlinte fort, wabrenb ,Uarl (5gon bte bbfymtfdje Nebenlinie grünbete.
3ene aber ftarb tm Sahre arf)tjef)nt)nnbert nnb oter mit gftrfi Maxi
3o ad) int oötttg anö, wobnrdj tfyre fammtltd)en 23eft§nngen an ben
gleichnamigen dttfel Staxi (£gon3 fielen, an ferne £imbland)f ben ge*
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©tctjtbar alfo jerfälft bte füritenbergtfdje £)an3gefd)td)fe tn fünf
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acf)tjtg; ber jwette alebann reicht bis anf ©raf üffiolfgang ober bt'3 jnm
@rlöfd)en ber 2Bolfad)er Nebenlinie tm Sahr tneqcbnhnnbert nnb nenn*
$tg; ber britte beginnt mit ©raf grtebrtcfy bem dritten, ober mit ©rün*
bnng ber jpetltgenberger Nebenlinie, nnb wat)ret bis? jnr ©rünbnng ber
mooftrdi * nnb ftüfyltttgtfcfjen bnreh ©raf gttebrtd) Dinbolf nnb SßratiSlao
ben Bretten; ber inerte begreift bte G)efd)[ed)töfolgen tnö anf g-ürft
Sofef Üöiffjefat (rrnft, ober btö $ttm (Srföfdjen ber ^eiftgenberger nnb
üfto^ftrdjer Nebenlinien; ber fünfte enblich reicht üon bamaü bt'S ^itm
Abgänge ber alten 5i e t d) s 11 n i e nnb jnr Bereinigung aller fürften*
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Herfen wir einen allgemeinen ©tief über btefe Bettränme nnb ihre
(Mefdilednefolgen, fo gewahren wir &wet neben einanber lanfenbe ör*
fdieinnngcn, weldie inn-nebmlid) baö ©litd ober Unglücl beö .^anfeo
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